Das Recht auf Waffen für alle

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Walter Gruber senior
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Walter Gruber senior »

Geschätzte Herren Berger und Dr. Frischfeld,

die Vorstellung, dass es unter-18-jährigen Buben erlaubt sein soll, Schuffwaffen zu tragen, erfüllt mich mit einem gewissen Unbehagen, da dies eine große Zuverlässigkeit der Jugend voraussetzen würde. Ist es denn nicht ausreichend, dass die Knaben altersgemäße Waffen tragen? Auch ich hatte als Schüler meistens eine Steinschleuder und ein Messer, gelegentlich auch einen Schlagring bei mir. Es ist dies ja ganz normal und sicher auch bei den heutigen Grundschülern noch so.

Bei Gelegenheit den Enkel dazu befragend,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Martin Berger
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Gruber,

nur allzu gerne denke ich in diesen Stunden an den leider von uns gegangenen Herrn DerG, der wohl der mustergültigste Jüngling und Schüler war, den man sich vorstellen kann. Wahrlich: In seinen redlichen Händen wäre eine Waffe gut aufgehoben gewesen. Was den Rest der verkommenen Jugend betrifft, bin ich der gleichen Meinung wie Sie, was Sie vorangegangenen Beiträgen bereits entnehmen konnten. Da Jugendliche, ähnlich wie Weiber und Hunde, tickende Zeitbomben sind, wäre es überaus fahrläßig, würde man einem unerzogenen Rotzbengel ein halbautomatisches Maschinengewehr anvertrauen, läge doch die Schanze bei annähernd 100 Prozent, daß er die Waffe auf sich selbst oder auf jene richtet, die er eigentlich beschützen sollte.

Jugendlichen nicht über den Weg trauend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

wieder einmal fand im töften Texas ein Massaker statt.
Wieder einmal war keiner der Anwesenden dazu in der Lage, schneller zu ziehen, um den angreifenden Mörderspieler unschädlich zu machen.

Benötigen wir eine allgemeine Waffenpflicht?
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Massaker in Texas
Täter war wütend auf seine Schwiegermutter – 26 Tote


Ein Mann hat während einer Sonntagsmesse mehr als 20 Menschen erschossen. Das Motiv des Schützen wurzelt nach Angaben der örtlichen Behörden in "Familienstreitigkeiten".

Bild

Man wisse, dass der Täter wütend auf seine Schwiegermutter gewesen sei, sagte Freeman Martin vom texanischen Ministerium für Öffentliche Sicherheit. Diese habe die Kirche in der Vergangenheit besucht. Am Sonntag war sie aber nicht dort.

Die Tat habe keinen rassistischen oder religiösen Hintergrund, sagte am Montag ein Vertreter der texanischen Sicherheitskräfte. Der Täter hatte am Sonntag in der Kirche des kleinen Ortes Sutherland Springs am Sonntag während des Gottesdienstes das Feuer eröffnet und 26 Menschen getötet.

Etwa 20 weitere wurden verletzt. Die Opfer sind den Angaben zufolge zwischen 5 und 72 Jahre alt. 23 Tote wurden in der Kirche gefunden, zwei davor. Ein weiteres Opfer starb Behördenangaben zufolge später im Krankenhaus. Zehn Verletzte befinden sich noch in kritischem Zustand.

Der Schütze wurde nach der Tat tot in seinem Wagen gefunden. Kelley soll sich nach der Tat selbst erschossen haben. Er richtete eine Waffe gegen sich, nachdem er auf der Flucht von einem bewaffneten Bürger angeschossen worden war, berichteten mehrere US-Sender.
Für die Opfer betend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Martin Berger »

Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben:Benötigen wir eine allgemeine Waffenpflicht?
Werter Herr Schnabel,

diese Frage wird uns demnächst wohl der nachgerade töfte Herr Aiwanger beantworten. :kuehl:
Die Diskussion um ein Messerverbot an öffentlichen Orten wird in Bayern erbittert geführt, zuletzt brachten die Regierungsparteien CSU und Freie Wähler einen Antrag dazu im Landtag ein. Nun ist Vizeregierungschef Hubert Aiwanger (Freie Wähler) mit seinen Forderungen noch einen Schritt weiter gegangen - und hat sich damit massive Kritik eingehandelt.

Auslöser ist eine Aussage Aiwangers vom Freitag. Bei der Eröffnung der Internationalen Jagd- und Schützentage hatte er gesagt: "Ich bin überzeugt, Bayern und Deutschland wären sicherer, wenn jeder anständige Mann und jede anständige Frau ein Messer in der Tasche haben dürfte und wir würden die Schwerkriminellen einsperren. Das wäre der richtige Weg."

Er äußerte Unverständnis darüber, dass einerseits über ein Taschenmesserverbot an öffentlichen Orten gesprochen werde, andererseits aber angeblich schulterzuckend hingenommen werde, dass sich "Leute mit mehreren Straftaten und Körperverletzungsdelikten" frei in Deutschland bewegten.

Quelle: Waffen für alle
Vorerst geht es leider nur um Stichwaffen. Allerdings bin ich überzeugt davon, daß man bald auch Schußwaffen in die Diskussion einbringen wird, wenn die ersten Grüße aus Solingen ausgesprochen wurden.

Die Machete wetzend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

angesichts wilder Horden von Mörderspielern, welche bayrische Innenstädte heimsuchen, sollten redliche Christen deren Behausungen nicht mehr unbewaffnet verlassen.

Für kampferprobte löbliche Landwirte, wie Herrn Aiwanger oder mich, mag ein knorker Knicker ausreichen.

Vermutlich ist dem Herrn stellvertretenden Ministerpräsidenten nicht bewußt, daß verweichlichte Städter im Umgang mit Stichwaffen unzureichend geübt sind. Hier wäre ein schnafter Stutzen sicher sinnvoller.

Die Messer wetzend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Schnabel,

die Stadtbewohner sind wahrlich verweichlicht. Doch angesichts der vielen töften Messerfachkräfte, welche im sogenannten Flüchtlingsstrom nach Österreich und Deutschland einreisten, müssen hier Möglichkeiten gefunden werden, wie der eine vom anderen profitieren kann. Der grammatikalisch völlig falsche Ausdruck "Ich mach dich Messer!" ist ebenso sinnbefreit wie das "sich ohne Gegenwehr abstechen lassen". Hier sieht doch ein Blinder, daß man sich gegenseitig helfen kann. Der eine kann den anderen im Messerkampf schulen, während ihm der andere, womöglich gar zur gleichen Zeit, die deutsche Grammatik näher bringt. Da davon nicht nur beide Parteien, sondern auch Vater Staat profitieren würde, wäre dies eine nachgerade töfte Gewinn-Gewinn-Gewinn-Situation.

Stets nach der besten Lösung suchend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
Benedikt Williams-Christ
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Benedikt Williams-Christ »

Sehr geehrte Herren,
meiner bescheidenen Meinung nach ist der Vorschlag des Herrn Aiwanger ein Schritt in die falsche Richtung. Es kann, darf und wird keine Lösung sein wenn sich unserer unzüchtige Jugend und die sprunghaften Weibsbilder bewaffnen. Darüber hinaus ist der beste Schutz vor Mord und Verderben durch die Taten Ungläubiger immer noch der hingebungsvolle Glaube an den Herrn.

Mit christlichen Grüßen,
Benedikt Williams-Christ, leitender Exorzist des Erzbistums Danzig
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Herr Birnenschnaps,

der redliche Herr Aiwanger spricht expressis verbis von anständigen Menschen, welche Messer tragen sollen.

Niemand hat die Absicht juvenile Taugenichtse zu armieren.

Hinweisend,
Schnabel
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Christ Cornelius
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Christ Cornelius »

Benedikt Williams-Christ hat geschrieben:Sehr geehrte Herren,
meiner bescheidenen Meinung nach ist der Vorschlag des Herrn Aiwanger ein Schritt in die falsche Richtung. Es kann, darf und wird keine Lösung sein wenn sich unserer unzüchtige Jugend und die sprunghaften Weibsbilder bewaffnen.

Mit christlichen Grüßen,
Benedikt Williams-Christ, leitender Exorzist des Erzbistums Danzig
Werter Herr Williams,

Weiber und unzüchtige Jugendliche sollen ja auch nicht bewaffnet werden. Vielmehr sollten kompetente Waffenbesitzer wie meine Wenigkeit, vom Staate her mit allerlei Waffen ausgerüstet werden, um das Volk zu schützen. Mein Hans, meine Uschi und mein Adam liegen seelenruhig im Tresor und sehen leider nie das Tageslicht. Könnten Sie eine Synagoge beschützen, wären Sie sicher glücklicher.

Die Deutschen Waffenrechte studierend
Christ Cornelius
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Martin Berger
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Martin Berger »

Benedikt Williams-Christ hat geschrieben:Es kann, darf und wird keine Lösung sein wenn sich unserer unzüchtige Jugend und die sprunghaften Weibsbilder bewaffnen.
Herr Christ,

Weiber zu bewaffnen wäre sinnbefreit, denn was kann am heimischen Herd schon passieren? Hier halte ich es wie mein Großvater Jakobus, der sich um seine Hilde, meine werte Frau Großmutter, kaum Sorgen machte. Denn wie er einst sagte:
Jakobus Berger hat geschrieben:Um meine Hilde ist mir nicht bang,
denn die Kett' ist nicht zu lang.
Die Bewaffnung der Jugend wäre sicherlich ein Fehler, sofern es dafür keinen trifftigen Grund, etwa einen neuen Frankreichfeldzug, gibt. Wie aber der werte Herr Schnabel bereits schrieb: Es war von der Bewaffnung der anständigen Bevölkerung die Rede. Jugendliche mögen jung, dumm, faul, stinkend und kriminell sein, doch ganz sicher nicht anständig. Die Bewaffnung dieser kriminellen Subjekte erübrigt sich also.

Das Notwendige vom Sinnlosen trennend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Chlodwig
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Chlodwig »

Sehr geehrte Herren,

hat jemand Erfahrung mit den hier beworbenen Waffen?

https://www.tactical-dad.com/waffen/fre ... ilpistole/




Freundliche Grüße,
Chlodwig
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

in der knorken Fuggerstadt Augsburg, in bayrisch Schwaben, wurde ein redlicher Feuerwehrmann von einer Bande bewaffneter Jugendlicher zu Tode geprügelt.

Warum trug der brave Familienvater keine Schnellfeuerwaffe? Er könnte noch leben und die Gesellschaft wäre von einigen nutzlosen Verbrechern endgültig befreit.

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AUGSBURGER FEUERWEHR TRAUERT NACH TÖDLICHER PRÜGELATTACKE

„Haben einen wunderbaren Kameraden verloren“


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Für das Opfer und die Hinterbliebenen betend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Martin Berger »

Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben:Warum trug der brave Familienvater keine Schnellfeuerwaffe? Er könnte noch leben und die Gesellschaft wäre von einigen nutzlosen Verbrechern endgültig befreit.
Werter Herr Schnabel,

auch stellt sich die Frage, warum andere Anwesende nicht eingriffen, um dem guten Mann zu helfen. :hinterfragend:
Am Königsplatz stießen die Freunde auf eine Gruppe von sieben jungen Männern. Es kam zum Streit, wohl, weil die Männergruppe Lärm machte.

Dann der Angriff: Einer der jungen Männer schlug dem Opfer gegen den Kopf. Der 49-Jährige stürzte. Er starb später im Rettungswagen.
In Ländern mit einem fortschrittlichen System zur Mordprävention, beispielsweise in den VSA, wäre der Angreifer in einem Hugelhagel gestorben noch ehe er zum ersten Schlag hätte ausholen können. Der Verbrecher wäre tot, der Feuerwehrmann noch am Leben. So aber starb der Gute, während man den Verbrecher jahrelang durchfüttern muß, weil das deutsche Strafsystem selbst beim Mord an einem redlichen Florianijünger keine Todesstrafe vorsieht. :hinterfragend:

Mehr Mut bei der Waffenvergabe fordernd,
Martin Berger
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Walther Zeng
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Walther Zeng »

Werte Herren,
soeben las ich auch den Bericht über die schrecklichen Ereignisse in der sonst so löblichen Stadt Augsburg.
https://www.salzburg24.at/news/welt/aug ... t-80386171
Ich habe die Verschaltung aktualisiert, weil es in o.g. Verschaltung nicht mehr zu finden war.

Nach meiner bescheidenen Meinung handelt es sich bei dieser Tat um einen staatsgefährdenden Terrorakt,
werden doch alle Städte demnächst bis auf die Grundmauern abbrennen, wenn weiterhin die Feuerwehrleute von solchen Rüpeln
getötet werden.

Den Gartenschlauch wieder an den Wasserhahn schraubend
Walther Zeng
"Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen," AT Mose 3/19
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Christ Cornelius
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Re: Das Recht auf Waffen für alle

Beitrag von Christ Cornelius »

Werte Gemeinde,

alsbald werde ich auch meine gestrengen Großeltern an die vorderste Front schicken, um in den Städten wieder für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Frau Großmutter mit einem Rohrstock bewaffnet und beißender Kritik am Fehlverhalten der Bengel, wird sicher auch einer großen Gruppe von gewaltbereiten Jugendlichen entgegenstehen können !

Die Großeltern unter die jungen Leute bringend, damit sie diese tadeln
Christ Cornelius
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