Sehr verehrte Christen!

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Leeroy Jenkins
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 2
Registriert: So 24. Okt 2010, 20:09

Sehr verehrte Christen!

Beitrag von Leeroy Jenkins »

Guten Tag, redliche Christen.

Ich hätte da ein paar Fragen an Sie, denn Sie scheinen mir alle seriös und bieten ordentliche Diskussionspartner - zumindest sieht es so aus. Es tut mir im vorhinein Leid, sollte ich eine unredliche Wortwahl verwenden, so erbitte ich, mich diesbezüglich zu korrigieren.
Also, kommen wir nun zu den Fragen, die ich vorhin versprochen habe.
Was haben Sie gegen "Anderssechsualität"? Wo stand jemals in der Bibel, dass Gott jene verachtet, die gleichgeschlechtliche Liebe verspüren? In der Bibel steht geschrieben, dass wir uns paaren sollen. Und weil "Anderssechsuelle" das nicht können, stempeln die Christen sie gleich als "krank" und "unnormal" dar? Gott liebt alle Menschen, so, wie sie sind. Egal, ob sie anderssechsuell oder sonst etwas sind. Mensch ist Mensch. Liebe ist Liebe; egal, was geliebt wird und von wem. Und Gott sieht bestimmt nicht gerne, wie wir seine Kinder verstoßen, nur, weil sie anders sind. Tun die "Anderssechsuellen" euch irgendetwas? Nein. Sie sind ganz normale Menschen, wie wir alle. Sie haben es verdient, akzeptiert zu werden. Gott lehrte uns, "Liebe deinen Nächsten!", und ich will dem zufolge Leisten, und nicht mitansehen, wie manche Leute dies nicht zustande bringen. Ich bin offen, wenn Sie versuchen wollen, mich vom Gegenteil überzeugen, und zwar, dass Anderssechsualität etwas Schlechtes sei. Nun zum Thema Onanie. Es schadet niemanden. Onan wurde bestraft, weil er aus Habgier gehandelt hat, nicht, weil er sich selbst angefasst hat. Es ist eine Tatsache, ihr könnt es nicht bestreiten. So, nun gibt es allerdings nichts mehr, das dagegen spricht. Aber wie auch beim vorhigen Thema, stehe ich für zivilisierte Diskussionen offen.
Ich akzeptiere jede Meinung, dennoch will ich gerne den Hintergrund kennen lernen! Sollten Sie beginnen, mich wegen dieser Fragestellung zu beleidigen, so akzeptiere ich es, und werde abtreten, und einfach mal davon ausgehen, dass Sie es nicht selbst begründen können. Vielleicht schaffen Sie es ja, mich für ihre Ansicht zu überzeugen, und dass ich mich Ihnen anschließe!

Mit freundlichen Grüßen,
Leeroy Jenkins.
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Asfaloths
Sittenwart
Beiträge: 1958
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 16:44

Re: Sehr verehrte Christen!

Beitrag von Asfaloths »

Guten Tag, redliche Christen.
Guten Tag, werter Knabbub.
Was haben Sie gegen "Anderssechsualität"? Wo stand jemals in der Bibel, dass Gott jene verachtet, die gleichgeschlechtliche Liebe verspüren? In der Bibel steht geschrieben, dass wir uns paaren sollen. Und weil "Anderssechsuelle" das nicht können, stempeln die Christen sie gleich als "krank" und "unnormal" dar? Gott liebt alle Menschen, so, wie sie sind. Egal, ob sie anderssechsuell oder sonst etwas sind. Mensch ist Mensch. Liebe ist Liebe; egal, was geliebt wird und von wem. Und Gott sieht bestimmt nicht gerne, wie wir seine Kinder verstoßen, nur, weil sie anders sind. Tun die "Anderssechsuellen" euch irgendetwas? Nein. Sie sind ganz normale Menschen, wie wir alle. Sie haben es verdient, akzeptiert zu werden. Gott lehrte uns, "Liebe deinen Nächsten!", und ich will dem zufolge Leisten, und nicht mitansehen, wie manche Leute dies nicht zustande bringen. Ich bin offen, wenn Sie versuchen wollen, mich vom Gegenteil überzeugen, und zwar, dass Anderssechsualität etwas Schlechtes sei.
"Und wenn ein Mann bei einem Manne liegt, wie man bei einem Weibe liegt, so haben beide einen Greuel verübt; sie sollen gewißlich getötet werden, ihr Blut ist auf ihnen."
3 Mose 19:20

Haben Sie noch weitere Fragen diesbezüglich?
Nun zum Thema Onanie. Es schadet niemanden. Onan wurde bestraft, weil er aus Habgier gehandelt hat, nicht, weil er sich selbst angefasst hat. Es ist eine Tatsache, ihr könnt es nicht bestreiten. So, nun gibt es allerdings nichts mehr, das dagegen spricht. Aber wie auch beim vorhigen Thema, stehe ich für zivilisierte Diskussionen offen.
Der Herr wünscht eine Fortpflanzung von Manne und Weibe, ganz ohne Lustempfinden. Eine Vermehrung kann nicht stattfinden bei der Masturbation. Weiterhin macht diese ja erwiesenermaßen blind. Somit ist sogar die Hauptsünde die bekennende Verstümmelung des von Gott gegebenen Körpers.
Unzucht jedwelcher Art darf nur im Bund der Ehe vollführt werden und das ganz ohne Lustempfinden.
Halleluja!

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

Parteivorsitzender ARA - Asfaloths Redliche Anschnurpartei
Christlich-Außerparlamentarischer Oppositionsführer

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Prof. T. Wentzel
Brettgast mit Maulkorb
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Registriert: Mo 25. Okt 2010, 23:25

Re: Sehr verehrte Christen!

Beitrag von Prof. T. Wentzel »

Werter Herr Asfaloths,

Sie sollten nicht vergessen, dass Masturbation nicht nur zur Erblindung, ja sogar bis zum Tode führen kann.
Führen Sie Ihren eigenen Tod durch Masturbation herbei, brechen sie damit sogar die zehn Gebote!

Denn "Kein Mensch hat Macht über den Tag des Todes." (Prediger 8,8b).



Ergänzend,

Prof. T. Wentzel
Errare humanum est, in errore perseverare stultum.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
Beiträge: 9425
Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46

Re: Sehr verehrte Christen!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Denn: "Zur Strafe dafür ließ Gott Onan sterben. AT, 1. Moses 38,09-10"
Bekannternmaßen führt die Onanie zu Rückenmarkschwund. Das sieht man auch gut bei den Beschnittenen.
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Supririus Ambrosius
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Registriert: Fr 26. Nov 2010, 14:29

Re: Sehr verehrte Christen!

Beitrag von Supririus Ambrosius »

Herr Jenkins,

Ihre Ausführungen lassen auf eine niedrige moralische und unsittliche Gesinnung schließen. Um ihre Fehler zu beheben, bete ich, dass Sie sich dem unverfälschten Worte Gottes annehmen werden. Lesen Sie in der Bibel, und tun Sie Buße für ihre schändlichen modernistischen Zersetzungsbestrebungen, die gegen die heilige Mutter Kirche und den wahren Glauben an Jesus Christus gerichtet sind. Täuschen Sie sich nicht: Ihre Ansichten sind genauso unzüchtig wie die von Gottesleugnern, ja, sie sind ein korrumpiertes Abbild des wahren Glaubens und deshalb besonders gefährlich für das Seelenheil der Menschen.

Herr Asfaloths, Herr Wentzel und Herr von Schnabel haben in christlich hochstehender Absicht ihre Fehler bereits korrigiert. Ich will als guter Christenmensch Sie darüber belehren, was unser Herr Jesus Christus uns allen gelehrt hat und was der wahre Wille des HERRn ist und nicht das pervertierte Abbild des dekadenten und morbiden Zeitgeistes.

Der HERR hat in der Schöpfungsordnung Mann und Frau geschaffen, siehe Genesis 1:27. Nur in der Vereinigung von Mann und Frau darf und kann der Mensch teilhaben am Schöpfertum Gottes. Nur Mann und Frau können sich mehren und die Erde bevölkern, wie es die Schrift verlangt, Genesis 1:28. Die unzüchtige Vereinigung von Mann und Mann oder - Gott bewahre - von Frau und Frau, dient nicht der Mehrung der Menschen, sondern allein der sündigen Lust. Als aufrechter Christenmensch sollten sie jedermann lieben, Freund und Feind, so wie es der HERR verlangt. Auch die löbliche Züchtigung sowie die Vernichtung dämonischer Kräfte im Menschen ist selbstverständlich Liebe. Die Vereinigung von zwei Menschen gleichen Geschlechtes jedoch ist keine Liebe, da Sie sich wegen Ihrer fleischlichen Lust dem Willen unseres Herrn Jesus Christus verschließen und so der Liebe Gottes gegenüber taub werden. Der HERR hat in seiner glorreichen Weisheit deshalb bestimmt, dass ihr Blut wegen ihrer unnatürlichen dämonischen, dem Willen des HERRn entgegenstehenden unsittlichen Fleischeslust auf sie kommen soll. Sie werden wegen der Übertretung des göttlichen Gebotes im Schwefel ihre gerechte Strafe erhalten.

Die Onanie ist ebenso lediglich auf die eigene sündhafte tierische Lust gerichtet. Sie widerspricht dem heiligen christlichen Glauben und stellt richtigerweise Mord dar. Der Grund für Onanie können dämonische Kräfte im Menschen sein, die durch Gebet und Buße ausgelöscht werden müssen. Die Onanie ist deshalb ein Fluch, eine geistige Krankheit im Menschen, die der Schöpfungsordnung widerspricht.

Mit belehrendem christlichen Gruß

Supririus Ambrosius
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