Warnung: Unredlicher E-Brief führt zu dauerhaften Schäden

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Benedict XVII
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Warnung: Unredlicher E-Brief führt zu dauerhaften Schäden

Beitrag von Benedict XVII »

Werte Brettmitglieder,

die schädliche, traumatisierende Wirkung des im Internetz verbreiteten Schmutzes ist nun gerichtlich festgestellt und bestätigt. Folgender dramatische Vorfall trug sich bereits im Jahre 2005 zu.

(Achung: Verweis nur für redliche Christenmenschen geeignet)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 57,00.html

Einem unschuldigen, braven Polizeibeamten wurde von seinem Vorgesetzen ein unredlicher, unzüchtiger E-Brief gesendet.

Die Folge hiervon (Zitat): Der E-Brief verursacht dem Urteil zufolge eine "psychiatrische Erkrankung, Zwangsstörung und Zwangsvorstellungen"

Der 39 jährige Polizist, gerade dem Kindesalter entwachsen, ist nun nachhaltig traumatisiert sowie auf psychologische und psychiatrische Hilfe angewiesen. Zunächst wurde er versetzt; vermutlich wird er dauerhaft dienstunfähig geschrieben.

Liebe Gemeinde, dies ist ein erneuter Beweis für die Schädlichkeit des Internetzes. Selbst redliche Polizeibeamte sind nicht vor dessen Gefahren sicher. Ein Grund mehr die sowieso großteils dumme und verlotterte Jugend, aber auch ungefestigte Menschen, vor diesen Gefahren zu schützen.

Erschreckt

Benedict XVII
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Warnung: Unredlicher E-Brief führt zu dauerhaften Schäde

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Sehr geehrter Herr XVII,
auch ich bin tief betroffen, von der Seelenpein jenes armen Mannes. Das Versenden unredlicher Kraftpunkt Präsentationen durch seinen Chef war unverantwortlich. Aber ich muß gestehen, auch mir wurden ähnliche Machwerke bereits zugespielt, was in mir einen tiefen Ekel und ehrliche Wut verursachte. Jedoch wurde ich hierdurch nicht zum Pflegefall. Was um Himmels Willen wäre geschehen, wenn jener zart besaitete Polizeibeamte dienstlich zu einem echten Fall von Unzucht gekommen wäre? Ich denke es war ein schwerer Fehler, daß jener unreife Jüngling diesen Beruf ergriff. Er wäre in einer sicheren Zelle eines Schweigeordens bestimmt glücklich geworden.
Ich hoffe nicht, falls jemand von Ihnen polizeiliche Unterstützung benötigt, daß dann solche Knaben erscheinen, die ob der Bosheit der Welt erst einmal in Weinkrämpfe verfallen, so löblich diese Einstellung auch sein mag.

Sich zur Ruhe begebend,
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Der Einsiedler
Jugendwart
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Re: Warnung: Unredlicher E-Brief führt zu dauerhaften Schäde

Beitrag von Der Einsiedler »

Werter Herr Benedict,
das ganze schändliche Treiben zeigt doch auch, wie weit die Verlotterung der Gesellschaft schon fortgeschritten ist. Selbst die Polizei ist davon erfasst.
Wie wünsche ich mir die Zeit zurück, als der rechtschaffene Wachtmeister Alois Dimpfelmoser dem Knabbuben Hotzenplotz nachstellte, diesen dingfest machte und Kasperls Großmutter die gestohlene Kaffeemühle wiederbrachte.

Mit Wehmut an die Zeit zurückdenkend

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Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Warnung: Unredlicher E-Brief führt zu dauerhaften Schäde

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Sehr geehrter Herr Einsiedler,
auch wenn ich Sie jetzt furchtbar enttäuschen sollte: Jene Personen entsprangen nur der Phantasie eines Märchenerzählers Namens Otfried Preußler. In Wirklichkeit existierten sie genau so wenig wie der Zauberer Petrosilius Zwackelmann.
Falls man jedoch nur solcherlei Literatur kennt, kann man von der harten Welt schnell enttäuscht werden.

Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute.
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Der Einsiedler
Jugendwart
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Re: Warnung: Unredlicher E-Brief führt zu dauerhaften Schäde

Beitrag von Der Einsiedler »

Werter Herr von Schnabel,
bitte lassen Sie mir doch die Illusion. Die Zeiten sind doch schon hart genug.

Das Buch "Neues vom Räuber Hotzenplotz" aufschlagend

K. H. Mörz
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Burgie Rieth
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Re: Warnung: Unredlicher E-Brief führt zu dauerhaften Schäde

Beitrag von Burgie Rieth »

Werte Damen und Herren,

Ich denke zum Thema wurde schon weitestgehend das Wesentliche gesagt. Was mich allerdings interessiert:
Weshalb ist der Richter und Gutachter nicht zu Schaden Gekommen? Und warum wird der junge Mann für psychisch krank erklärt? Ein Seelsorger oder ein Pfarrer müsste ihn doch wieder hinbekommen. Mich beschleicht das Gefühl, dass der "Geschädigte" den Staat betrügen will, damit er einen anstrengungslosen Wohlstand erschleicht. Aus dem Artikel konnte ich entnehmen, dass in den ersten Folien entblößte Dirnen auf Autos unzüchtig posierten und erst am Schluss kam dieses groteske Bild. Hätte der gute Mann nicht nach der ersten Folie die Präsentation schließen sollen? Er ist eindeutig selbst schuld, denn er hat sich von den Damen auf dem Bild verführen lassen.

Fragend,

Burgie Rieth
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Wê dir, heiden! Daz ist dir zorn.
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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
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Re: Warnung: Unredlicher E-Brief führt zu dauerhaften Schäde

Beitrag von Benedict XVII »

Geehrte Frau Rieth,

ich bin kein Mediziner, vermute jedoch, dass die Grenze ab welcher ein unzüchtiges Bildnis zu lang anhaltenden Schäden führt, bei jedem Menschen unterschiedlich ist.
Vielleicht war der Polizeibeamte noch nicht sehr gefestigt? Immerhin war er erst 39 Jahre alt, gerade dem Kindesalter entwachsen. Oder er war durch die Bildnisse der Dirnen bereits so schockiert, dass das verhängnisvolle letzte Bild das Fass zum Überlaufen brachte?
Oder sein Geist war in unzüchtiger Weise durch die Betrachtung der Dirnen so stimuliert und in eine Art Rauschzustand versetzt, dass das letzte Bild so eine besonders schwere Wirkung erzielen konnte?

Glauben Sie es besteht die Möglichkeit, dass ein ehrwürdiger Beamter durch die Vorspielung einer Krankheit in der Vorruhestand gehen möchte? Es tun sich Abgründe auf.

Immer noch erschreckt,

Benedict XVII
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