Stellen Sie sich vor

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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Joch,

wie erwähnt, handelt es sich lediglich um eine Vorspeise.

Der keusche Gast muß sich schließlich ein wenig stärken, bevor er zum Hauptgang den Affenschädel spaltet.

Einen knorken Köter häutend,
Schnabel
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Walter Gruber senior
Kommerzialrat
Beiträge: 2620
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Hartwigsen,

es erscheint mir Ihr Name etwas ungewöhnlich. Haben Sie bei Ihrer Aufnahme einen Lichtbildausweis vorgelegt, um die Echtheit des Names zu bestätigen? Falls nein, ersuche ich Sie, dies nachzuholen.

Willkommen heißend,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
Edzard Hartwigsen
Brettgast mit Maulkorb
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Edzard Hartwigsen »

Walter Gruber senior hat geschrieben:Werter Herr Hartwigsen,

es erscheint mir Ihr Name etwas ungewöhnlich. Haben Sie bei Ihrer Aufnahme einen Lichtbildausweis vorgelegt, um die Echtheit des Names zu bestätigen? Falls nein, ersuche ich Sie, dies nachzuholen.

Willkommen heißend,
Walter Gruber
Sehr geehrter Herr Gruber,

ich bin doch etwas erstaunt über Ihren Vorwurf! Hartwig ist ein klassischer deutscher Name. Etymologisch leitet sich Hartwigsen vom Plural ab.
"Bei den Hartwigs ist heute eine Hochzeit" oder auch "Bei den Hartwigsens ist heute eine Hochzeit". Was dachten Sie denn sonst? "Hartwig-sen" spricht man es aus. Wo sehen Sie denn da etwas ungewöhnliches? Den Namen trage ich nicht ohne Stolz - zahlreiche Bischöfe trugen den Namen Hartwig.

Eine Base mütterlicherseits betreibt bisweilen amateuerhaft etwas Ahnenkunde. Ich kann gerne versuchen Erkundigungen einzuholen, falls sie die genealogie so interessiert. Allerdings ist sie ein Weib und eher ein umtriebiges Frauenzimmer - ich bezweifle das dabei etwas verlässliches bei herauskommt, was es wert wäre.

Soweit mir die letzten ahnenkundlichen Forschung zu meinem Stammbaum bekannt sind, gehen die letzen Ursprünge auf "Domeyer" im 17. Jahrhundert zurück, damals Kammerjäger am Hof zu Braunschweig. Ein gewisser Bezug zur Lepidopterologie scheint sogar gegeben.

Erstaunte mich auch selbst. Aber Genealogie ist nicht mein Thema.

Mein Vorname ist hingegen geläufig. Ich verweise, pflichtschuldig, auf unseren ehemaligen Justizminister A.D. Edzard Schmidt-Jortzig, Emeritus des öffentlichen Rechts und löblicher Beirat der Corps Holstia, der ältesten Pflichtschlagenden Verbindung aus Kiel. Diesen Namen trage ich daher nicht ohne Stolz.

Ein Lichtbildausweis liegt der hiesigen Administranz natürlich vor. Sonst könnte man sich hier gar nicht registrieren. Sie wissen das natürlich, denn sonst hätten Sie sich hier auch nicht anmelden können.

Etwas konsterniert über Ihre Vorwürfe, jedoch mit besten Grüßen (auch) an die (etwaige) Frau Gemahlin

Ihr
Edzard Hartwigsen
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Martin Berger »

Herr Hartwigsen,

Ihr Name mag für Verwirrung sorgen, doch unter christlichen Mitdiskutanten sind derartige Mißverständnisse schnell ausgeräumt. Als ich neulich nach Hause kann, war mein Weib auch gerade hart am wichsen. Und das ist auch gut so, denn ich gehe nur ungern ohne Lederfett an den Schuhen außer Haus. Und letztendlich erkennt man an den polierten Schuhen des Mannes auch sein Talent bei der Erziehung der Tochter oder des Eheweibes.

Christlich und verständlich,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46

Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

in der Tat.

Der redliche Christ verläßt das Haus niemals ungewichst.

Wichsend,
Schnabel
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Dr. Benjamin M. Hübner
Stammgast
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Dr. Benjamin M. Hübner »

Martin Berger hat geschrieben:Ihr Name mag für Verwirrung sorgen, doch unter christlichen Mitdiskutanten sind derartige Mißverständnisse schnell ausgeräumt.
Werter Herr Berger, liebe Mitchristen,

auch die Arche sowie das Christentume gehen freilich mit der Zeit (von dummen Ketzern wird leider häufig das "Argument" vorgebracht, man wäre im Mittelalter verblieben) - und dies hat auch seine Berechtigung. Ich kenne die alte Zeit hauptsächlich durch die Erzählungen meines Großvaters Friedrich Magnus Hübner, welcher damals als Landwirt tätig werden musste, da dies der Familienname so vorsah. Nur zu gern hätte er damals - als keuscher Bub - eine klerikale Laufbahn eingeschlagen oder wäre dem stehenden Heere beigetreten, um deutschen Boden wie das Elsass vor dem grimmigen Franzos' zu schützen. Doch väterliche Strenge, Zucht und Ordnung wiesen ihm den Weg zum Ackerbau. :kreuz1: :traurig: :kreuz1:
Später waren die Zeiten andere: fast alles ist schlechter geworden, da vieles von Atheisten ersonnen wurde. Lediglich bei den Christen gab es echte Innovationen und Fortschritt. Nur so kam es, daß bereits eine Generation später Ehrenmänner wie der knorke Herr von Schnabel deren Traum leben durften: Ochsenbauer werden, obgleich man einem Geschlecht von Geflügelzüchtern entstammte.
Heute gemahnt nur noch der knorke Hahn auf dem Misthaufen des von Schnabel'schen Hofes an die vergangene Zeit, wenn er vor dem Krähen sein dreifaches Hoch auf seine Majestät den Kaiser spricht! :kreuz3:

Es ist daher nicht mehr ausschlaggebend, wie man heißt (Echstreme wie "Kevin" freilich ausgenommen), denn es zählt, ob man reinen Herzens Christ ist. Sonst kommt man in die Hölle.

Andächtig an seinen alten Professor für christliche Mikrobiologie, Dr. A. Möbius, denkend,
Dr. Benjamin M. Hübner
"[D]ie volle und freie Vollmacht [...], alle Sarazenen und Heiden und andere Feinde Christi, wo immer sie wohnen mögen, anzugreifen [...]."
Auszug aus "Romanus Pontifex" von Papst Nikolaus V.
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Martin Frischfeld
Redlicher Lyriker
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Martin Frischfeld »

Dr. Benjamin M. Hübner hat geschrieben:Sonst kommt man in die Hölle.
Werter Dr. Hübner,

diesen obertöften Satz lasse ich nunmehr auf alle Kopfkissen im Hause Frischfeld nähen. Als Erinnerung daran, was einem blühen kann. Mit Ihrer Erlaubnis würde mein Weib auch Ihren Namen als ehrenwerten Urheber dieser Weisheit dazunähen.

Das Weib unsanft zur Nachtschicht weckend,
Martin Frischfeld
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
Beiträge: 9411
Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46

Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

die Besorgnis des redlichen Herrn Grubers ist dennoch verständlich.

Der Namen Hartwigsen ist untrennbar mit der unlöblichen Kinderbelustigungsindustrie verknüpft.
Ich hoffe unser neuer Brettgast unterhält keine verwandtschaftlichen Beziehungen zum Hersteller derart dekatenter Gerätschaften. Die Katastrophe auf einer Nordseeinsel, nahe der französischen Nordküste, sei uns allen warnende Mahnung.

Erneut das Verbot sämtlicher Kinderfreizeit fordernd,
Schnabel
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Antrophos
(Verbannt)
(Verbannt)
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Antrophos »

Sehr geehrte Mitglieder der Administration,
ich ersuche Sie, mich zu verbannen. Diese Seite hat mir mehr geschadet als genutzt, auch wenn ich die Diskussionen bisweilen interessant fand.
Abschied nehmend,
Anthropos
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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
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Registriert: Fr 11. Dez 2009, 18:15

Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Benedict XVII »

Werte Herren,

bis zur endgültigen Klärung der Identität des derzeitigen Benutzers des Kontos "Anthropos" wurde dessen Passwort geändert, ebenso wurde die E-Brief Adresse gelöscht.
Herr Anthropos sei aufgefordert, sich mit einem Lichtbildausweis zu melden um sein Konto wieder zu aktivieren.

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Walter Gruber senior
Kommerzialrat
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Registriert: Do 16. Jul 2015, 09:57

Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Walter Gruber senior »

Geschätzter Herr Benedict,

es zeigt sich hier wieder einmal, wie man kleine Unstimmigkeiten durch diplomatisches Geschick und menschliches Einfühlungsvermögen im Geiste der Nächstenliebe lösen kann.

Diese Prinzipien auch im Umgang mit den Mitarbeitern anwendend,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Martin Frischfeld
Redlicher Lyriker
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werte Herren,

dies ist die richtige Entscheidung, die letztlich auch der HERR so getroffen hätte. Offenkundig wurde wieder einmal die Hand der Administranz von IHM geleitet.
Falls ich einen Vorschlag offerieren dürfte. Neue Brettgäste werden eventuell von den Beiträgen des besagten Fräuleins vom rechten Weg gebracht. So gab es doch einige unschöne Beiträge gegen Sklaverei, auch anderer Klamauk war zu lesen.
In diesem Falle wäre eine Änderung der Nutzergruppenbezeichnung in "Lügenmaul" angebracht, damit jeder sofort die vielen Beiträge dieses Subjekts einzuordnen weiß. Auch eine Anpassung des Benutzerbildes wäre denkbar.

Vorschlagend,
Martin Frischfeld
G-a-s-t
Brettmathematiker
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von G-a-s-t »

Bub Stolle!
firma hat geschrieben:Danke für die Aufnehmung auf diesem Brett.
Und was versprechen Sie sich von Ihrer Aufnahme, wenn Sie sich seit dem Tag derselben dauerhaft fernhalten?

Gelobt sei Jesus Christus!
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Walter Gruber senior
Kommerzialrat
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Gast,

es steht zu vermuten, dass dieser junge Mensch aus dem hohen Norden stammt, wo die Menschen nicht viel reden.

Einen freundlichen Gruß an alle Schweigsamen, die hier mitlesen, um mehr über das Christentum zu lernen, sendet
Walter Gruber
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G-a-s-t
Brettmathematiker
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Re: Stellen Sie sich vor

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Gruber,

so wird es wohl sein (wenn er auch meine Frage hierzu nicht beantwortete). Meiner Treu, wenn ich nur an die Erzählungen über den schweigsamen Onkel Broder aus Trollebüll denke, oder an mich selbst...
Ja, wenn Herr Stolle hier einfach liest, zur Kenntnis nimmt, lernt, umsetzt und teilhat, ohne dies ständig zu kommentieren, ist das löblich, da haben Sie recht. Bleiben wir im Gebet mit ihm verbunden!
Klgl 3,25ff.
Gut ist der Herr gegen den, der seiner harrt, gegen die Seele, die ihn sucht. Gut ist es, schweigend zu hoffen auf die Hilfe des Herrn. Gut ist es für den Menschen, ein Joch zu tragen schon in seiner Jugend. Er sitze einsam und schweige, wenn Er es ihm auferlegt! Er neige seinen Mund in den Staub! Vielleicht ist noch Hoffnung! [...] Denn nicht für ewig verwirft der Herr. Nein, hat er betrübt, so erbarmt er sich auch nach seiner großen Huld. Denn nur ungern beugt und betrübt er die Menschen.
Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn!
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

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