Stellen Sie sich vor

[Walter Gruber senior]

Werte Mitglieder,

Beiträge wie der obenstehende des Neumitglieds „Mary“ legen leider ein Zeugnis von der Verdummung und Verrohung unserer Gesellschaft ab.
Als gute Christen sind wir aber im Geiste der Nächstenliebe verpflichtet, auch solchen Menschen zu helfen.

Ermahnend
Walter Gruber

[Rotzbengel Rüdiger]

Wertes Fräulein Maria,

wie schön, daß Ihr Weg Sie auf dieses Plauderbrett christlicher Nächstenliebe geführt hat. Sehen Sie es an als ein Zeichen des HERRn, daß es nun an der Zeit ist, für Hilfe und Besserung zu beten, Hurra. Ich empfehle Ihnen, Ihr Ersuchen im verschalteten Faden offenzulegen. Dort werden Probleme geschildert, die Ihnen nicht fremd sein sollten. Für alles weitere empfielt sich der Gang zum Herrn Pfarrer, Halleluja, der HERR ist mein Hirte.

Das Fräulein wilkommen heißend,
Rotzbengel Rüdiger

[David Bartheck]

Sehr geehrte Frau Mary,
Wenn Sie eine Weile hier Lesen und Begreifen versuchen, dann werden Sie nicht mehr weg wollen, so wie ichBedenken Sie auch, dass ein Mensch niemals begteifen kann, was Gott mit uns vor hat. Sie wurden hier her geleitet und nun wollen Sie doch Ihr Schiksal annehmen.
LG
David

[Martin Frischfeld]

Werte Frau Mary,

warum ersuchen Sie denn so kurz nach Erstellung Ihres Kontos um dessen Löschung? Und warum sind Sie so erstaunt ob der Tatsache, daß man sich hier gesittet unterhält (und dazu gehört das "Sie"!)? Bewegen Sie sich etwa in gesellschaftlichen Kreisen, in denen sich Fremde einfach so das Du unterjubeln? Da können Sie ja auch gleich den Rock heben, sapperlot.

Bleiben Sie. Sehen Sie sich um. Sie werden den für Ihr Geschlecht angemessenen Platz finden. Lesen Sie zunächst nur ohne selbst etwas beizufügen - außer es handelt sich um eine Frage. Dann fragen Sie gerne.

Herzlich willkommen, verlorenes Schaf!
Martin Frischfeld

[Manfred Hartmut]

Guten tag, werte Gemeinde,
mein Name ist Manfred Eberhard Hartmut und ich bin erst kürzlich auf dieses knorke Brett gestoßen, weshalb ich mich umgehend registriert habe. Ich bin 53 Jahre alt, habe ein holdes Weib, sowie zwei Söhne und auch leider noch eine Tochter, welche selbstverständlich alle getauft und konfirmiert wurden. Meine werte Familie und ich leben im herrlich katholischen Köln und gehen (wie könnte es auch anders sein) jeden Sonntag zum Gottesdienst.

Ein knorker Christ seiend,
Manfred Eberhard Hartmut

[Kunz Ferleit]

Werter Herr Hartmut,

Sie schrieben, daß Sie LEIDER noch eine Tochter haben. Seien Sie nicht traurig, auch Weiber haben einen gewissen Wert in unserer Welt: sie sollen gebären und die Hausarbeit erledigen.


Liebe Grüße,

Ihr Kunz Ferleit

[Rolf Rohrstock]

Grüß Gott, liebe Gemeinde,

mein Name ist Rolf Rohrstock und ich bin 72 Jahre alt. Es ist wunderbar, da ich zu diesem löblichen Brett gefunden habe. Mit Spannung erwarte ich das Wahlergebnis aus der Ostzone.

Rolf Rohrstock

[Opa Rauschebart]

Bübchen Manfred,

Sie schruben:

... welche selbstverständlich alle getauft und konfirmiert wurden. Meine werte Familie und ich leben im herrlich katholischen Köln und gehen (wie könnte es auch anders sein) jeden Sonntag zum Gottesdienst.

Wenn Sie schon so vom "herrlich katholischen Köln" schwärmen, frage ich mich, warum Sie und/oder Ihre Familie noch nicht konvertiert sind?

Fakirgeruch witternd

Opa Rauschebart

[Manfred Hartmut]

Werter Herr Rauschebart,
tatsächlich bin ich erst vor kürzerer Zeit aus der protestantischen Pfalz nach Köln gezogen. Der schrecklich liberale Protestantismus war sicherlich ein Grund für diese Entscheidung. Selbstverständlich bin ich aktuell dabei, zusammen mit meinem Weib und meinen Kindern zur römisch-katholischen Kirche zu konvertieren. Dieser Prozess wird allerdings von der meiner Meinung nach hochgradig notwendigen Bürokratie verlangsamt.

Dokumente ausfüllend,
Manfred Eberhard Hartmut

[Rotzbengel Rüdiger]

Herr Hartmut,

wieso dauert Ihr Eintritt in die Gemeinschaft der Heiligen Katholischen Kirche an? Wenn Sie und Ihre Kinder bereits getauft und konfirmiert sind, bedarf es lediglich der ordnungsgemäßen Überweisung der schnaften Kirchensteuer, um als Mitgleid zu gelten. Hinterziehen Sie etwa Gelder, die rechtmäßig der Kirche zustehen?
Und wie können Ihre Kinder bitte konfirmiert sein, wenn sie nocht nicht konvertiert sind? Haben Sie vom Messwein genascht?

Die Worte des Herrn Hartmut mit Misstrauen aufnehmend,
Rotzbengel Rüdiger

[Martin Frischfeld]

Wertes Weib Mary,

wie ich sehe, sind Sie meiner Anordnung, nichts weiter zu kommentieren, redlichst nachgekommen. Haben Sie denn auch, was wichtiger ist, fleißig gelesen? Die Löschung Ihres Akkonts ist ja nun keine Lösung gewesen. Das werden Sie mittlerweile eingesehen haben!

Berichten Sie doch einmal, wie es Ihnen zwischenzeitlich ergangen ist.

Sich nach den beinahe verlorenen Schafen umsehend,
Martin Frischfeld

[G-a-s-t]

Werte Herren!

Wenn Sie und Ihre Kinder bereits getauft und konfirmiert sind, bedarf es lediglich der ordnungsgemäßen Überweisung der schnaften Kirchensteuer, um als Mitglied zu gelten.

Mit Verlaub, hier tun sich ja Abgründe auf! Demgegenüber ist das löbliche Schweigen des Weibes Maria ein wahrer Lichtblick.

Weib Maria, möge der Herr Ihnen helfen, Ihr Herz Seinem Wort zu öffnen, in Ihrer Rolle als Seine niedere Magd aufzugehen und möge Er Sie segnen!

Mit verbindlichem Gruße
Gast

[Ludwin Eckenschmied]

Werte Herren,
mein Name ist Ludwin Eckenschmied und ich bin erst vor kurzem auf dieses außergewöhnliche Brett aufmerksam gemacht worde. Ich hatte es lange Zeit nicht für möglich gehalten, dass es in diesem Teufelswerk namens Internetz doch solche Lichtblicke wie diese Brett gibt. Dem Herrn sei Dank dafür dass ich diese Gemeinde gefunden habe.
Ich bin 42 Jahre alt, verheiratet und mit einem vorbildlich frommen Buben, auf den ich sehr stolz bin, gesegnet worden. Außerdem habe ich noch eine Tochter.

Sich in der Güte des Herrn sonnend
Ludwin Eckenschmied

[Walther Zeng]

Werter Herr Eckenschmied,

wohnen Sie denn im schönen Bayern und arbeiten Sie in einem töften handwerklichen Beruf?

Sie willkommen heißend
Wakther Zeng

[Martin Frischfeld]

Werter Herr Eckenschmied,

ich heiße Sie herzlich willkommen. In der Tat ist es bisweilen schwierig, im Weltweitnetz die wenigen redlichen Orte zu finden. Umso erfreulicher ist es, daß Sie hier her gefunden haben. Es ist gut, wenn auch junge Menschen den Weg hier her finden.

Sie werden hier Gelegenheit zum fruchtbaren Austausch finden. Es sei Ihnen ans Herz gelegt, die Brettregeln gut zu beachten.

Sonnen Sie sich indes nicht voreilig in der Güte des HERRn. Stolz ist eine schlimme Sünde! Üben Sie sich in Demut. Denn wir sind alle Sünder!

Von der Beichte heimkehrend,
Martin Frischfeld