Stellenausschreibung: Exorzist für das Bistum Chur

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Martin Berger
Faust Gottes
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Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Stellenausschreibung: Exorzist für das Bistum Chur

Beitrag von Martin Berger »

Opa Rauschebart hat geschrieben:... nicht erst seit 2018 ist ein enormer Exorzistenmangel zu vermelden, wie hier kund getan wird. Auch die Qualität der Exorzistenausbildung ist ob des "überarbeiteten" Ritus Romanum stark anzuzweifeln.
Werter Herr Opa Rauschebart,

der Fachkräftemangel macht leider auch vor den Exorzisten nicht Halt. Allerdings kann hier auch durch Laien Abhilfe geschaffen werden. Freilich nicht als vollwertige Exorzisten, denn hierfür ist nach wie vor eine mehrjährige Ausbildung nötig. Doch ausnahmslos jeder Familienvater kann beherzt zum Rohrstock greifen, um die eigene Brut ordentlich, also katholisch, zu erziehen, sodaß es den vom Leibhaftigen ausgesandten Dämonen erschwert oder gänzlich verunmöglicht wird, in den Körper einzudringen. Wo kein Dämon ist, muß keiner ausgetrieben werden.

Leider unterstützen viele Staaten die Eltern bei der Erziehung der Kinder nicht mehr. Ganz im Gegenteil: In vielen Fällen ist sogar die GOTTgewollte Züchtigung, wie sie in der Heiligen Schrift beschrieben wird
Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht.
Sprüche 13,24
verpöhnt oder gar verboten. Würde man sich, wie Herr Asfaloths mit der ARA dafür einsetzen, daß die Züchtigung nicht nur erlaubt, sondern verpflichtend für Eltern wird, könnte man die vielgeprüften Exorzisten deutlich entlasten.

Erlaubt des Prügeln den braven Christen,
dies entlastet die töften Exorzisten.
:kreuz1:

Den Sohn präventiv liebevoll züchtigend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Opa Rauschebart
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Re: Stellenausschreibung: Exorzist für das Bistum Chur

Beitrag von Opa Rauschebart »

Sehr geehrter Herr Berger,

natürlich haben Sie vollkommen Recht, daß Züchtigung für eine ordentlich katholische Erziehung zwingend notwendig ist. Nur folgerichtig ist die Forderung hierzu von der ARA.
Jedoch ist leider der Fall der Anneliese Michel aus dem fränkischen Landstrich zu bedauern. Sie stammte aus einer streng katholischen Familie und wurde auch dementsprechend erzogen. Die Schwestern ihrer Großmutter väterlicherseits (insgesamt 3) waren allesamt Nonnen. Leider hatte ihr Vater es versäumt, das Kindelein abzuhärten und so war Anna Elisabeth schon früh kränklich. Dem Unsäglichen ist es eine höllische Freude, gerade in tiefgläubige Familien einzudringen, in ein geschwächtes Familienmitglied, um eben dieses zu befallen und dadurch zu versuchen, die übrige Familie ohn' Bessesenheit vom Glauben abzubringen. So entsendete er wohl einen seiner mächtigsten Diener. So war es auch klar, daß an der Besessenen zig (ich weiß schon gar nicht mehr wie viele) große Exorzismen durch zwei Priester ausgeübt wurden, deren Glaubensfestigkeit nicht ausreichend und der Dämon zu stark war. Tiefste Demut und Bescheidenheit gepaart mit eherner Festigkeit im Glauben und im Vertrauen auf den HERRn sind unerlässliche Vorbedingungen für einen guten Exorzisten. Die Priester hätten die Stärke des Dämons erkennen und sich frühzeitig geschlagen geben müssen, um dann in die zweite Reihe zu treten.

Für die Seele Annelieses betend und seinen Großneffen aus dem Bette unter die eiskalte Dusche zerrend

Opa Rauschebart
***** Lernen durch Schmerz ****** Motivation durch Entsetzen*****
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