Das Recht auf Waffen für alle

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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Rauschebart,

Ihre Worte zeugen, wie immer, von großer Weisheit.

Auch im redlichen Rußland werden Waffen gesegnet.

Diejenigen unter uns, mit Jungpionierhintergrund wissen: Von Rußland zu lernen, heißt Siegen zu lernen!


Leider erfreut sich hierzulande die Waffenweihe immer noch einer geringen Beliebtheit.

Im verschalteten Faden wurden bereits diverse Vorteile gesegneter Meinungsverstärker ausführlich erörtert.

Den knorken Karabiner mit Waffenchrisam salbend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Martin Berger »

Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben:Leider erfreut sich hierzulande die Waffenweihe immer noch einer geringen Beliebtheit.
Werter Herr Schnabel,

vor allen in ländlichen Gebieten ist der Christophorussegen für Kraftfahrzeuge sehr beliebt. Man könnte beides miteinander verbinden, indem man den Kofferraum des Automobils mit seinen Waffen vollstopft und die Heckklappe offen läßt, sodaß die Pistolen, Gewehre und Granaten wenigstens einen Spritzer Weihwasser abbekommen und sodann ihr Ziel nicht mehr verfehlen können.

So viel ich weiß, gibt es keinen Heiligen, der nur für Waffen zuständig ist. Da ein guter Christ aber, wenn nicht beides, eher Soldat als Jäger im Dienste des HERRn ist, wäre es gut und sinnvoll, würde man hier den Erzengel Michael zusätzlich einspannen, ist dieser doch Schutzparton der Soldaten. Warum also nicht auch der Waffenheilige? Seine Heiligkeit Papst Frankziskus hätte sicherlich nichts dagegen, den HERRn in einem Zwiegespräch darum zu bitten. Und bisher war der Pontifex stets angetan von den Ideen der hiesigen Administranz. :kreuz1:

Vorschlagend,
Martin Berger
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Opa Rauschebart
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Opa Rauschebart »

Werter Herr Berger,

Schutzpatrone und Heilige, welche für das keusche Militär zuständig sind, gibt es zu Hauf. Hierzu muß man nicht den Erzengel Michael bemühen.
Im Frankenlande zum Beispiel ist es der Hl. Sebastian.

Einen Bocksbeutel entkorkend

Opa Rauschebart
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

in der Tat.

Auch die Heilige Barbara, die Patronen der Artilleristen sei anerkennend genannt.

Bild

Abprotzend,
Schnabel
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Opa Rauschebart
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Opa Rauschebart »

Werter Herr von Schnabel,

gestern kam unser rumänischer Dorfpriester zu mir zu Besuch. Nach dem Abendgebet in der Kapelle meines Chateaus saßen wir noch in meinem Herrenzimmer, um bei einer guten Zigarre und mehreren Gläsern Würzburger Stein zu plauschen. Er war schier begeistert von meiner Bitte, er möge die Bewaffnung meines gepanzerten Kettenrollstuhls und meine keuschen Faust- und Langwaffen segnen. Dies wird im Kreise meiner Familie wohl am kommenden Sonntag vor Ort stattfinden. Nach der Evangelienlesung werden wir der Hl. Barbara und dem Hl. Sebastian gedenken und der Priester wird gemäß der ursprünglichen Version des Pontifikale Romanum die Waffen segnen und vor Ort mit Weihwasser besprengen. Zum Abschluß wird das 120mm Rohr zum Lobe des HERRn sprechen.

Den Kettenrollstuhl auf Hochglanz polierend

Opa Rauschebart
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Rauschebart,

so es sich nicht um eine Todsünde handelte, wäre ich fast ein wenig neidisch auf diese zackige Zeremonie.

Ich hoffe Herr Trumpf hat bereits die versprochene Uranmunition für Ihre knorke Glattrohrkanone geliefert.

Ich lus, notorische Ketzer seien durch satanische Zauber gefeit gegen herkömmliches Wolframcarbid.


Für Sie betend,
Schnabel
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Walther Zeng
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Walther Zeng »

Werter Herr Schnabel,

ich befürchte, Herr Trumpf wird die töften Uranteile jetzt zurückhalten,
um sie in Form von Feingranulat auf die Felder zu bringen, damit nach der nächsten Kartoffelernte die sog.
Herdenimmunisierung des Volkes vorankommt.
Wir Deutschen sind da wohl schon etwas weiter fortgeschritten, ist doch das Uran in guter Mischung mit Cadmium
schon seit vielen Jahrzehnten über Mehrkomponentendünger und Klärschlamm auf die Felder gekommen.
Unsere Rüben und Kartoffeln sind quasi Medizin aus der puren Natur!

Die Glattrohrkanone kann derweil auch mit Raketen bestückt werden, die zwar langsamer in der Geschwindigkeit sind,
aber dafür mehr Platz für Mehrfachhohlladungen bieten.

Eine Packung Kartoffelpuffer in der Internetzapotheke ordernd
Walther Zeng
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Zeng,

unter diesem Aspekt muß der erdscheibenweite VS-amerikanische Einsatz uranhaltiger Munition als aktive Entwicklungshilfe gewertet werden.

Man hört auch sehr wenig von Erkrankungen im nahen Osten, wo knorke A-10 Donnerkeile, auch als fliegende Warzenschweine bekannt, fleißig die Segnungen des freien Westens verteilten.

Eine Heidelbeere aus den Wäldern Tschernobyls mit dem Beil in handliche Stücke teilend,
Schnabel
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Walther Zeng
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Walther Zeng »

Werter Herr Schnabel,

diese Heidelbeeren habe ich bis jetzt für Pflaumen gehalten und hab ich gewundert,
daß sie so hart und furchtbar teuer waren.
Jetzt sind sie erst einmal in 62,5%-igen Klaren eingelegt.

Was die amerikanische Entwicklungshilfe betrifft, ja sie sind die wahren Helden
und ich hoffe nur, daß sie inzwischen wieder genug Uran importieren konnten.

Den ganzen Tag lang stehe ich nun schon vor der bangen Frage, ob ich es auch
schon wagen kann, meine Maske abzusetzen.
Vielleicht wäre morgen Mittag ein passender Zeitpunkt, sofort, nachdem ich
unsere Kirche desinfiziert habe und meine Haushälterin vom Einkauf zurück ist.

Noch ein letztes Mal den Filter wechselnd
Walther Zeng
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Martin Berger
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

es mag eine Ironie des Schicksals sein, daß ausgerechnet Jäger Beiden (unredlich: Hunter Biden), der verkommene Sproß des VS-amerikanischen Präsidenten, wegen unerlaubten Waffenbesitzes angeklagt wird. :lal:
David Weiss, der vom Justizministerium in Waschtonne (unredlich: Washington) eingesetzte Sonderermittler, will Anklage gegen Jäger Beiden, den Sohn des amerikanischen Präsidenten, erheben. In einem Schreiben an das Bundesgericht in Wilmingtonne im Bundesstaat Delaware teilte der Ermittler am Mittwoch mit, er plane den 53 Jahre alten Juristen anzuklagen. Grund dafür sei illegaler Waffenbesitz.

Quelle: Sonderermittler strebt Anklage gegen Jäger Beiden an
Wäre Herr Trumpf noch bzw. wieder Präsident, gäbe es wohl lockerere Waffengesetze und es würde sich nicht um eine Straftat handeln. So aber schläft der müde Josef (unredlich: Sleepy Joe) nicht nur im Amt, sondern der mißratene Sohn demnächst auch auf einer harten Gefängnispritsche.

Es kann sich das Lachen kaum verkneifen,
Martin Berger
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

der unknorke Knabe Jäger, dem große Teile der faschistischen Kokaine gehören, wird seinen ungewaschenen Hals, leider auch hier, in gewohnter Manier, durch Korruption aus der Schlinge ziehen.

Für baldige Rückkehr von Recht und Ordnung in den VSA betend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

sollten Sie demnächst den Erwerb einen neuen Daches erwägen, so wäre wohl ein Angebot aus Florida einzuholen. Schließlich bekommt man, neben einem Dach, auch noch einen Truthahn und ein AR-15-Gewehr.
„Der Truthahn wird Sie alle an den Tisch bringen, damit Sie Zeit miteinander verbringen können. Das Dach wird Ihr Haus schützen, und die AR-15 Ihre Familie“, sagte Heilfried Pollinger (unredlich: Jason Polly), Präsident von Dach EZ. Er ist der Meinung, dass dieses Angebot seines Unternehmens zum in den USA Ende November gefeierten Erntedankfest, bei dem traditionell ein Truthahn auf den Tisch kommt, nicht besser sein könnte.

„Die Welt ist verrückt gerade. Weshalb sollten wir nicht für ein Dach noch obendrauf eine AR-15 zum Schutz der Familie verschenken? Jeder Hauseigentümer sollte eine AR-15 besitzen!“ Der ehemalige Armeeangehörige hatte die Idee dazu bei einer Reise durch Alabama bekommen, wo Unternehmen mit ähnlichen Aktionen Waffennarren anlocken.

VS-Firma lockt mit Gratis-Gewehr zu neuem Dach
Während der müde Josef (unredlich: Sleepy Joe), der senile und dauerverwirrte Präsident der VSA, nichts für den Schutz der VS-Bürger tut, gehen löbliche Handwerker mit gutem Beispiel voran.

Und wer weiß: Womöglich würde der Messias in der heutigen Zeit die Händler und Geldwechsler nicht mit einer Geißel aus Stricken aus dem Hause seines Vaters prügeln, sondern ein Maschinengewehr für sich sprechen lassen.

Bild

Stets nach guten Angeboten Ausschau haltend,
Martin Berger
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Martin Berger
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Martin Berger »

Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben: Do 28. Dez 2023, 17:05 Werter Herr Berger,

uns Alten reichte noch ein achtschüssiges Magazin, um ganze Landstriche zu entvölkern.

Diese heutigen Jugendlichen nehmen sich einfach nicht genügend Zeit zum Zielen.

Das Kniegelenk der Nullacht mit Nähmaschinenöl präparierend,
Schnabel
Werter Herr Schnabel,

heutzutage scheitert es bereits am Willen oder Vermögen, daß man Mitschüler mit Bällen abschießt bzw. abschießen darf. An Schußwaffengebrauch ist da freilich gar nicht erst zu denken.
Droht dem Völkerball das Aus? An einigen Kasseler Schulen wurde das beliebte Abwurfspiel im Sportunterricht zuletzt nicht mehr so genannt. Kritiker fordern gar, ganz auf Völkerball zu verzichten, weil es Diskriminierung und sogar Rassismus fördere, wie eine Studie bereits 2019 feststellte.

Quelle: Schadet Völkerball der Kinderseele?
Selbige Diskussion gibt es nun auch in Österreich. Die Frage, ob man nun endgültig den Verstand verloren hat, erübrigt sich wohl.

Besorgt in die Zukunft schauend,
Martin Berger
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

zumindest beschränkten wir uns, was das Abschießen knorker Klassenkameraden betraf, auf Bälle. Nur in sehr ernsten Fällen kam die Zwille zum Einsatz.

Heute scheinen Auseinandersetzungen zwischen Schülern nicht selten in Schußwaffengebrauch zu münden und der unbewaffnete Lehrer geht hilflos in Deckung.

Übrigens kommt hierbei nicht selten das Plastikprodukt des Verblichenen zum Einsatz.

Sich keiner Schule unbewaffnet nähernd,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Martin Berger »

Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 15:22Heute scheinen Auseinandersetzungen zwischen Schülern nicht selten in Schußwaffengebrauch zu münden und der unbewaffnete Lehrer geht hilflos in Deckung.
Werter Herr Schnabel,

den Kindern sollte in der Schule nicht nur irgendwas erzählt werden. Das Umsetzen des Erlernten wäre zielführender. So lernt man zwar etwas über das Aufrüsten der Welt- und Atommächte, nicht aber, was das, freilich im kleineren Sinne, für das eigene Leben bedeuten könnte. Viele Waffen, Bomben und Raketen kaufte man ja nur, weil beispielsweise das Nachbarland sie ebenfalls besitzt. Man rüstet also entsprechend auf und nach, sodaß man, sollte es zum Krieg kommen, nicht im Nachteil ist.

Warum folgt man diesem Beispiel nicht auch im kleineren Maßstab? Warum macht man aus dem in diesem Faden geforderten Recht auf Waffen für alle keine Pflicht? Sitzen da 20 Burschen in der Klasse und einer hat eine Waffe, mag dies befremdlich und auch bedrohlich erscheinen. Selbstverständlich wird er sich stärker als die anderen Burschen fühlen, weil die anderen keine Schußwaffe haben. Hätten nun aber alle 20 Burschen in der Klasse eine Schußwaffe, wäre das Verhältnis wieder ausgeglichen. Zwar hätte man immer noch den Vorteil, daß man jederzeit jemanden erschießen könnte, doch zugleich wüßte man auch, daß auch alle anderen jederzeit ihre Waffe ziehen könnten und einem so Ungemach droht. Warum sollte dieser Aufrüstungsplan im Kleinen nicht funktionieren, wenn er doch im Großen auch wunderbar funktioniert?

Aber lassen Sie uns auch über erfreuliche Dinge schreiben. Die Ehefrau des kürzlich verstorbenen Gaston Hellmut Glock scheint mit Waffen umgesehen zu können. Ein Vorteil, kann doch die frischbackene Witwe sich das Essen frisch vom Balkon aus schießen, anstatt im Töftemarkt Gammelfleisch kaufen zu müssen.

Bild

Ein Weib mit Waffe ist natürlich mit Vorsicht zu genießen. Gerade in Zeiten wie diesen kann man sich als Mann kaum noch sicher sein.

Dem eigenen Weib keine Schußwaffe anvertrauend,
Martin Berger
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