Beitragvon Benedict XVII » Sa 14. Aug 2010, 19:05
Werte Gemeinde,
ich muss gestehen dass ich bezüglich des oben geschriebenen Textes zunächst zwiegespalten war.
Grundsätzlich ist Sprechgesang eine äußerst unredliche Angelegenheit. In den meisten Fällen wird er von unzüchtigen Jugendlichen verwendet, welche auf diese Art und Weise ihr äußerst dümmliches, verdammenswertes Weltbild kundtun.
Andererseits ist an dem obigen Text rein inhaltlich - bis auf ein verwendetes Schmipfwort - zunächst nichts auszusetzen. Er ist zwar sprachlich äußerst simpel gestaltet, entspricht hiermit jedoch dem Intellekt der jugendlichen Konsumenten.
Andererseits ist Sprechgesang, wie bereits erwähnt, äußerst unredlich und hat mit keuschem Christentum nichts zu tun.
Ein passender Vergleich wäre in etwa ein Exhibitionist, welche unbekleidet, jedoch aus der Bibel lesend, die Straße entlang läuft.
Aller Voraussicht nach würden viele der hier Anwesenden (mich eingeschlossen) ein solches Verhalten als Blasphemie bezeichnen.
Etwas ganz und gar unredliches kann nicht durch die Kombination mit dem redlichsten überhaupt besser gemacht werden. Eher im Gegenteil, das Redliche wird durch die Kombination mit dem Unredlichen eher noch beschmutzt.
Nachdenkend
Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)