Österreichischer Gastwirt Stefan Lercher macht alles richtig

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Deutenbach
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Österreichischer Gastwirt Stefan Lercher macht alles richtig

Beitrag von Deutenbach »

Werte Herren,
t-anschnur hat geschrieben: Gastwirt Stefan Lercher macht nicht das erste Mal Schlagzeilen. Die Nachrichtenseite oe24.at hatte ihn sogar schon als "Wut-Wirt" bezeichnet, weil er auf Instagram angekündigt hatte, dass "Veganer, Hippies, Ökos und Kameltreiber ausgeschlossen" seien.
Lesen Sie die gesamte Geschichte hier:
https://www.tonline.de/nachrichten/pano ... zeria.html

Was halten Sie von obobengenannter Thematik? Über rege Diskussion zu ebenjener würde ich mich freuen.


Mit familienfreundlichen fränkischen Grüßen
Gottlob Ephrahim v. Deutenbach
Meister vom Stuhl im Geheimbund Göremetal
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Johannes 6:53ff: Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht esst das Fleisch des Menschensohns und trinkt sein
Blut, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage
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Martin Berger
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Re: Österreichischer Gastwirt Stefan Lercher macht alles richtig

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Deutenbach, werte Brettgäste,

die knorke Brettzensur schlägt hier voll zu. Sollten Sie der Verschaltung folgen wollen, müssen Sie das redliche "anschnur" durch seine untöfte Entsprechung ersetzen.

Zum eigentlichen Thema: Was der gute Herr gegen Araber hat, vermag ich nicht aus dem Beitrag herauszulesen. Da wird wohl etwas vorgefallen sein. Daß er aber keine Veganer, Hüpfies und Ökos in seinem Lokal haben möchte, ist wohl allgemein verständlich. Veganer besitzen allgemein die Frechheit, daß sie nach töften Fleischspeisen in "veganer Form" fragen, also beispielsweise nach der Grasfresserversion eines Kalbsschnitzels. Bei einem Hüpfie muß man damit rechnen, daß Drogen ins Lokal mitgebracht und im harmlosesten Fall konsumiert, im schlimmsten Fall auch an die Gäste verkauft werden. Und einem Ökospinner ist jederzeit zuzutrauen, daß er sich mit Töftekleber am Tisch festklebt und wirres Gefasel vom angeblichen "Klimawandel" von sich gibt, wodurch die Gäste belästigt werden. Daß ein Ökospinner, gemeinsam mit dem Hüpfie, Hanftgift raucht, ist überdies zu befürchten.

Mit vollstem Verständnis,
Martin Berger
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Österreichischer Gastwirt Stefan Lercher macht alles richtig

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Deutenbach,

jener Schankwirt scheint nun noch weiter zu gehen.
Gemäß neuester Meldungen sind nun ausschließlich Untertanen des Kaisers von Österreich willkommen.

Schalten Sie hier

Als Bürger des Königreichs Bayern bin ich in Sorge, was die Überlebensfähigkeit meiner Landsleute betrifft, sollten sich jene im Hochgebirge versteigen und auf der falschen Seite der Grenze landen.

Eventuell hülfe dann nur noch Mimikri.

Weiter die Aussprache des Wortes "Schweinestelze" übend,
Schnabel
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Walter Gruber senior
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Re: Österreichischer Gastwirt Stefan Lercher macht alles richtig

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Anstaltsinsasse Deutenbach,

zunächst habe ich die etwas despektierliche Bezeichnung „Ösi“ entfernt, da dies den Brettregeln widerspricht.

Was die Entscheidung betrifft, an einem Tag der Woche ausschließlich Einheimische zu bedienen, sehe ich darin kein Unrecht, da die Sandalen und Tennissocken tragenden Ausländer sicherlich anderswo etwas zu essen bekommen. Auch die Verweigerung des Einlasses für Heiden aus dem Orient verstehe ich vollkommen, da die Christen in jenen Ländern schlecht behandelt werden. Ebenso geht die Ablehnung der „Grünen“ in Ordnung, da diese meist den Teufel anbeten, ungepflegt aussehen und komisch riechen.

Für mehr Toleranz eintretend
Gruber Walter
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Martin Berger
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Re: Österreichischer Gastwirt Stefan Lercher macht alles richtig

Beitrag von Martin Berger »

Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben: Di 22. Aug 2023, 05:27Weiter die Aussprache des Wortes "Schweinestelze" übend,
Schnabel
Werter Herr Schnabel,

sofern Sie in Österreich als Staatsbürger durchgehen und nicht schon nach dem ersten Satz als Deutscher entlarvt werden wollen, rate ich Ihnen dringlichst vom Aussprechen des Wortes "Schweinestelze" ab. Man sah schon Wirtsleute, die ihre Gäste nur eines hochdeutschen Wortes wegen über den Gartenzaun beförderten. Zugegebenermaßen: Manche Wirte sind schon recht ausländerfeindlich und drücken nur des Geldes wegen beide Augen zu. Die persönliche Zündschnur ist manchmal aber recht kurz.

Sollten Sie mich irgendwann wieder in Salzburg besuchen, können wir gerne im Augustiner Bräu ein paar Maß Bier trinken und über die Aussprache reden, die mit jeder Maß ein wenig leichter fällt.

Es heißt Sie in meiner Heimatstadt stets willkommen,
Martin Berger
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Österreichischer Gastwirt Stefan Lercher macht alles richtig

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

das ist sehr redlich von Ihnen.

Im Königreich Bayern ist die knorke Braukunst übrigens auch bereits seit geraumer Zeit bekannt.
Im Norden meiner Heimat kennt man auch Renensaft und sogar den verdauungsfördernden Apfelwein.

Schafkopf spielend,
Schnabel
Deutenbach
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Re: Österreichischer Gastwirt Stefan Lercher macht alles richtig

Beitrag von Deutenbach »

Werte Herren,

zunächst sei Ihnen mein verbindlichster Dank obbzgl. Ihrer zahlreichen Zurückfütterungen ausgesprochen.
Obgerne werde ich versuchen, diese zeitnah zurückzufüttern, insbesondere auch obthematisch meiner Anstaltsaufenthalte.

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Deutenbach
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Re: Österreichischer Gastwirt Stefan Lercher macht alles richtig

Beitrag von Deutenbach »

Werte Herren,

besten Dank für Ihre fundierten Rückfütterungen zum Thema.
Hier erfolgt nun die postulierte Aufdatierung meinerob.

Ich hatte zum HERRN gebetet, dass meine durch die Brettweichware verhunzte Verschaltung korrigiert wird, und siehe, meine Gebete wurden erhört. Halleluja!

Vielen Dank für die Postulation der weiteren Verschaltung.
Der Wirt hat alles richtig gemacht, und, wie sich zeigt, macht er weiterhin alles richtig.

Der Begriff "Ösi" ist im obhiesigen Sprachraume keinesfalls despektierlich behaftet, sondern wird als liebevoller und ehrerweisender Kosename für unsere österreichischen Freunde verwendet. Insofern bitte ich, aufgetretene Missverständnisse zu entschuldigen.

Final darf ich postulieren, dass ich es schätzen würde, als ehemaliger Anstaltsinsasse angesprochen zu werden.
Zumal mein letzer Aufenthalt relativ kurz war. Ich war ja der Wahnvorstellung, ich arbed bei der ARBED Saarstahl, anheimgefallen.

Und kurz war der Aufenthalt obgrund der Tatsache, dass die Geschlossene in Ansbach die rhythmischen Klaschgruppen und den abstrakten Ausdruckstanz abgeschafft hat, zugunsten einer effektiven und effizienten Wasserbrettungstherapie (unredl.: Waterboarding):

"Wo arbeiten Sie?" "Ich bin Saarstahler!" *platsch*
"Wo arbeiten Sie?" *prust* "Ich arbed bei der AR..." *platsch*
"Wo arbeiten Sie?" *röchel* "Ich... weiß ned!"
"Na also!"

Begleitet wird das Ganze natürlich weiterhin von einem bunten Reigen an nebenwirkungsreichen Neuroleptika.
Wenn ich wieder vermehrt vor dem Werkstor aufgegriffen werde, wird somit einfach die Haloperidol-Dosis erhöht.


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Gottlob Ephrahim v. Deutenbach
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