Wie soll mit Gefährdern umgegangen werden?

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Benedict XVII
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Wie soll mit Gefährdern umgegangen werden?

Beitrag von Benedict XVII »

Liebe Gemeinde,

der Umgang mit Gefährdern beherrscht derzeit weite Teile der in Deutschland stattfindenden politischen Diskussion.
Auch aus christlicher Sicht gibt es hierzu einige Dinge zu sagen.

Zum besseren Verständnis sei erklärt, was ein "Gefährder" ist. Unter Gefährder versteht man einen Menschen (oder ein Weib), welcher noch keine Straftat begangen hat.
Jedoch besteht die Wahrscheinlichkeit bzw. die Erwartung, daß dies in naher Zukunft sein könnte.
Unter die Gruppe der Gefährder fallen beispielsweise Mörderspieler, Atheisten oder Metall-Ventilatoren. Ihnen gemein ist, daß jedlicher Glaube an GOTT, den HERRn, fehlt. Niemals könnte ein gläubiger Mensch (oder ein gläubiges Weib) zum Gefährder werden.

Bekanntlicherweise ist dieser Gruppe von Personen jede Untat zuzutrauen. Vom Zusammenschlagen eines hilflosen Rentners bis hin zum Amoklauf oder Terroranschlag.

Wie ist nun hiermit umzugehen?

Diskutiert werden vorsorgliche Inhaftierung oder eine vollständige Überwachung.

Mir selber erscheint eine vorsogliche Inhaftierung dieser Personen als angebracht. Wie kann sich ein Rentner noch frei und unbeschwert außerhalb des Hauses bewegen, wenn er ständig damit rechnen muss, von einem Atheisten zusammengeschlagen oder von einem Mörderspieler erschossen / überfahren zu werden?

Wie ist die Meinung der Gemeinde bzgl. der hier diskutierten Frage?

Gespannt wartend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Wie soll mit Gefährdern umgegangen werden?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Benedict,
gemäß der Verlautbarungen weltlicher Medien (vulgo Lügenpresse), plant man seitens der Obrigkeit, jene gemeingefährlichen Elemente mit einer töften Fußfessel auszustatten.
Bild
Wenn man dabei von einer Kugel aus knorkem Kruppstahl von mindesten einem Zentner Gewichtes ausgeht, dürften diese Tunichtgute zumindest keine allzu hohe Fluchtgeschwindigkeit erreichen.
Auch rheumatische redliche Rentner wären dann dazu in der Lage, diese Rabauken gegebenenfalls mit dem Rohrstock unschädlich zu machen.
Zur weiteren Erhöhung der öffentlichen Sicherheit und Sittsamkeit empfehle ich die Behausungen der potentiellen Täter mit einem tiefen Wassergraben zu umgeben. Der Versuch des Durchschwimmens selbiger mit einer Eisenkugel am Fußgelenk dürfte auch athletische Mehrfachtäter vor eine harte Herausforderung stellen.
Mit Elektromagneten und Induktionsherden experimentierend,
Schnabel
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Walter Gruber senior
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Re: Wie soll mit Gefährdern umgegangen werden?

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Herren,

der kostengünstigste Weg scheint mir zu sein, jene Menschen vorsorglich in Haft zu nehmen und durch schwere Arbeit zu beschäftigen, sodass sie kein Unheil anrichten können!

Bei Personen, von denen man nahezu mit Sicherheit annehmen muss, dass sie zu Mördern werden (etwa gewalttätige Demonstranten, Islamisten, Kommunisten, Feministinnen, Neonazis usw.) scheint es mir sogar angebracht, sie vorsorglich zu füsilieren. Es ist dies nicht etwa moralisch bedenklich, wenn es in Übereinstimmung mit Recht und Gesetz geschieht! Kürzlich las ich in der "Jüdischen Allgemeinen" einen Artikel, der sich mit der oftmals falschen Übersetzung des sechsten Gebots beschäftigt. Es scheint mir das Überhandnehmen des Verbrechertumes in unserer Zeit damit zusammenzuhängen, dass man den Verbrechern übermäßige Rücksichtnahme angedeihen lässt!

Hier der interessante Artikel: http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/6703

Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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einfachich
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Re: Wie soll mit Gefährdern umgegangen werden?

Beitrag von einfachich »

Sehr geehrter Herr Gruber
Sie schrieben:
scheint es mir sogar angebracht, sie vorsorglich zu füsilieren.
Ist es nicht etwas unchristlich andere zu erschießen?

einfachich
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Walter Gruber senior
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Re: Wie soll mit Gefährdern umgegangen werden?

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrter einfachich,

soweit ich das beurteilen kann, gibt es von einem christlichen Standpunkte her gesehen nichts, was gegen eine Exekution der Schwerverbrecher in spe sprechen würde. Es wären dies ja keine Morde aus niederen Beweggründen, sondern Vorsichtsmaßnahmen zum Opferschutz.

Sollte es wegen der Methode der Erschießung Bedenken geben, besteht ja immer noch die Möglichkeit, die Delinquenten zu köpfen, etwa mittels Guillotine, die jeder Tischler kostengünstig anfertigen kann. Ich interpretieren Ihren Beitrag so, dass Sie grundsätzlich die Idee einer vorsorglichen Exekution begrüßen, jedoch ebenfalls die Enthauptung favorisieren.

Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Wie soll mit Gefährdern umgegangen werden?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Gruber,
Ihre redlichen Vorschläge spiegeln erneut Ihren überragenden Intellekt wider
Beiläufig möchte ich darauf hinweisen, daß töfte Deutsche Fallbeile traditionell einen massiven Metallkorpus besitzen, im Gegensatz zu minderwertigen Guillotinen gallischer Bauart, sodaß sich die Anfertigung durch einen versierten Schmied empfiehlt.
Ein Huhn schlachtend,
Schnabel
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Wie soll mit Gefährdern umgegangen werden?

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Benedict,

da jedes neugeborene Kind ein potentieller Gefährder ist oder werden kann, sollten Weiber ihre Bälger grundsätzlich in Gefängnissen gebären und von Anfang an hinter Gittern aufwachsen. Grundlegendes Schulwissen kam man auch hinter Gefängnismauern vermitteln und in Gefängniswerkstätten können töfte Handwerksberufe erlernt werden. Die durchgehende Inhaftierung sollte mindestens bis zum vollendeten 25. Lebensjahr dauern, sodaß die Pubertät ausgestanden ist, wenn man zum ersten Mal als freier Mensch öffentlichen Boden betritt. Freilich muß den Eingesperrten jeglicher Internetzzugang verwehrt bleiben, sodaß sie gar nicht erst auf die Idee kommen können, Filme des Unruhestifters Flötenkind (unredlich: LeFloid), Zeichentrickpornographie oder Anschnurmörderspiele konsumieren zu können. Nach 25 Jahren Haft und strenger christlicher Erziehung, werden perfekte Menschen (nach menschlichen Maßstäben) in die Freiheit entlassen, vor denen löbliche Rentner keine Angst haben müssen.

Vorschlagend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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einfachich
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Re: Wie soll mit Gefährdern umgegangen werden?

Beitrag von einfachich »

Sehr geehrter Herr Gruber
Sie schrieben:
Ich interpretieren Ihren Beitrag so, dass Sie grundsätzlich die Idee einer vorsorglichen Exekution begrüßen, jedoch ebenfalls die Enthauptung favorisieren.
Ich möchte hiermit sehr eindringlich betonen dass ich weder die eine noch die andere, von Ihnen vorgeschlagene Methode zur Hinrichtung eines Menschen, gut heiße!

Ich lehne grundsätzlich jegliche Art der Tötung von Menschen, aus welchem Grund auch immer, ab.

seinen Standpunkt hoffentlich klar erläutert
einfachich
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Herbert Tarant
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Re: Wie soll mit Gefährdern umgegangen werden?

Beitrag von Herbert Tarant »

einfachich hat geschrieben: Ich lehne grundsätzlich jegliche Art der Tötung von Menschen, aus welchem Grund auch immer, ab.
Herr Ichmachmiralleseinfach,
Der HERR hasst Pazifisten!

Klar und deutlich,
Herbert Tarant
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einfachich
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Re: Wie soll mit Gefährdern umgegangen werden?

Beitrag von einfachich »

Herr Tarant
Sie schrieben:
Der HERR hasst Pazifisten!
Schon mal was vom fünften Gebot gehört?

Wenn nicht, eine kleine Hilfe "Du sollst nicht töten"
einfachich
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Herbert Tarant
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Re: Wie soll mit Gefährdern umgegangen werden?

Beitrag von Herbert Tarant »

Herr Nichteinfach,
Trotzdem haßt der HERR Friedensaktivisten und Pazifisten, umso mehr, wenn sie sich gegen die heilende Wirkung eines heiligen Krieges, dem Kreuzzug stellen.

Herbert Tarant
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Hermann Lemmdorf
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Re: Wie soll mit Gefährdern umgegangen werden?

Beitrag von Hermann Lemmdorf »

Wertes Fräulein Egoist,

die folgende Äußerung von Ihnen ist mir völlig unverständlich und schockierend.
einfachich hat geschrieben: Ich lehne grundsätzlich jegliche Art der Tötung von Menschen, aus welchem Grund auch immer, ab.
Sie wollen also der Polizei verbieten, auf einen Gefährder zu schießen, der mit einem Lastkraftwagen in eine Menschenmenge fährt. Was sind Sie doch für eine menschenverachtende, egoistische Kreatur.

Sich über so viel Hass gegen die Menschheit empörend,
Hermann Lemmdorf.
"Meine Lieben, wer kennt die Bedeutung des Weibes für das Wohl der Familie und Gesellschaft nicht? Selig sind jene Familien und jene Pfarren, in denen das Weib mit christlicher Erziehung die Fähigkeiten für ihre Mission besitzt." - Giocondo Pio Lorgna
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Franzisku Kuhn
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Re: Wie soll mit Gefährdern umgegangen werden?

Beitrag von Franzisku Kuhn »

Sehr geehrte Gemeinde,

obgleich aus einfachseinem Mund viel Unsinn herauskommt, muss ich ihm in diesem Fall zustimmen. Es steht uns nicht zu, über Leben und Tod zu urteilen. Jesus selbst hat gesagt: "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster seinen Stein auf sie" - Joh. 8.7

Was die sog. Gefährder angeht, habe ich folgende Idee:

Bevor sie irgendetwas getan haben, wäre eine Bekehrung ein sehr guter Ansatz. Falls dies nicht helfen sollte, rate ich dazu, den Betroffenen in Quarantäne zu bringen, damit er nicht noch andere ansteckt.

Falls es gerade am Geschehen ist (wie im Beispiel vom Herrn Lemmdorf), ist es schwieriger. Allerdings würde ich auch hier von einer Tötung absehen. Der HERR ruft seine Kinder zu sich, wenn er selbst es möchte und dann wäre es unangebracht, diese Kinder hierzubehalten und ihm stattdessen jemanden anderen empfangen zu lassen. Der HERR schreibt unser Schicksal und wir sollten nicht des HERRen Plan beeinträchtigen.

Nach der Sünde sollte man es so angehen wie vor einer Sünde. Wenn er Reue zeigt und danach ein gläubiges Leben führt, kann der HERR ihm vergeben. Diese Chance sollte man ihm lassen. Falls er nicht bußt und weitermacht, könnte man auch ihn in eine Quarantäne stecken, denn bei solchen Leuten ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie jemanden anderen negativ beeinflussen.

Die Zehn Gebote befolgend,
F. K.
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einfachich
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Re: Wie soll mit Gefährdern umgegangen werden?

Beitrag von einfachich »

Herr Lemmdorf
Sie schrieben:
Sie wollen also der Polizei verbieten, auf einen Gefährder zu schießen, der mit einem Lastkraftwagen in eine Menschenmenge fährt.
Auf jemanden "zu schießen" oder Ihn zu "erschießen" ist wohl ein feiner Unterschied, das sollte selbst Ihnen klar sein.

kopfschüttelnd
einfachich
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Benedict XVII
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Re: Wie soll mit Gefährdern umgegangen werden?

Beitrag von Benedict XVII »

Werter Herr einfachich,

hier muss ich Ihnen tatsächlich einmal zustimmen.
Ziel sollte immer die Bekehrung des Sünders sein, nicht dessen Ableben.
Auch wenn es noch so schwer fällt, einen amoklaufenden oder einen Terroranschlag verübenden Mörderspieler, Atheisten oder Metall-Ventilatoren zu überzeugen.

Sie selber könnten mit einem guten Beispiel vorangehen und sich selber hin zu einem löblichen Leben nach den Geboten des HERRn bekehren lassen.
Dies würde vielen Mitgliedern der Gemeinde Auftrieb geben.

Grüße

Benedict XVII
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