ARA tritt nicht in Bayern an

[Asfaloths]

Werte Anschnurgemeinde, werte Parteifreunde,

als Parteivorsitzender der ARA darf ich Ihnen heute meine Entscheidung verkünden, dass die ARA nicht zur bayrischen Landtagswahl im Oktober antreten wird. Die Begründung ist sehr einfach: In Bayern ist mit der CSU eine weitgehend redliche Partei an der Macht. Die CSU bekennt sich zu christlichen Werten, verteidigt sie doch Kreuze in Behörden und stellt sich voller Kraft dem Drogenkonsum und Klimaterroristen entgegen. Daher unterstütze ich die Bayern-Koalition und empfehle den bayrischen Freunden, das Kreuz im Oktober dort zu setzen. Die gesparten Mittel für den bayrischen Wahlkampf werden selbstverständlich für andere wichtige Projekte wie die Europawahl im nächsten Jahr eingesetzt. Auch die Anschaffung eines neuen und angemessenen Büros, welches man mir für nur 75.000 Europa angeboten hat, kommt in Frage zum redlichen Einsatz der Parteimittel.

Der Vorstand der ARA sucht übrigens noch Direktkandidaten für die Europawahl, da wir durch gute Verhandlungen davon ausgehen, einen Großteil des europäischen Parlamentes zu besetzen. Wer bereit ist mit 120.000 Europa oder mehr der Partei auszuhelfen, der erhält freilich einen Listenplatz ab der 50. Wer auf Listenplatz 10-40 möchte, der hilft der Partei mit nur 400.000 Europa. Für einen der ersten 10 Plätze sind nur 750.000 Europa fällig.

[Martin Berger]

Werter Herr Asfaloths,

in Bayern nicht anzutreten ist eine kluge wie weise Entscheidung. Schließlich muß ein katholisches Bundesland, in welchem Hechsenverbrennungen noch auf der Tagesordnung stehen, homoperveres Treiben weitgehend unterbunden wird und Menschen und Weiber nicht zum Kirchgang gezwungen werden müssen, nicht vom Glauben an den HERRn überzeugt werden.

Als Östereicher kann ich es nur vermuten, aber Sie, als Sittenwart, haben wahrscheinlich genaue Statistiken darüber, wie es in den 16 Bundesländern um die Redlichkeit bestellt ist. Wenn Sie hier eine Rangliste aufstellen könnten, sähen Einwohner dieser Bundesländer sofort, wo noch der größte Handlungsbedarf besteht.

In Deutschland leider nicht wahlberechtigt,
Martin Berger

[Asfaloths]

Werter Herr Berger,

freilich liegt der ARA eine derartige Liste vor, insbesondere auch in Hinsicht auf mögliche Abstoßungen von Bundesländern aus der Bundesrepublik, sobald wir die absolute Mehrheit haben. Frevelhafte Städte wie Berlin, in welchen Hanfgiftkonsum, Alkoholexszesse und Unzucht auf der Tagesordnung stehen gehören nicht zu einem züchtigen Deutschland. Deshalb werde ich mit liebevoller Strenge versuchen, derartige Bundesländer von dieser Perversion zu reinigen und sie andernfalls aus Deutschland exkommunzieren, so die Sünde bereits zu tief steckt. Ich werde nicht zulassen, dass die sündhafte Seuche atheistischen Verhaltens sich auf die braven Bürger ausbreitet. Darauf kann sich die Anschnurgemeinde verlassen.

Die Liste werde ich zeitig herausgeben, da ich erst noch einige Aufdatierungen vornehmen muss. Insbesondere in Hinsicht auf Berlin, wo ja ein Regierungswechsel von der Links-Links-Linken Koalition zur christlichen CDU stattgefunden hat - Freilich beobachtet die ARA derartige Vorgänge, dokumentiert sie und wertet sie aus, um daraus mögliche Handlungen abzuleiten. Bislang fehlt mir jedoch noch die Reaktion auf die schlimme Situation in den Freibädern. Die Medien berichten ja regelmäßig über die Gewaltexzesse in Freibädern, nicht jedoch darüber, dass unzüchtige Menschen sich dort fast unbekleidet aufhalten und sich gegenseitig sechsuell erregen. Nun dürfen doch sogar die Weiber dort um die Brust unbekleidet herumlaufen - Es sind Verhältnisse wie in Sodom und Gomorra, doch der regierende Bürgermeister hat noch nichts unternommen. Sapperlot nochmal!

[Akemi]

Herr Asfaloths,

ich wohne in Bayern und kann daher sagen, ich weiß nicht, wer Sie in die Irre geleitet hat, aber die CSU/CDU bekennt sich nicht mehr so stark zu den christlichen Werten. Nach den neusten Umfragen würde die CSU/CDU einige Stimmen einbüßen.


Herr Berger,

ich weiß nicht, von wo Sie ihre Information mit den Hexenverbrennungen und Homoperveresen habe, aber ich sehe hier in Bayern nichts. Kann es ein, dass Sie auf jemanden hereingefallen sind?

[Martin Berger]

Fräulein Akemi,

wenn es in Bayern keine Hechsenverbrennungen mehr gibt, so ist dies positiv zu bewerten. Heißt dies doch, daß das letzte Hechsenweib bereits den reinigenden Flammen übergeben wurde. Welch freudige Nachricht.

Jubelnd ob dieser Frohbotschaft,
Martin Berger

[Horst von Kurzensoed]

Werter Herr Asfaloths,

Die ARA ist in Deutschland die Speerspitze der Redlichkeit. Bei mir in Österreich wäre eine Gründung einer Schwesterpartei überfällig.
Gibt es Pläne dazu?

Die ARA ventilierend,
Horst von Kurzensoed

[RobertHardenberg]

Geehrte Herren,

bei aller gebotenen Freude ob der momentan nicht mehr stattfindenden Hechsenverbrennungen, sollten wir eines nicht in Vergessenheit geraten lassen. Der Gehufte wird uns immer wieder versuchen, meist in den Stunden wenn die gebotene Aufmerksamkeit nachlässt und der gute Christ in uns sich der Ruhe und Beschaulichkeit erfreut.

Schauen sie sich doch nur einmal an, wie allerorten die Kräuterweiber aus dem Boden schießen und schlimmstes Grünzeug unter uns Gutgläubigen verbreiten wollen. Können wir denn sicher sein, das bei all dem unaussprechlichen Grünkram nicht auch übelwollende Hechsenkräuter unter uns gutgläubige Christen gebracht wird? Dazu bunte Pilze, Säfte, Tinkturen und anderes höllisches Gebräu.

Wer sich solches makabere Treiben nicht vorstellen kann, möchte doch nur einmal die Naturkost-Hechsen in ihren dunklen Geschäften besuchen. Eine sorgfältige Vorbereitung beim örtlichen Pfarrer und reichlich Weihwasser sollten sich von selbst verstehen.

Nein, ich bin tatsächlich überzeugt, das dies nur die drohende Ruhe vor einem erneuten großen Hechsenansturm sein wird. Die haben es auch schon bis in die grüne Partei geschafft und dort wichtige Ämter für ihr verwerfliches Tun eingenommen. Manche lassen sich sogar nach Körpergewicht bezahlen und erhalten so gerade obszön hohe Diäten.

Sich von nun an aufmerksam umschauend und ständig betend,
Robert Hardenberg

[Akemi]

Herr Berger,

sie haben da was falsch verstanden. Meines Wissens wurde in Deutschland am 11. April 1775 in Kempten das letzte Todesurteil gegen eine Hexe verhängt. Seit dem gab es keine Verhandlungen gegen Hexen. So ein Ereignis müsste normalerweise doch notiert werden und ich konnte nichts finden das in unserer heutigen Zeit sowas passiert, ist.

[Hinrich Hammerschmidt]

Frl. Akemi,

nach dem Lesen Ihrer bisherigen Beiträge habe ich nicht den Eindruck, dass Ihre Rescherschefähigkeiten besonders weit entwickelt sind.

So ein Ereignis müsste normalerweise doch notiert werden und ich konnte nichts finden das in unserer heutigen Zeit sowas passiert, ist.

Im welchen Quellen (abgesehen von Gockel, Wikingerfuß und dem Tratsch mit Ihrer Nachbarin) haben Sie denn gesucht?

Neugierig,
Hinrich Hammerschmidt

[Martin Berger]

Meines Wissens wurde in Deutschland am 11. April 1775 in Kempten das letzte Todesurteil gegen eine Hexe verhängt. Seit dem gab es keine Verhandlungen gegen Hexen.

Fräulein Akemi,

dies beweist doch nur, daß man dazulernte. Wozu langwierige Prozesse führen, wenn die Schuld doch ohnehin erwiesen ist?

Eine Liste mit verdächtigten Weibern dem Pfarrer fachsend,
Martin Berger

[Akemi]

Herr Hammerschmidt,


Bei jedem Pfarrer oder Bischof, in diversen Büchern über die Hexenverfolgung oder Mittelalter und bei Historiker und Experten über diese Zeiten. Eigentlich sollte es jeder Christ doch wann die letzte Hexenverbrennung stattgefunden hat.


Herr Berger,


Warum sollte man einen Prozess führen? Damit keine unschuldige Person verurteilt wird. Aber kann es sein, das Sie mich falsch verstanden haben? Was ich meinte das ich keine Prozesse oder Verurteilung mitbekommen habe. Normalerweise muss so etwas in den Medien verbreitet werden.

[Martin Berger]

Fräulein Akemi,

kann man damit rechnen, daß Sie in naher Zukunft auch sinnvolle Beiträge verfassen werden? Ihr seichtes Geschwätz ist ja doch ein wenig enervierend. Bitte vergessen Sie nicht, daß Sie sich in einem christlichen Plauderbrett befinden, in welchem sich kluge Christen im Idealfall mit anderen klugen Christen unterhalten können.

Hinweisend,
Martin Berger
 

Post Scriptum: Sie müssen ja auch nicht zu jedem Thema, von dem Sie keine Ahnung haben, Stellung beziehen.

Post Post Scriptum: Ich habe mir erlaubt, Ihr Profilbild Ihrem Geschreibe anzupassen.

[Akemi]

Herr Berger,
inwiefern sind meine Beiträge nicht Sinnvoll? Bitte zeigen Sie mir, wo ich falsch liege. Obwohl ich nicht immer zu jedem Thema meine Meinung äußern muss, haben sie Recht, kann ich und werde es tun, wenn mir etwas auffällt, das nicht ganz richtig ist. Die Behauptung, dass ich „keine Ahnung“ habe, scheint weit hergeholt zu sein, da ich in vielen Fällen mehr Ahnung habe.

[Martin Berger]

Fräulein Akemi,

grundsätzlich stellt sich bereits die Frage, was diese Diskussion in diesem Faden zu suchen hat, da es hier machsimal nebensächlich um Hechsen geht, sondern darum, daß die ARA in Bayern nicht zur Wahl antritt. Überdies behaupten Sie nur, daß Sie "in vielen Fällen mehr Ahnung" haben, schreiben aber nicht in welchen oder wovon. Und auch nicht, im Vergleich zu wem Sie mehr Ahnung haben. Und bewiesen haben Sie Ihre Behauptung auch noch nicht. Vermutlich in keinem Ihrer Beiträge.

Gütig und milde lächelnd beide Augen zudrückend,
Martin Berger

[Akemi]

Herr Berger,


sie haben in dem Punkt recht, dass es nebensächlich um Hexen geht, aber in einem Ihrer Beiträge haben sie erwähnt, dass es in Bayern noch Hexenverbrennungen gibt. Daher wollte ich Sie aufmerksam machen, dass es seit 248 Jahren keine Prozesse oder Verurteilung einer Hexe gab. Als Beispiel meine Behauptung, das es keine Hexenverbrennungen mehr gibt, kann man leicht überprüfen Beispielsweise bei einem Pfarrer nachfragen, aber Sie haben noch keine Beweise dargelegt das es noch welche gibt. Zu meinen anderen Behauptungen kann ich dann in diesen Themen es erklären. In einigen Themen auf diese Internetseite habe ich, soweit ich das sehe, mehr Wissen/Ahnung als der ein oder andere Gemeindemitglied.