Sie wollten sich privat austauschen. Nun aber verwirkten Sie Ihre Schreiberlaubnis. Der Austausch läßt sich demnach nicht fortsetzen. Sie trugen dazu bei. Sie scheinen nicht recht zu wissen, was Sie wollen. Nun kann ich nur öffentlich antworten.
Sie betonten, daß Sie sich entschlossen haben, keusch zu bleiben. Das muß nicht viel heißen. Es gilt nämlich:
Wohin, bleibt abzuwarten. In jedem Fall muß man sich fügen. Das gilt für alle Menschen, nicht nur für Christen.Spr 16,9
Des Menschen Herz plant seinen Weg, doch der Herr lenkt seinen Schritt.
Warum weichen Sie Gott aus? Schluß damit! Sie entkommen Ihm sowieso nicht. Auch Jona wollte vor Gott fliehen. Er fuhr mit einem Schiff davon. Er wurde jedoch ins Meer geworfen. Dann verschluckte ihn ein Fisch. Er brachte Jona zurück und spie ihn wieder aus. Lesen Sie die ganze Geschichte in der Bibel im Buch Jona nach!
Sie entkommen Gott also eh nicht. Wenn Sie es versuchen, wird Er böse. Gehen Sie Ihm also lieber entgegen. Suchen Sie Ihn! Dann werden Sie Ihn finden. Er spielt nicht Verstecken mit den Menschen. Befolgen Sie die hierzu erteilten Ratschläge!
Gott zwingt Sie nicht dazu. Er will für jeden Menschen das beste. Er weiß, daß das nur bei Ihm zu finden ist. Deshalb will Er, Daß Sie sich Ihm zuwenden. Er überläßt die Entscheidung aber ganz Ihnen. Wenn Sie wirklich nicht wollen, ist es am besten für Sie, ewig ganz weit weg von Gott zu sein. Den "Gefallen" wird Er Ihnen dann tun. Dieser Ort ist die Hölle. Dort herrscht keinerlei Keuschheit. Der Aufenthalt dort ist qualvoll. Die Insassen merken dann, daß alles Gute nur bei Gott zu finden ist. Dann ist es aber zu spät. Jetzt dagegen ist es noch nicht zu spät.
Vielleicht haben Sie Angst vor Seiner harten Hand. Diese Angst ist aber unbegründet. Gott züchtigt nicht, wie es böse Menschen tun. Böse Menschen schlagen Kinder voller Wut, wenn sie ihnen auf die Nerven gehen. Auch Alkohol kann im Spiel sein. Sie vergewaltigen Weiber, weil sie ihre eigene Befriedigung suchen. Wie es den Weibern dabei geht, ist ihnen nicht wichtig. Gott will dagegen nur Ihr Bestes. Er will Ihnen helfen, sich zu bessern. Sie müssen sich nur helfen lassen. Dann tut er alles, was Ihnen hilft. Er wird Sie gut und streng erziehen. Wahrscheinlich werden Sie dabei immer wieder trotzig. Sie widersprechen Ihm und tun das Falsche. Dies führt Sie in die Hölle. Sie erkennen das aber nicht. Dann hat Gott die Wahl: Er kann Ihnen Vernunft einbleuen. Er kann Sie für Ihr Vergehen züchtigen. Der Vorteil ist, daß Sie dann gerettet sind. Es wird Ihnen dann wieder gut gehen, obwohl Sie sich dumm benommen haben. Der Nachteil ist, daß Gott so etwas nicht gefällt. Er könnte Sie auch Ihrem Schicksal überlassen. Der Nachteil wäre, daß Sie verloren wären. Der Vorteil wäre, daß Gott Sie nicht schlagen müßte. Gott ist uneigennützig. Deshalb wählt Er die erste Möglichkeit. Diese ist für Sie besser.
Es grüßt
Gast