Ab jetzt weht hier ein anderer Wind!

[Sören Korschio]

Liebe Brettgemeinde!

Wie Sie sicherlich nicht wissen, bin ich die keusche Lehrperson, welche Herrn Asfaloths seiner Zeit in der Schule unterrichten durfte. Damals war er noch ein frecher Knabe, ungestüm wie manch einer. Doch das wusste man den Kindern damals auszutreiben und aus einem Kind wurde der stolz des Internats: ein sittsamer junger Mann. (Herr Asfaloths war, wie ich und Gott sei mir gnädig, feststellen darf, niemals jugendlich). Jung vielleicht, doch von der juvenilen Blödheit, die man heutzutage vor die Augen bekommt: Keine Spur!

Nun, da der Herr aufgrund erneuter, schwerer, gesundheitlicher Probleme seiner keuschen Frau Mutter in den Stand des sorgsamen Pflegers rücken muss, droht der Sittenverfall im Brett und soweit werde ich es nicht kommen lassen! Die Brettregeln werden strenger denn eh und je zu beachten sein müssen und es wird verbannt, was nicht niet und nagelfest ist. Sapperlot, jetzt weht hier ein anderer Wind.

Immer Ihr,
Sören Korschio

P.S.: Selbstverständlich wird Herr Asfaloths zurückkommen, doch dies erst, wenn seine keusche Frau Mutter wieder bei besserer Gesundheit ist.

[Karl]

Wie schön, das Ihnen das Ganze hier so am Herzen liegt.

[Ernst G Meindt]

Hurra! Hoffentlich werden Sie uns eine kompetente Hilfe sein, was ich jedoch weiß, da es mir der Herr soeben gesagt hat!

Den Herren Asfaloths noch gute Zeiten wünschend,
Ernst G. Meindt

[Heinrich Walter Brunzel]

Zählen Sie auf unsere redliche Unterstützung! Hurra!

[Sören Korschio]

Halleluja, liebe redliche Instanz!

Die Tränen stehen mir in den Augen, während ich Ihre wohl gemeinten Zusprüche lese! Auf dass wir die jugendlichen Unholde und unchristliche Halunken auf ewig von diesem Hort der Redlichkeit fern halten.

Immer Ihr,
Sören Korschio

[Heinrich Walter Brunzel]

Fernhalten? Sollen wir sie nicht hierhaben wollen, um sie mit der Liebe zu umgeben, und zum, rechten Weg zu führen?

[Sören Korschio]

Was hoffnungsvolles Potential enthält, werter Herr Brunzel, wird sich von den verlorenen Seelen trennen wie die Spreu vom Weizen!

[Heinrich Walter Brunzel]

Ich schreibe an die Tafel: SPREU= SATANISTEN! WEIZEN: KNORKE KATHOLIKEN!

[Sören Korschio]

Sie haben es erfasst, werter Herr Brunzel!

Wahrlich, Sie sind ein redlicher Christenmensch!

Jubilierend,
Sören Korschio

[Gregor König]

Schön.

Willkommen in der Moderation.

Freudig mit einem Blumenkorb um den Lehrer tanzend,
Gregor König

[Asfaloths]

An dieser Stelle begrüße auch ich Herrn Korschio. Ich bedanke mich für seine Mithilfe während ich weniger aktiv bin. Den Grund hat er ja bereits genannt, meine Mutter ist schwer erkrankt. Glücklicherweise beehrt mich auch Frau Wolf dieses Wochenende, um mich bei der Pflege zu unterstützen.

Auch dieser spreche ich meinen Dank aus. Sie ist jedoch mit dem Faltrechner bewaffnet und hat mich zugesagt, dass Sie die Anschnur-Gemeinde neben der Pflege beaufsichtigen wird.

Ich bin froh, Menschen um mich zu haben die so dermaßen redlich sind. Mir kommen gar Freudentränen.

Ihr Asfaloths, der Sittenwart