Gott und das Weib

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EngelGabriel
Brettgast mit Maulkorb
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Gott und das Weib

Beitrag von EngelGabriel »

Geehrte Gemeinde

Wie konnte unser Herr (gepriesen sei der Herr) nur zulassen, dass die heutigen Weiber herumlaufen, als wären sie Prostituierte? Meine Mutter brachte mir schon als kleines Kind bei, dass die einzige Rolle des untergeordneten weiblichen Geschlechts ist, uns Männern zu dienen. Nun sehe ich nur noch freche Gören, die keinen Anstand mehr vor uns und dem Herrn haben und ihren Zweck nicht mehr erfüllen. Die Welt scheint dieses Verhalten auch noch zu dulden, eine Frechheit und vor allem Blasphemie so etwas.

Unverständnisvoll

Gabriel
MeinGesichtWenn
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 2
Registriert: Mi 5. Feb 2020, 15:20

Re: Gott und das Weib

Beitrag von MeinGesichtWenn »

Geehrter Vertreter des männlichen Geschlechts

Sie sprechen mir aus der Seele. Es ist wahrhaftig eine Frechheit, dass sich die Weibsbilder solch erhebliche Rechte in Abwesenheit des stärkeren Geschlechtes zuteilen. Akademiker würden sogar behaupten, Frauen wären mit Männern gleichgestellt. Wahrhaftig eine Schande.
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Frl Valeira
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Re: Gott und das Weib

Beitrag von Frl Valeira »

Werter Herr EngelGabriel,

unabhängig vom Wahrheitsgehalt Ihrer Aussage vertrete ich immer die Meinung, dass man nicht Werte anprangern sollte, die man selbst nicht vertritt oder umsetzt. Sie sprechen von fehlendem Anstand seitens der heutigen Mädchen. Das mag wohl zum Großteil zutreffen. Jedoch besaßen Sie ebenfalls nicht den Anstand, sich im Vorstellungs-Faden vorzustellen. Das wirkt auf mich etwas scheinheilig.
Dies trifft im gleichen Maße auch auf den Herrn MeinGesichtWenn zu, dessen Name ich seltsam obszön finde.

Mit freundlichem Gruß,
Laura Valeira
Welch wunderbare Naivität bleibt dem Menschen noch, wenn Kindheit und Starrsinn alle reinen Gedanken, so auch Vernunft und Frohsinn, der Dummheit zum Fraß vorwerfen.
kitsu
Gelegentlicher Besucher
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Re: Gott und das Weib

Beitrag von kitsu »

Lobet den Herrn Miss Valeira, sie haben ja so recht! So viel Anstand sollte sein, sich bei der Gemeinde erst freundlich vorzustellen!

Der Herr hat gewiss seine Gründe, dass gemeine Weibsvolk so sein zu lassen, wie es aktuell ist.

Gezüchtigt gehören die Dirnen!

Mir freundlichem Gruß,
kitsu
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Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 12981
Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Gott und das Weib

Beitrag von Martin Berger »

EngelGabriel hat geschrieben:Geehrte Gemeinde

Wie konnte unser Herr (gepriesen sei der Herr) nur zulassen, dass die heutigen Weiber herumlaufen, als wären sie Prostituierte?
Herr Gabriel,

wieso suchen Sie den Fehler beim HERRn? Sind es die leiblichen Töchter des Himmelvaters, der es nicht verstand die mißratene Brut ordentlich zu erziehen, oder sind es GOTTlose Rabeneltern, die ihre Töchter nicht nur schlecht erzogen, sondern beim offensichtlichen Berufswunsch, also Prostituierte, auch noch tatkräftig unterstützen? :hinterfragend:

Im Buche Jesus Sirach ist ein ganzer Abschnitt den Sorgen des Vaters um die Tochter gewidmet.
Die Sorgen des Vaters um seine Tochter

Eine Tochter ist für den Vater ein Schatz, den er hütet, die Sorge um sie nimmt ihm den Schlaf: in ihrer Jugend, dass sie nicht verschmäht wird, nach der Heirat, dass sie nicht verstoßen wird, als Mädchen, dass sie nicht verführt wird, bei ihrem Gatten, dass sie nicht untreu wird, im Haus ihres Vaters, dass sie nicht schwanger wird, im Haus ihres Gatten, dass sie nicht kinderlos bleibt. Mein Sohn, wache streng über deine Tochter, damit sie dich nicht in schlechten Ruf bringt, kein Stadtgespräch und keinen Volksauflauf erregt, dich nicht beschämt in der Versammlung am Stadttor. Wo sie sich aufhält, sei kein Fenster, kein Ausblick auf die Wege ringsum. Keinem Mann zeige sie ihre Schönheit und unter Frauen halte sie sich nicht auf. Denn aus dem Kleid kommt die Motte, aus der einen Frau die Schlechtigkeit der andern. Besser ein unfreundlicher Mann als eine freundliche Frau und besser eine gewissenhafte Tochter als jede Art von Schmach.

Jesus Sirach 42,9-14
Ein guter Vater behütet und erzieht die Tochter zu einer redlichen Christin, statt sie dem Teufel zu überlassen, indem er die Hurerei nicht nur duldet, sondern aktiv unterstützt und womöglich gar als Freier tätig wird. :hinterfragend:

Die Heilige Schrift stets als Erziehungsratgeber empfehlend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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