Stellen Sie sich vor

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Theodor Zeisbrich
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Theodor Zeisbrich »

Lump Schmidt,

Sapperlot! Was erlauben Sie sich eigentlich, einen Profit für sich selbst ziehen?!
Geiz ist eine Todsünde, in der Tat. Und Gier ebenso! Erinnern Sie sich noch an die Tempelreinigung,
welche von Jesus vollbracht wurde? Selbstredend erinnern Sie sich.
Die unredlichen Händler wurden aus dem Tempel vertrieben und gleichwohl sollte man Sie vertreiben!
Eine solche kostbare Reliquie sollten Sie an eine Institution spenden, um zu gewährleisten, dass sie für jeden ersichtlich ist!

Selbst gesammelte Reliquien abstaubend,

Theodor Zeisbrich
Heinrich Schmidt
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Heinrich Schmidt »

Interessant, Herr Zeisbrich!
Mir werfen Sie Geiz vor und fordern mich auf, die Reliquie zu spenden. Sie selbst jedoch sammeln Reliquien. Wieso werfen Sie mir dennoch vor, dass ich die Reliquie aus Gier haben will, wenn Sie doch selbst welche besitzen?
Erstaunt fragend,
Schmidt
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,
Geiz ist hier wirklich fehl am Platz.
Solch eine redliche Reliquie ist doch eine sichere Investition mit garantierem Wertzuwachs.
Leider gibt es nur noch wenige knorke Heilige, sodaß kaum Nachschub zu erwarten ist. Die Nachfrage hingegen dürfte angesichts ständig steigenden Bedarfs an göttlicher Gnade in absehbarer Zeit ins Unermeßliche steigen.
Spekulierend,
Schnabel
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Nathan Freundt
Stammgast
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Nathan Freundt »

Werter Herr von Schnabel,

wie recht Sie doch wieder einmal haben!
Man sollte einfach nicht an der falschen Stelle sparen und was gibt es schließlich wichtigeres, als das ewige Seelenheil?!
Heilige sind derzeit leider wirklich sehr rar geworden. Natürlich ist Papst Benedikt ein wahrer Heiliger, was einer seiner Nachfolger auch eines Tages offiziell verkünden wird, doch kommt man an ihn leider nicht mehr heran.
Ansonsten halte ich derzeit nur noch eine Person für eine knorke Heilige und verhandel daher bereits mit ihrem zukünftigen Witwer über ihre spätere Verwertung:
http://www.arche-internetz.net/viewtopic.php?f=3&t=6722

Früher wurden Menschen, die im Ruf standen, heilig zu sein, teils sogar schon zu ihren Lebzeiten angegriffen, um an ihre Körperteile zu gelangen, doch dieses ist inzwischen ja vom Vatikan humanerweise untersagt worden.
http://www.pm-magazin.de/a/der-grausige ... -reliquien
Nach dem Tod der schon im Ruf der Heiligkeit stehenden Elisabeth von Thüringen um 1200, so eine Chronik, »rissen viele Leute Teile von den Tüchern, um Reliquien zu haben, schnitten ihr Haupthaar und Nägel ab, einige stutzten ihr die Ohren, andere schnitten ihr die Brustwarzen weg«. Das Verlangen der Menschen nach Segen spendenden Teilen war hysterisch geworden. Noch lebende Personen, die im Verdacht künftiger Heiligkeit standen, mussten um ihr Leben fürchten, unter ihnen Romuald von Camaldoli und Franz von Assisi. Wenn Hochgestellte zu Reliquienräubern wurden, beschönigte die Kirche das als »Sacra rapina«: lobwürdigen Diebstahl aus frommem Verlangen.
Zustimmend
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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Theodor Zeisbrich
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Theodor Zeisbrich »

Herr Schmidt,

selbstverständlich war mein letzter Beitrag auf Herrn Freundt bezogen, nicht auf Sie.
Ich bitte um Vergebung.

Herrn Nathan Freundt argwöhnisch beäugend,
Theodor Zeisbrich
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Nathan Freundt
Stammgast
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Nathan Freundt »

Theodor Zeisbrich hat geschrieben:Herr(n) Freundt, ...

Ich bitte um Vergebung. ...

Theodor Zeisbrich
Herr Zeisbrich,

Ihre Entschuldigung ist angenommen, schließlich muss man als guter Christ auch mal verzeihen können. Allerdings sollten Sie Ihre unverschämte Entgleisung noch Ihrem Priester beichten.

Nachsichtig
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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Eberhard Kern
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Eberhard Kern »

Herr Freundt,

die Entschuldigung war gewiss nicht auf Sie bezogen. Himmel-Bolz-Donnerwetter-noch-einmal!
Herr Zeisbrich entschuldigte sich lediglich bei Herrn Schmidt dafür, bei seinem vorletzten Beitrag ''Herr Schmidt'' anstatt ''Herr Freundt'' geschrieben zu haben. Das sieht doch jeder Knab-Bube!
Darüber hinaus bin ich nach wie vor der Ansicht, dass Sie ein gieriger Fakir und ein Sünder sind!
Aufgrund der Tatsache, dass Sie als Wanderer nicht einmal den Jakosweg mit Ihren eigenen Augen gesehen haben, kann ich Sie ohnehin nicht ernst nehmen.
Ich teile die Ansicht, dass es sich bei ihren ''Reliquien'' um nichts Weiter als Replikate handelt!
Ihre Gier gleicht der Situation um Jesu' Zeiten. Die Tempelreinigung, welche Händler aus den Tempeln verbannte, vermochte die redliche Ehrlichkeit an den Tag treten zu lassen.
Meine Wenigkeit wird Sie weiterhin im Auge behalten. Sollten ich Sie noch einmal dabei ertappen, an diesem Ort öffentlich Ihre Replikate anzuprangen, sehe ich mich in meiner Pflicht dazu gezwungen,
weitere Schritte gegen Sie einzuleiten. Meine Kontakte und Beziehungen reichen bis hin zum obersten internationalen Verband für Reliquien und Kulturerbe - dem VFRUK!
Ein Schirmherr dieser Institution soll sich in besagtem Fall Ihrer annehmen.
Sie gehören mitunter zu jenen, die den gepriesenen Beichtstuhl mit Grafessi (unredlich Graphitti) verschandeln!

Mit Beziehungen prahlend und Herrn Freundt einen missgünstigen Blick zuwerfend,
Eberhard Kern
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Herr Kern,
Sie verbreiten schwerwiegende Vorwürfe gegenüber einem verdienten Brettmitglied.
Haben Sie Beweise für Ihre Anschuldigungen? Kennen Sie das achte Gebot?
Fragend,
Schnabel
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Nathan Freundt
Stammgast
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Nathan Freundt »

Herr Kern,

das ist doch nur ein für jeden offensichtlicher, plumper Versuch Ihrerseits, den Preis für meine heiligen Reliquien zu drücken!
Sie denken wohl, so würden die anderen löblichen Brettgemeindemitglieder ihre Gebote zurückziehen und Sie könnten selbst billig an das Sanctum Praeputium gelangen, doch da haben Sie sich getäuscht!
Der VFRUK ist übrigens überaus umstritten, seit dieser einer Reliquie mit dem Menstruationsblut Marias ein Echtheitszertifikat ausstellte und spätere DNS-Untersuchungen ergaben, dass es sich um das Blut eines Mannes handeln müsse.

Sie durchschauend
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,
können Sie Ihren unlöblichen Disput woanders austragen?
Dies ist der Vorstellungsfaden, was sollen neue Brettmitglieder von dieser heiligen Institution denken?
Maßregelnd,
Schnabel
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Nathan Freundt
Stammgast
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Nathan Freundt »

Nikolai Kasch hat geschrieben:...
Das ist nicht meine Meinung, aber mein Vater würde sicher nicht wollen, das ich mit Christen über Gott rede.
Auch wenn sie mir nicht glauben würde ich gerne weiter mit ihnen und auch anderen hier diskutieren, und mich auch in manchen Punkten überzeugen lassen, und herausfinden, wie ich ein besserer Mensch werde.
Einen schönen Abend noch
Nikolai
Werter Herr Kasch,

na dann sind Sie ja genau hier absolut richtig!
Wir werden Sie schon noch überzeugen, sodass auch Ihr Vater noch stolz auf Sie sein wird.

Optimistisch
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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Peter_Enis
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Peter_Enis »

Sehr geehrte Anschnurgemeinde,

mein Name ist Peter Franz Enis. Ich bin ein 67 Jahre alter, bedauerlicher Weise vorzeitig pensionierter, Religionslehrer.
Ich habe auf Bitten meines Priesters einen Heimrechner zugelegt und bin seit fast einem halben Jahr Besucher Ihrer redlichen Anschnurgemeinde.

Einen schönen Tag wünschend
Peter Franz Enis
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Sören Korschio
Lehrmeister
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Sören Korschio »

Grüß Gott Herr Phallus!

Erstaunlich, Sie sind der 7. "Peter Enis", der sich innerhalb eines Jahres in diesem Brett eingeschrieben hat. Was glauben Sie denn: liegt das an der Kreativitätsarmut deutscher Eltern oder an dieser jener ihrer Kinder?

Interessiert,
Ihr Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
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Heinulf Harthelm
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Heinulf Harthelm »

Herr Hansemann,

der Nachname Enis ist in Deutschland keineswegs weit verbreitet.
Sagen Sie doch einfach, wie es ist: Sie sind ein jugendlicher Unflat, der es für besonders lustig hält, sich auf einer rechtschaffenen Seite einen anzüglichen Necknamen zu geben.
Falls ich mich hier täusche, sei mir in aller Form verziehen.

Zwei Fragen hätte ich da allerdings noch an Sie:
In welchem Bundesland haben Sie unterrichtet, daß Sie die Pensionierung mit 67 als "vorzeitig" bezeichnen?
Wieso bat Sie der Priester, sich einen Heimrechner anzuschaffen?

Neugierig,
Heinulf Harthelm
"Der Sohnemann benimmt sich nicht, da ist die Rute Vaterpflicht.
Die Tochter bringt nur Weh und Jammer, flugs kommt sie in die Besenkammer.
Lässt das Weib Gehorsam missen, wird der Stock die Lösung wissen."
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Herr Jalu
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Herr Jalu »

Bub Enis,

schalten Sie auf diese knorke Graphik: Verbreitung des Familiennamen Enis

Schalten Sie im Anschluß auf den Kontinent Europa (finden Sie diesen?), Sie werden sehen: In ganz Deutschland lassen sich die Menschen mit Ihrem Nachnamen an zwei Händen abzählen.

Eine ganze Fakirenserie enttarnend,

Herr Jalu
Der Pfarrer, ein weiser Mann der Stadt, auf alle Kinder ein Auge hat.
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