Hat ein Weib ein Recht auf Bildung?

[Benedict XVII]

Liebe Gemeinde,

während meines Lebens habe ich 2 löbliche Söhne gezeugt. Beide sind nach dem Studium der Religionswissenschaften in den Dienst der Kirche getreten - der Erstgeborene bei der Glaubenskonkretation, der Zuletztgeborene nimmt eine aussichtsreiche Stelle bei Opus Dei ein.
Zwischen den beiden Söhnen jedoch gebar mein Weib ein weiteres Kind, vom selben Geschlecht wie ihre Mutter.
Nach Abschluß der 4. Schulklasse schickte ich dieses Weib auf die örtliche Hauptschule, nach der 9. Klasse wies ich es auf Dauer - gegen ihre Proteste - in ein Kloster ein. Lt. ihrem Aschlußzeugnis hätte sie die Berechtigung zum Übergang in eine weiterführende Schule besessen. Jedoch wollte ich meine finanziellen Mittel auf das Fortkommen meiner löblichen Söhne konzentrieren, und so war meine Entscheidung naheliegend.
Ebenso war und bin ich der Ansicht, dass ein Weib nach dem 9. Schuljahr auf einer öffentlichen Schule nichts mehr zu lernen hat.

War diese meine Entscheidung richtig? Wie würden Sie in einer vergleichbaren Situation handeln?

Fragende Grüsse

Benedict XVII

[Supririus Ambrosius]

Sehr geehrter Benedict XVII,

ich möchte Ihre Frage zunächst kommentieren. Es gibt keine "Bildung". Die sog. Bildung ist ein vom Teufel angestifteter unredlicher Irrweg menschlicher Arroganz. Entweder sie hören auf das Wort Gottes, unseres HERRn, oder nicht. Hören Sie nicht auf das Wort, werden Sie ihre gerechte Strafe erhalten. Sehr löblich ist es , dass ihre männlichen Nachkommen sich in den Dienst der heiligen Mutter Kirche stellen und das wahrhaftige Wort Gottes, wie es in der Bibel steht, verinnerlichen und dem Weg der Redlichkeit und der Wahrheit, wie es uns von unserem Herrn Jesus Christus gewiesen wurde, folgen.

Zur Frage, ob das Weibe ein Recht auf Bildung hat, will ich folgendes ausführen:

Der HERR hat uns wissen lassen: „Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen. Daß eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, daß sie über ihren Mann herrscht; sie soll sich still verhalten. Denn zuerst wurde Adam erschaffen, danach Eva. Und nicht Adam wurde verführt, sondern die Frau ließ sich verführen und übertrat das Gebot. Sie wird aber dadurch gerettet werden, daß sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie in Glaube, Liebe und Heiligkeit ein besonnenes Leben führt“. - 1 Timotheus Kapitel 2, Vers 11-15

Damit sollte Ihnen folgendes klar sein: Das Weibe hat kein Recht auf Bildung. Sie hat sich vom löblichen gottesfürchtigen Manne belehren zu lassen. Auf keinen Fall hat unser Gott dem verführerischen und verführten Weibe jedoch ein Recht erteilt, in die teuflische Domäne der "Bildung" einzutreten, um am Ende gar noch selbst ihre dämonischen Instinkte zur Entfaltung zu bringen, indem sie selber lehrt.

Ihre Entscheidung war deshalb richtig, hochverehrter Benedict. Das Weib von ihrem Stamme gehört ganz richtig nicht auf die teuflischen unzüchtigen Schulen, in denen das Wort Gottes verfälscht oder sogar ignoriert wird. Es gehört ins Haus oder ins Kloster, wo es sich still unterweisen zu lassen hat, sodenn der Manne dies für nötig hält.

Mit vorzüglichem christlichem Gruß

Supririus Ambrosius

[Der Dreifaltige]

Werter Supririus Ambrosius
Was für schöne Worte, in meinen Ohren.
Ich bin Ihrer Meinung gleich, das Weib hat dem Manne zu dienen und zu horchen.

Im Gebet
Der Dreifaltige

[Protasius Uthelm]

Werte Brettgemeinde,
ich denke, dass die Nachkommen christlich gesinnter Menschen in keinem Fall eine öffentliche Schule besuchen sollten, denn dort werden Fächer wie Biologie unterrichtet, die sich in ihren Lehren klar gegen die Kirche und vor allem gegen die Schöpfungsgeschichte wenden. Theorien, wie die von Charles Darwin, der Teufel soll ihn holen, sollten sich nicht in den Köpfen von christlich erzogenen Kindern festsetzen. Deswegen sollten Kinder in Gottes Namen eine christliche Privatschule besuchen, an der Fächer wie Biologie nicht einmal erwähnt werden.
Nachdenklich,
Protasius Uthelm

[Belzebub]

Was ich denke ist, dass es nicht darauf ankommt ob der Mensch, der eine Bildung genießen kann, ein Mann oder eine Frau ist, sondern ob dieser Mensch bereit ist, die Lehre des Satans zu hinterfragen und sich von alleine davon abzuwenden.
Beelzebub