Werter Depp Oetge!
Beim lesen der Fachliteratur ist mir aufgefallen das unser schönes und geliebtes Heilige Land von un-bzw andersgläubigen bewohnt wird .
- Das "Heilige Land" ist nicht das unsere, sondern von Gott den Juden zugesprochen (auch wenn diese großteils falschgläubig sind)!
- Ihre Feststellung trifft auf (mindestens) fast jedes Land zu.
es ist das Heilige Land von unserem Bruder und Retter Jesus Christus.
Sie sind von gestern! Zum einen war Christi Reich auch, während er das Heilige Land bewohnte, nicht von dieser Welt, zum anderen ist er vor geraumer Zeit in den Himmel aufgefahren, wo er zur Rechten seines Vaters sitzt! Wenn Sie das in der letzten Zeit nicht mitbekommen haben, steht zu befürchten, daß Sie die Feiertage unlöblich verbracht haben.
Joh 14,23
Jesus antwortete ihm: »Wenn einer mich liebt, wird er mein Wort bewahren, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.
Solange Sie Ihm nicht auf diese Weise Wohnraum bieten, ist Ihre Besorgnis geheuchelt!
Werte Herren!
Martin Berger hat geschrieben:Als GOTT einst seinem Volk ein Land verhieß, in dem Milch und Honig fließen, meinte er damit ebenfalls ein Land, welches von GOTTlosen bewohnt war. Auch diese mußten erst vertrieben oder erschlagen werden.
Sie hätten allerdings nicht unbedingt von den Juden vernichtet werden müssen:
Ex 23,20ff. (Hamp, Stenzel)
Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, daß er dich auf dem Wege behüte und dich bringe an den Ort, den ich bestimmt habe. [...] Wenn du aber genau auf seine Einflüsterung hörst und alle meine Worte befolgst, so will ich deine Feinde befehden und deine Bedränger in Drangsal bringen. Denn mein Engel wird vor dir herziehen, und er wird dich bringen zu den Amoritern, Hethitern, Perissitern, Kanaanitern, Hiwwitern und Jebusitern; ich will sie vertilgen. [...] Meinen Schrecken will ich vor dir hersenden und jedes Volk, zu dem du kommst, zum Verzagen bringen. Auch werde ich veranlassen, daß alle deine Feinde vor dir die Flucht ergreifen. Ich sende Entmutigung vor dir her; sie wird die Hiwwiter, die Kanaaniter und die Hethiter vor dir verjagen.
An dieser vielleicht ersten Stelle, die von Einzelheiten zur Landnahme handelt, verspricht Gott, die Vertilgung zu übernehmen. Er sagt zu, den fremden Völkern derartige Angst vor den Israeliten einzujagen, daß sie die Flucht ergreifen werden. Ein beherztes Auftreten hätte also gereicht, um das Land zu räumen und einzunehmen. Verfolgt man diesen Gedanken in der Heiligen Schrift weiter, so stellt man fest, daß die Initiative zur eigenmächtigen gewaltsamen Vernichtung von den Israeliten ausging. Gott hat dies dann geduldet, gutgeheißen und unterstützt, aber ursprünglich nicht so in Auftrag gegeben!
Mit verbindlichem Gruße
Gast