Warum Frauengleichberechtigung?

[Uwe Uwe]

Werte Brettgemeinde,
ich musste in der letzten Zeit unglücklicherweise feststellen, dass das Weib immer mehr dem Mann in einer unredlichen Weise gleichgesetzt wird.
Obgleich schon die Heilige Schrift sagt "Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn ( Epheser 5 )", scheint es mir, als würde das Weib dem Manne immer ähnlicher. Viele Weiber praktizieren heute Berufe oder sind kinderlos. Sollte man solche nicht exkommunizieren? Das Weib gehört ins Haus. Seine Aufgaben sind das Putzen, das Aufräumen und das Kinder bekommen.
Unglücklicherweise ist das heutzutage nur noch selten der Fall.
Erbost,
Uwe Uwe

[Benedict XVII]

Werter Herr Uwe,

ich bin ein großer Anhänger der Gleichberechtigung.
Beide Geschlechter - Männer und Frauen - haben das Recht und gleichzeitig die Pflicht Gottes Gesetze zu befolgen und IHM zu dienen.
Die Aufgabe des Mannes besteht darin, die Felder zu bestellen und so für den Unterhalt der ihm anvertrauten Familie zu sorgen. Die Aufgabe des Weibes besteht darin, ihren Ehemann hierbei nach Kräften zu unterstützen und ihm zu gehorchen.
Dies ist die WAHRE Gleichberechtigung vor Gott.
Allles Andere ist KEINE Gleichberechtigung.

Redliche Grüße

Benedict XVII

[Uwe Uwe]

Depp Benedict,
darf man bei ihrem lächerlichen Profilnamen nicht eigentlich annehmen, dass es sich bei ihnen um einen Fakir oder Knabbub handelt?
Ihr Name ist ganz offensichtlich eine Anlehnung an den Namen unseres Heiligen Vaters, Papast Benedict XVI.
Einen derart ridikülen Namensdiebstahl darf man allerdings nur noch selten beobachten.
Kopfschüttelnd,
Uwe Uwe

[Franz-Joseph von Schnabel]

Sehr geehrter Herr Uwe,
sind Sie ein hoher Gesandter des Herrn, wenn Sie es sich erlauben können, altgediente Brettmitglieder zu beleidigen, oder handelt es sich bei Ihnen um einen Fakir, den der gesandt hat, dessen Name ich nicht ausspreche?
Letzteres erscheint mir plausibler.

Sich bekreuzigend.

[Uwe Uwe]

Werter Herr von Schnabel,
es liegt keineswegs in meiner Intention, irgendein Brettmitglied beleidigen zu wollen. Ich finde es nur äußerst blasphemisch, dass Herr Benedict XVII sich selbst mit dem Heiligen Vater unserer Kirche gleichsetzt! Offensichtlich ist er überdies nicht kreativ genug, sich einen eigenen Namen auszudenken, und nicht intelligent genug, seinen Eigenen zu verwenden.
Um Entschuldigung für etwaige Missverständnisse bittend,
Uwe Uwe

[Franz-Joseph von Schnabel]

Sehr geehrter Herr Uwe,
die Namen werden uns von unseren Eltern gegeben, eventuell nach Rücksprache mit dem Taufpaten. Selbst ausgedachte Namen verwenden nur Fakire oder Päpste.
Daß Herr XVII den gleichen Namen trägt, wie seine Heiligkeit, ist ein reiner Zufall.

Herzliche Grüße!

[Benedict XVII]

Mein liebes Kindchen Uwe,

vor dem Einschalten des Heimrechners und insbesondere vor Benutzung des Internetzes ist die Aktivierung des von Gott gegebenen Hirns äußerst empfehlenswert - so es denn vorhanden sein sollte.
Zunächst einmal möchte ich aus gegebenden Anlaß darauf hinweisen, dass für Kinder unter dem Alter von 25 Jahren die Benutzung des Internetzes strengstens untersagt ist. Es stellt sich mir die Frage, ob Ihre Eltern von Ihrem Treiben wissen?
Bei dem Namen Benedict (der Namen des Papstes ist übrigens Benedikt - mit k geschrieben - dies sollte eigentlich auch Ihnen bekannt sein) handelt es sich um einen dem Menschen von Gott gegebenen Namen. Was sollte redlicher sein als dieses Geschenk Gottes anzunehmen, den Namen in Ehrfurcht zu verwenden und Gott damit zu dienen?

Sie sollten in sich gehen und zu Gott finden. Vielleicht ist es noch nicht zu spät für Sie.

Belehrend

Benedict XVII

[Protasius Uthelm]

Sehr geehrter Herr Uwe Uwe,
ich, um es ohne Umschweife zu sagen, stimme mit Ihrer Meinung zu 100% überein. Das Weib ist in unserer Gesellschaft nicht zum Arbeiten gedacht, sondern zum Kinderbekommen. Die Verwöhnung des Mannes im Hause (beispielsweise durch ein köstliches Essen etc.) ist selbstverständlich ebenfalls nicht ausgeschlossen.
Was Ihre Meinung zu Benedict XVII betrifft, so denke ich eher, dass sie etwas mehr Toleranz zeigen sollten. Vermutlich hat besagter Herr XVII den Namen nur verwendet, um unserem Stellvertreter Jesu Christi hier auf Erden, nämlich dem Oberhaupt der Katholischen Kirche, die Ehre zu geben. Es ist auch möglich, dass dies in der Tat sein richtiger Name ist. Allerdings bin ich mir über diesen Sachverhalt nicht ganz im Klaren.
Wie auch immer...
Ich denke, dass Sie Ihre Äußerungen bezüglich des Namens Benidicts XVII in der Zwischenzeit sehr bereuen und vermutlich auch schon einige Gebete zur Buße abgeleistet haben. Wenn dies nicht der Fall ist, bitte ich Sie, dies dringend nachzuholen.
Abmahnend,
Protasius Uthelm

[Franz-Joseph von Schnabel]

Sehr geehrte Herren,
wozu es führt, wenn man Weibsvolk zu schwierige Aufgaben zumutet, konnte man bei jener "Bischöfin" der ketzerischen Protestanten sehen, die unter Alkoholeinfluß im Automobil brave Männer gefährdet hat.
Es gereicht unserem einst stolzen Vaterlande zur Schande, daß selbst in höchsten politischen Ämtern nur noch Frauen und Falschsechsuelle zu finden sind.

Sich nachdenklich am Skrotum kratzend,

[Uwe Uwe]

Werte Brettgemeinde,
es freut mich, in meiner Meinung über Gleichberechtigung auf Zustimmung ihrerseits zu stoßen. Was meine Meinung über Herrn Benedict XVII betrifft, so möchte ich mich in aller Form dafür entschuldigen was ich gesagt habe. Ich werde am Beichtstuhl einen neuen Faden dafür eröffnen.
Sich selbst kasteiend,
Uwe Uwe

[JohannAden]

wozu es führt, wenn man Weibsvolk zu schwierige Aufgaben zumutet, konnte man bei jener "Bischöfin" der ketzerischen Protestanten sehen, die unter Alkoholeinfluß im Automobil brave Männer gefährdet hat.

Und nichtsdestotrotz müssen wir ihr unkeusches Antlitz bereits wieder regelmäßig im Fernsehen ertragen.

Frauengleichberechtigung braucht eigentlich kein Mensch - Nicht mal die Frauen selbst! Könnte man Lebensfreude messen, würden die Frauen um 1950/1960 herum deutlich besser abschneiden, als die Frauen heute.

Auch kann in unserer Gesellschaft von Gleichberechtigung keine Rede sein. Als Frau "geniessen" sie heutzutage zahlreiche Privilegien und provitieren von Quotenregelungen und Sozialprogrammen.

Das Weib ist in unserer Gesellschaft nicht zum Arbeiten gedacht, sondern zum Kinderbekommen.

Richtig. Was nützen einer Gesellschaft Frauen, die keine Kinder bekommen, dann auch noch 100 Jahre alt werden, und somit der Gesellschaft durch ihre zahlreichen altersbedingten Erkrankungen nur finanziell auf der Tasche liegen?! Genau, gar nichts!

Liebe Grüsse,

Johann Aden

[Protasius Uthelm]

Sich nachdenklich am Skrotum kratzend

Ich finde diese Bezeichnung des Hodensacks von F.J. von Schnabel zwar sehr adäquat, allerdings würde ich es bevorzugen, wenn Sie sich an einem anderen Körperteil kratzen würden.
Rügend,
Protasius Uthelm

[Uwe Uwe]

Wertes Frl. von Schnabel,
sind Sie ein perverser, der vom Satan gesandt wurde, oder verwenden Sie derlei Begriffe nur, weil Sie ihre wahre Bedeutung nicht kennen?
In beiden Fällen sollten Sie etwas unternehmen.
Und, wertes Frl. Uthelm,
der Herr heißt Benedict. Rechtschreibfehler sind in diesem töften Brett unerwünscht.
Sich die Haare raufend,
Uwe Uwe

[Franz-Joseph von Schnabel]

Knabe Uwe,
laß Dir von Deinem Fräulein Mutter einmal ordentlich die Ohren lang ziehen. Sollte Dein Vater bekannt sein, kann auch dieser bei der Erziehung helfen.
Buben sollten sich nicht einmischen, wenn sich große Leute unterhalten.

Enttäuscht von der Jugend

[Uwe Uwe]

Werter Herr v. Schnabel,
was ich einmal klarstellen möchte ist, dass ich mich in diese Unterhaltung keineswegs eingemischt habe, sondern derjenige war, der diese Unterhaltung erst begonnen hat, da ich den Faden eröffnet habe!
Abgesehen davon bin ich seit langem kein jugendlicher mehr, da ich im Jahre 1975 bereits geboren wurde. Und ja, mein Vater ist in der Tat bekannt, und der einzige, der es verdient hätte, die Ohren langgezogen zu bekommen, sind Sie, werter Herr v. Schnabel, da Sie in diesem knorken Brett äußerst unredliche Begriffe verwenden. Doch falls Sie bereuen, was Sie gesagt haben, werde ich Ihnen verzeihen, und der Herr auch.
Für Sie betend,
Uwe Uwe