Stellen Sie sich vor

[BruderNoah]

Werte Mitglieder,
wahrscheinlich handelte ich zu hastig, da ich es von damals gewohnt bin, dass Weiber in der Küche verharren! Der Apostroph schlich sich ein, da auf meinem IchTelefon eine automatische Rechtschreibverbesserung vorhanden ist!

entschuldigend,
BruderNoah

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Bruder,
falls Ihre Aussage der Wahrheit entspricht, sollten Sie sofort eine dringliche Depesche an die unlöbliche Apfelfirma richten, damit jene mit dem nächstmöglichen Aufdatum diesen schweren Käfer aus der Weichware entfernt. Dieser läßt schließlich deren Kunden wie Deppen dastehen.
Entsetzt,
Schnabel

[BruderNoah]

Welch wahre Worte sie sprechen! Heute rief ich jene Firma um ca. 11.00 an. Diese aber beteuerten nur, manchen Nutzern wäre es von Vorteil. Ich bin wahrlich nicht derselben Meinung! Aber es ist schön zu lesen, welch Töfte Worte in ihrem Sprachgebrauch vorhanden sind.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Bruder,
der Sinn einer Rechtschreibprüfung ist es doch wohl, unlöbliche Fehler zu vermeiden.
Welch dubiosen Nutzern erscheint es von Vorteil, wenn jene Weichware Fehler erst einbaut?
Sind die Apfelanwender jetzt schon zu dumm um selbst Fehler zu machen?
Entgeistert,
Schnabel

[Methusalemgirl]

Werte Gemeinde!
Vor einigen Monaten ist mir, als ich in friedlichem Halb-Schlummer den Vormittag auf meiner Terrasse zubrachte, in einem brennenden Fenster ein vieläugiges Wesen, das eine göttliche Aura einhüllte, erschienen. Es wies mich mit jenseitig grollender Stimme an, mich Ihrer wunderbaren (so die Einschätzung besagter Kreatur) Gemeinschaft anzuschließen.
Nun bin ich -wenn auch sehr fromm- mittlerweile (seit einigen Dekaden) überaus träge und schwach, weswegen ich anfänglich meinen Schlummer noch für einige Zeitintervalle, die für mich nur mehr wenig bedeuten, fortsetzte.
Werte Mitchristen allerdings, die mit mir zusammen in der Institution hausen, die dafür sorgt, dass der überaus dünne Faden, der mich noch mit der fleischlichen Existenz verbindet nicht alsbald reißt, sprachen mich dann noch unabhängig von der zuvor genannten Vision auf die Arche an. Sie sagten in meinem erschreckend hohen Alter sei ich auch zunehmend närrisch und albern geworden, was wider die christliche Natur sei und wenn ich noch immer Eintritt in das Himmelreich erstrebte sollte ich gefälligst die einer Christin gebührende Strenge an den Tag legen. Hier, auf der Arche, würden mich die rechtschaffenen Kräfte der Gemeinschaft dazu zwingen, die Narretei der Demenz zu bekämpfen.
Dies also ist meine Hoffnung an dieses keusche Brett- dass mir der Blödsinn, der einer würdigen Matrone wie mir nicht angemessen ist ausgetrieben wird. Ich bitte auch darum Nachsicht mit mir zu haben, wenn ich Dinge nicht verstehe- denn vieles ist mir fremd geworden. Selbstverständlich ist Nachsicht auch eine Sünde, daher muss stets das rechte Maß gefunden werden. Oh- wie ich bereits labere, ich bitte Sie das zu verzeihen!

Demütigst in die seligen Hallen einschreitend,
Methusalemgirl

[Heinulf Harthelm]

Frl. Medusamädel,

der Pfarrer Ihres Vertrauens kann Ihnen helfen, von der Hanfsucht loszukommen.

Beratend,
Heinulf Harthelm

[Methusalemgirl]

Sehr geehrter Herr Schmied meines Vertrauens!
Ich danke Ihnen sehr, für den sicherlich aus der Tiefe Ihres Herzens kommenden Rat. Dennoch interagiert meine zunehmend verfallende fleischliche Hülle einzig allein darin mit Manifestationen der Hanfplanze, dass ich mich in daraus hergestellten Kleider-Säcken sehr wohl fühle.
Ich wäre jedoch außerordentlich interessiert daran, wie Sie zu dem Schluss kamen, ich sei der Sucht verfallen. Halten Sie mich denn nicht für keusch? Zudem würde mich Kontakt mit Rauchpartikeln jeglicher Quantität sowieso vermutlich umgehend töten.
Weitere Weisheiten erwartend,
Methusalemgirl

[Franz-Joseph von Schnabel]

Wertes Fräulein,
Sie sollten sich zügig um den Empfang der heiligen Sterbesakramente bemühen.
Es wäre traurig, sollten Sie Ihrem Schöpfer ohne Empfang der letzten Ölung entgegentreten.
Haben Sie schon ein hübsches Reihengrab ausgesucht?
Eine Kerze entzündend,
Schnabel

[BruderSebastian]

Werte Gemeinde,

mein Name ist Sebastian und ich freue mich nun Mitglied dieses Brettes zu sein.
Ich widmete mein Leben se8t frühester Kindheit dem Studium der Bibel und bin gestern beim herunterladen von töften Bibelversen auf meinen Ich-Pod zufällig auf dieses Brett gestoßen. Ich möchte dem Herrn deshalb dafür danken dass er mir deb Weg hierher offenbart hat. In meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne mit dem Lesen und Studieren der heiligen Schrift. Gott segne euch alle, auf gutes Zusammensein im Brett!
Verzeiht mir diverse Fehler denn ich schreibe das mit meinem mobilen Telefon.

Sich vorstellend,
BruderSebastian

[Komet]

Liebe Brettgemeinde,
meine Name ist Adelheid, bin 28 Jahre alt und seit vier Jahren glücklich verheiratet. Der Herr hat uns bis anhin keine Kinder geschenkt, wir hoffen jedoch weiterhin darauf, dass er unsere Gebete erhört.
Ich freue mich, auf diese Gemeinde gestossen zu sein und und warte gespannt auf die vielen schönen Momente, die mich hier mit Sicherheit erwarten werden.

Freundlichst,
Komet

[Sören Korschio]

Grüß Gott Frl. Komet!

Unserer Erfahrung nach erhört der HERR jeden Kinderwunsch, wenn man nur oft genug die Messe besucht und betet. Manchmal erhört der HERR sogar Kinderwünsche von Frauen, die sich dieses Bedürfnisses gar nicht bewusst sind. Besuchen Sie also den Gottesdienst mit Eifer und Bemühen! Beten Sie wann Sie nur können einen Rosenkranz! Das ist wahrhaftig der schnellste Weg zur Schwangerschaft!

Amen!
Ihr Sören Korschio

[Heinulf Harthelm]

Frl. Methusalem,

Sie dürfen sich von meinen Mutmaßungen natürlich nicht persönlich beleidigt fühlen. Es ist lediglich so, daß Erscheinungen und Visionen wie die Ihrige oftmals Anzeichen von Drogenkonsum sind. Da sich auf diesem Brett auch ab und an unredliche Jugendliche herumtreiben, schien mir dies die naheliegendste Erklärung für Ihre Ausführungen zu sein (auch der Anglizismus in Ihrem Necknamen ließ mich misstrauisch werden) .

Aufklärend,
Heinulf Harthelm

[Komet]

Sehr geehrter Herr Korschio,
ich danken Ihnen für Ihre Zuversicht, sie lässt mich weiterhin daran glauben, dass unser Kinderwunsch baldigst in Erfüllung gehen wird! Selbstverständlich besuche ich sonntags den Gottesdienst und bete auch täglich mindestens zweimal den Rosenkranz, es wird sich also bald etwas an diesem unglücklichen Zustand ändern, darin bin ich mir sicher.

Dankend und Ihre Ratschläge befolgend,
Komet

[Samuel Reich]

Werte Anschnurgemeinde!

Gottlob habe ich dieses fröhliche Plauderbrett in den Weiten des Zwischennetzes aufgespürt - oder spürte es gar mich? Seit über 30 Jahren lebe ich nunmehr im gänzlich unchristlichen Hessenland und sehne mich nach Halt und Werten.

In frohlockender Erwartung

Ihr Samuel Reich

[Ludwiger v Augustus]

Gottlob habe ich dieses fröhliche Plauderbrett in den Weiten des Zwischennetzes aufgespürt - oder spürte es gar mich?

Herr Reich,

könnten Sie mir genauer erläutern, wer sich hier wen oder was erspürte?

Verwirrt fragend,
Ludwiger von Augustus