2016 - Ein Jahr geht zu Ende

[Benedict XVII]

Liebe Gemeinde,

erneut neigt sich ein Jahr auf unserer Erdenscheibe dem Ende entgegen.
Ein Jahr, welches Hoffnung ebenso wie Trübsal verbreitet hat.
Nach wie vor verbreiten Mörderspieler Angst und Schrecken, ermorden unschuldige Menschen - wie kürzlich wieder in Berlin traurig zu sehen. Ich vermag es nicht zu begreifen, warum sich der Gesetzesgeber nich endlich zu einem umfassenden Verbot jener Amok"Spiele" hinreißen lassen kann. Lieber werden Jahr für Jahr neue Tote hingenommen, neues Leid und neue Opfer produziert. Nur die Religion, nur bedingungsloser Glaube, vermag solche Schreckenstaten zukünftig zu verhindern. Doch auch im Jahre 2015 - und wohl auch im Jahre 2016 - haben alleinig in Deutschland wieder fast 400.000(!) Menschen der Kirche den Rücken zugekehrt, haben auf die Liebe des HERRn gespuckt und sich zu Gefährdern hin zum abschließenden Amoklauf / Anschlag entwickelt.
Es fällt mir schwer, für diese bösen Menschen nach wie vor christliche Liebe und nicht kalte Verachtung zu empfinden.

Doch, kommen wir zu positiveren Dingen. Zu allererst ist hier natürlich die Wahl des löblichen Herrn Trumpf zum neuen Präsidenten der VSA zu nennen. Es besteht die Hoffnung, daß Herr Trumpf gemeinsam mit den Herren Putin und Erdoğan das Erbe seines ketzerischen VSA-Präsidenten Vorgängers restlos beseitigen wird.

Von der großen Weltpolitik hin zu den Kleinen Dingen des Lebens.
Auch im Jahre 2016 gab es bemerkenswerte Menschen, welche den Willen des HERRn als Grundlage ihres Lebens sahen und entschlossen nach den in der Bibel niedergschriebenen Gesetzen lebten.
So weigerte sich der redliche Christ Daniel Mack-Artur (unredlich: Daniel McArthur) über mehrere Jahre hinweg, einen mit Homo-Propaganda versehenen Kuchen zu backen.

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In löblichen Ländern wie dem Russland des Herrn Putin hätte er hierfür einen verdienten Orden erhalten. In Irland hingegen wurde er vor Gericht gezerrt und soll nun dazu gezwungen werden, jenes widerwärtige Gebäck herzustellen.
Für mich ist Daniel Mack-Artur einer der Menschen des Jahres, steht er doch für zuversichtlichen Glauben und die Werte des HERRn.

Einige wenige Dinge, aus einem schier unglaublichen Fundus von Geschehnissen.

Was sind Ihre Hochlichter des Jahres, wer ist Ihr Held des Alltags?
Welche Lehren haben Sie aus 2016 gezogen, was muss sich 2017 zum besseren Wenden?

Auf 2016 zurückblickend und den HERRn preisend

Benedict XVII

[Martin Berger]

Werter Herr Benedict,

es fällt mir schwer nur einen Helden des Jahres 2016 auszuwählen, gibt es doch, wenngleich die meisten Menschen unredliche Lümmel sind, immer noch recht viele, die gut und redlich sind. Ist denn nicht jeder auf seine eigene Art ein Held, der trotz drohender Geld- und Gefängnisstrafen täglich auf Knabbubenstreife geht, um jene dreschenderweise auf den rechten Pfad zu führen, die von selbigem abgekommen sind? Ist nicht jeder ein Held, der an den Bushaltestellen auf unzüchtig gekleidete Schulmädchen warten, um sie wieder heimzutreiben, damit sie sich neu einkleiden können? Ist nicht jeder ein Held, der in den Töftemarkten mit seinem Rohrstock in die Regale schlägt, in denen Roter Bulle und Koka Kola stehen? Ist nicht jeder ein Held, der einen Zeitschriftenladen betritt und die perversen Pornographiehefte zerreißt oder in Brand steckt? Ist nicht jeder ein Held, der sich, wie Sie es tun, für die Gleichberechtigung der Weiber einsetzt?

Letztendlich ist doch jeder ein Held, der tagtäglich aufsteht und unbeirrt dem Pfad des HERRn folgt und sich auch von Drohungen und Strafen nicht davon abbringen läßt.

Sich auf das Jahr 2017 freuend,
Martin Berger