Umstrittenes Portrait seiner Heiligkeit

[Franz-Joseph von Schnabel]

Sehr geehrte Herren,
in Leipzig wird zur Zeit ein Bildnis seiner Heiligkeit Papst Benedikt des XVI. ausgestellt.
Geziemt es sich überhaupt, dem gemeinen Volke zur Ergötzung ein Bildnis des Stellvertreters des HERRN zu zeigen?
Ist das Werk dem Dargestellten angemessen?
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten ... h-zu-sehen

Fragend,

[Supririus Ambrosius]

Sehr geehrter Herr von Schnabel,

zu Ihrer ersten Frage, will ich ein klares 'Ja' sagen. Das Bilde dient nicht der Ergötzung, sondern bringt ein wenig Lichte in den gemeinen Sündenpfuhl des Volkes. Ein Bild des heiligen Vaters gehört selbstredend in jedes Zimmer, zumindest aber in einen Raum, des Hauses eines aufrechten Christenmenschen. Nur im sündigen Badezimmer sollte kein Bild aufgestellt werden.

Zu Ihrer zweiten Frage, ob das Werk dem heiligen Vater und Stellvertreter Christi angemessen sei, ein klares 'Nein'. Schon aus Prinzip kann kein von Menschenhand erzeugtes dem Werk des HERRn angemessen sein. Es ist aber eine ordnungsgemäße Reproduktion. Darin besteht der feine Unterschied zur sündigen Videokamera und zum sündigen Photoapparat. Die Reproduktion, d.h. das Bemühen des Nacheiferns der Werke des HERRn sind löblich. Ein Kopieren jedoch, wie es der Photoapparat zum Mittel hat, verletzt den heiligen Geist im Gefäße des menschlichen Körpers in seiner heiligen Würde. Löbliche Bilder, gemalt, sind also gottesfürchtig und christlich. Photos und Videos jedoch sind im eigentlichen Sinne unchristlich. Schon hier sehen wir jedoch eine überall vorhandene Korruption durch den unzüchtigen Zeitgeist, von der auch ich als Sünder betroffen bin.

Mit trauervollem christlichem Gruße

Supririus Ambrosius

[Franz-Joseph von Schnabel]

Sehr geehrte Gemeinde,
seine Heiligkeit hat dazu aufgerufen, daß böswillige Heiden keine Christen mehr ermorden.
Was können wir im Brett tun, um dieser dringenden, heiligen Forderung Nachdruck zu verleihen?

http://www.kathweb.at/site/nachrichten/ ... 36622.html

Der aufgefressenen Missionare gedenkend,

[Supririus Ambrosius]

Sehr geehrter Herr von Schnabel,

den Jüngern des Hasses und der Lüge muss mit aufrechtem Glauben standgehalten werden. Diejenigen, die gerettet werden können, sollten denn auch gerettet werden. Dies zumindest zu versuchen ist heilige Aufgabe jedes katholischen Christenmenschen: Die Missionierung, insbesondere der ketzerischen Juden.

Was gegen das verderbte Natterngezücht getan werden kann, ist, mit dem Schwerte den Kopf der Schlange abzuschlagen. Dies ist der einzige Ausweg für festgefahrene satanische Verderbnis und für den Schutz des heiligen Wortes vor den Unholden unerlässlich.

Im unerschütterlichen Glauben

Supririus Ambrosius

[Franz-Joseph von Schnabel]

Sehr geehrter Herr Ambrosius,
was das Ermorden unserer christlichen Mitbrüder betrifft, scheinen sich aber eher die Muselmanen hervorzutun.
Auch sieht man auf unseren Straßen und Plätzen sehr viele davon unbehelligt umherlaufen. Besteht da nicht größerer Handlungsbedarf?

Besorgt um die christliche Jugend,