Dinge die mich stören...

[Sören Korschio]

Liebe Gemeinde!

Hier nun ein Faden, in dem Sie schreiben können, was Sie gerade stört.

Mich stört, dass die Fastenzeit vorbei ist. Am liebsten würde ich das ganze Jahr fasten: Brotrinde (am Sonntag leicht mit Fett bestrichen) und Wasser ist mehr, als man zum Leben braucht.

Ihr,
Sören Korschio der Lehrmeister

[Der Einsiedler]

Werter Herr Korschio,

mich stören die Osterferien an den Schulen. Verstopfen die jugendlichen Rotzlöffel doch derart die öffentlichen Verkehrsmittel, dass ich sogar zum Frühgottesdienst am Gründonnersttag 15 Minuten zu spät kam und so einen Großteil der Predigt verpasste.
Können die Eltern dieser minderjährigen Lümmel diese nicht in ein christliches Ferienlager während der schulfreien Zeit verschicken? So war es doch auch in meiner Jugend.

[Sören Korschio]

Werter Herr Mörz!

Ich verstehe Sie gut. Ich bin allgemein für die Abschaffung der Ferien. Ich wohne im kleinen Städtchen Graz - eine Rentnerstadt, wie die Medien immer behaupten - und sehe (Gott sei Dank) nie Kinder, außer im Hochsommer und den Osterferien. Die Lümmel sollten in dieser Zeit hart arbeiten, wie ich es in meinen Ferien damals getan habe.

[JohannAden]

Werte Herren,

in diesen Chorus möchte ich sofort mit einstimmen!

Die Schulferien sind mir ein Grauß! Lungernd, gelangweilt, hermbrüllend und Nachts mit ihren billigen, knatternden Mofas und Rollern und den Block fahrend - Abscheulich!

und sehe (Gott sei Dank) nie Kinder, außer im Hochsommer und den Osterferien

Sie Glücklicher! Ich werde von der Bande regelrecht belagert: Ein "Spielplatz" direkt vor der Haustür! Die Kleinsten brüllen unentwegt und die Älteren lungern passiv, wie eine städtische Alkoholikergruppe herum.

Herr lass Abend werden!

J. Aden

[Burgie Rieth]

Werte Damen und Herren,

Ja und in Baden ist man vor den Ferien auch nicht sicher. Die gelangweilten Kinderchen lungern nun überall rum insbesondere im Schloßpark Karlsruhe, wo sich Jugendliche jeden Abend mit Alkohol in Delirium trinken, weil sie keine gescheite Beschäftigung haben. Früher als Schulmädchen bin ich immer zu meinen Onkel nach Bochum gefahren um mir ein wenig Geld zu verdienen, welches ich dann auf mein Sparkonto überwiesen habe. Enervierend sind diese Touristen die meinen müssten alle Autobahnen während der Osterzeit verstopfen zu müssen, da es ja schick ist 3-mal im Jahr zu verreisen, man hat ja sonst keine anderen Sorgen. Ostern gilt es daheim mit der Familie zu verbringen und dem Leiden Jesu zu gedenken, der für unsere Sünden gestorben ist. Es ist beschämend wie verdorben unsere Gesellschaft heutzutage ist.

Beste Grüße,

Burgie Rieth

[JosephKeuscher]

Auch ich möchte mich diesem hoch interessanten "Thema" anschließen.
Eines der größten Dinge, die mich stören, ist die Jugend. Ich möchte mich für diesen kurzen Satzbau entschuldigen, aber das trifft das Thema am besten.
Wie ich gestern durch die Straßen ging, konnte ich eine Gruppe, von 4 Jugendlichen beobachten, die alkoholische Getränke, meiner Meinung nach, war es so genanntes "Bier", konsumierten. Wenn ich noch etwas hinzufügen darf, es war erst um die fünfzehn Uhr am hellichten Tage. Was mich jedoch am meisten entsetze, ist die Tatsache, das diese Gruppe von Jugendlichen, ihre Getränke in der Nähe einer Kirche entleerten.
Ich denke so etwas sollte jeden Benutzer dieses Bretts zu tiefst erschüttern.

Hochachtungsvoll, Joseph.

[Friedbert Fischer]

Was mich jedoch am meisten entsetze, ist die Tatsache, das diese Gruppe von Jugendlichen, ihre Getränke in der Nähe einer Kirche entleerten.
Ich denke so etwas sollte jeden Benutzer dieses Bretts zu tiefst erschüttern.

Werter Herr Keuscher,

das erschüttert mich zutiefst, ist doch das Bier zum Trinken da und nicht zum Gießen einer Kirche.

Friedbert Fischer

[JosephKeuscher]

Sehr geehrter Herr Fischer,

ich möchte an dieser Stelle einbringen, dass Sie meinen Text falsch verstanden haben. Ich meinte mit dem, ich zitiere wörtlich, "entleeren", dass diese gewissen Jugendlichen ihre Getränke nicht auf den Boden gossen, sondern in ihren, von Gott nicht dazu gedachten, Mund. Ich möchte mich herzlich dafür entschuldigen, dass ich diesen Satz so unverständlich geschrieben habe.

Auf Vergebung hoffend, Joseph

[Friedbert Fischer]

Sehr geehrter Herr Fischer,

ich möchte an dieser Stelle einbringen, dass Sie meinen Text falsch verstanden haben. Ich meinte mit dem, ich zitiere wörtlich, "entleeren", dass diese gewissen Jugendlichen ihre Getränke nicht auf den Boden gossen, sondern in ihren, von Gott nicht dazu gedachten, Mund. Ich möchte mich herzlich dafür entschuldigen, dass ich diesen Satz so unverständlich geschrieben habe.

Auf Vergebung hoffend, Joseph

Werter Herr Keuscher,

mit welcher Körperöffnung nehmen Sie denn Getränke auf? Ich benutze jedenfalls den Mund dazu.

Friedbert Fischer