Vorschlag zur Steigerung der deutschen Marktwirtschaft

[Gilbert Jehle]

Werte Gemeinde,
Sicherlich ist auch Ihnen das heutige Nahrungsmittelangebot ein Dorn im Auge.
Wohin man auch sieht: Homo-Milch, Obst, Gemüse, Zuckerplörre, Süßkram, Kleber.
Viel zu selten und zu wenig hingegen Fleisch oder das existenzielle Grundnahrungsmittel Alkohol.
Ich sage: So kann das nicht angehen!
Deshalb fordere ich, dass alle Nahrung durch Fleisch, in Ausahmefällen auch Brot.
Nun komme ich zum Kern meiner Idee, Alkohol muss Grundnahrungsmittel werden und für alle verfügbar sein.
Doch steht dieses elementare Grundnahrungsmittel zu Unrecht unter "Boykott", denn noch immer gilt eine Altersbeschränkung für Alkohol, Trinkern wird immer noch das Führen jeglicher Fahrzeuge verwehrt.

Dies ist ein fataler Irrweg, denn Alkohol zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
-Es löst Probleme.
-Es macht satt.
-Es fördert die Landwirtschaft.
-Es hält warm (denn das wärmste Jäckchen ist das "Cognäckchn".).
-Es kurbelt die Wirtschaft an.
-Es ist der Kernpfeiler des Abendlandes.

Mein Vorschlag: Außer Weihwasser darf nur noch Alkohol getrunken werden.
Helfen Sie mit, machen Sie die Erdscheibe zu einem besseren Ort.

Gilbert Jehle

[Wilfried Beck]

Knabe Jehle,

Sie sollten dem Alkohol dringend abschwören. Nichts geht über ein gutes, vom Weibe serviertes Bier, aber bei Ihnen scheint es in ein untöftes Besäufnis auszuarten.

Lassen Sie ab von diesem Unrat oder Sie werden für immer im ewigen Schwefelsee brennen.

Es betet auch für Ihre Seele,
Wilfried Beck

[Gilbert Jehle]

Herr Beck,
Das Besäufnis ist nicht mein Sinn, hindert es mich doch mich daran, mir Gedanken die deutsche Volkswirtschaft zu machen.
Im Gegenteil, ich sorge mich um sie, sie uss nachhaltig angekurbelt werden.
Mir geht es wie der Wirtschaft, ich habe kein Problem mit Alkohol, nur ohne.
Er ist das Schmiermittel der Gesellschaft, ihr Treibstoff.
Wollen Sie, dass der Motor stottert oder gar abstirbt?

Gilbert Jehle

[MarcelSteiner]

Säufer Gilbert,

ich habe kein Problem mit Alkohol, nur ohne.

Das sehe ich anders.

Als erstes: Alkohol ist prinzipiell ein Gift für unseren Körper. Kleine Mengen können wir verkraften, aber wenn man viel und häufig trinkt, leiden Gehirn, Leber, Nieren und einige andere Organe.

Ihre Vorteile von Alkohol stimmen auch nur bedingt.

Es löst Probleme

Es gibt weitaus bessere Möglichkeiten, mit Problemen fertig zu werden, als zu trinken. Dies kann schnell in eine Sucht ausarten, da man immer mehr Alkohol braucht, um diese Wirkung zu erzielen.

Es hält warm (denn das wärmste Jäckchen ist das "Cognäckchn".).

Haben sie sich schon mal gefragt, wieso gerade jetzt zur Winterzeit manchmal in der Zeitung steht, dass Betrunkene oder Obdachlose draußen erfroren sind? Alkohol fördert die Durchblutung, deswegen fühlt man sich warm. Allerdings wird so mehr Körperwärme nach draußen abgegeben und wenn man keine anständige Kleidung trägt, kann man so erfrieren.

Es kurbelt die Wirtschaft an.

Ich habe mal im Fernsehen ein Experiment gesehen, in dem ein Proband das Spiel "Heißer Draht" einmal nüchtern und einmal unter Alkoholeinfluss spielen musste. Betrunken schaffte er es zwar schneller, hat den Draht aber deutlich öfter berührt.

Betrunken ist man also in vielen Tätigkeiten schneller, macht aber auch viele Fehler. Vor allem im Straßenverkehr kann das fatal enden. Bei der Arbeit kommt es oft auch auf Genauigkeit an. Fehler müssen von anderen Mitarbeitern wieder korrigiert werden, was Zeit in Anspruch nimmt. Produktiver werden wir definitiv nicht, wenn wir besoffen sind. Eher schwindet die Qualität unserer Produkte.

Außerdem: Kommen sie ja nicht auf die Idee, dass Alkohol Kindern gut tut. Ein Sechsjähriger kann schon von einer Halbe Bier bewusstlos werden, da er ein niedrigeres Blutvolumen hat und so eine höhere Alkoholkonzentration bekommt. Zusätzlich befindet sich das Gehirn bis zum 20. Lebensjahr noch in der Entwicklung und kann durch Alkohol stark geschädigt werden.

Ich schließe mich Herrn Beck an, sie sollten sich definitiv an ihren Arzt wenden und einen Entzug machen, ehe es zu spät ist.

Ebenfalls für ihre Gesundheit betend
Marcel

[Gilbert Jehle]

Herr Steiner,
Haben Sie Belege für Ihre abstrusen Behauptungen?

Außerdem: Kommen sie ja nicht auf die Idee, dass Alkohol Kindern gut tut. Ein Sechsjähriger kann schon von einer Halbe Bier bewusstlos werden, da er ein niedrigeres Blutvolumen hat und so eine höhere Alkoholkonzentration bekommt. Zusätzlich befindet sich das Gehirn bis zum 20. Lebensjahr noch in der Entwicklung und kann durch Alkohol stark geschädigt werden.

Also, ich habe damit kein Poblem gehbt, das ist ein altbewährtes Familienrezept und mir geht es bestens.
Ihre Behauptung ist somit widerlegt.

Außerdem geht es in diesem Faden um Maßnahmen zum Ankurbeln dr Wirtschaft, also nicht um Ihre abstrusen Verschwörungen.

Gilbert

P.S.: Dosenfleisch wird nicht gern gesehen!

[Walter Gruber senior]

Werter Potator Jehle,

wie sollen die Menschen gute Arbeit leisten, wenn sie oftmals betrunken sind? Außer im sogenannten kreativen Bereich scheint mir das nicht möglich. Da ich selbst in meiner Zeit als Lastwagenfahrer nahezu ständig alkoholisiert war, kenne ich auch die Schattenseiten jener Sucht.

Herrn Jehle an die Anonymen Alkoholiker verweisend,
W. Gruber

[mitchristlichemgruss]

Soso, der Herr Jehle. Im Faden "Ihr seid alle zum Lachen" äußert er sich noch ganz anders zum Thema Alkohol. Dort sind er und sein Spiegel "Sans" von aufmerksamen Christenmenschen des Doppelkontos sowie des ungezügelten Alkoholkonsumes überführt und verwarnt worden. Und nun lese ich dieses. Ist der Hirnbrand inzwischen so weit fortgeschritten, dass Sie nicht mehr wissen, was Sie anderswo geschrieben haben. Das sollte Ihnen aber zu denken geben.
ratend
mitchristlichemgruss

[Herbert Tarant]

Werte Gemeinde,
So abwegig ist der Faden nicht. Ich finde, dass man im Kleinen anfangen sollte.
Schon die Kleinen sollten mithelfen.
So schlage ich eine Alkoholkonsumpflicht ab dem Alter von Jahren vor, nur so kann die Wirtschaft stabilisiert werden.

Herbert Tarant

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Tarant,
in weiser Voraussicht enthielten Sie sich einer konkreten Altersangabe.
Es muß immer wieder vehement darauf hingewiesen werden, daß die orale Verabreichung Ethanols zwei Seiten hat.
Bei gereiften, redlichen Christen männlichen Geschlechts kann Alkohol eine knorke Gottesgabe sein.
Bei Minderjährigen und Weibsvolk hingegen sind drogenähnliche Wirkungen nicht von der Hand zu weisen.
Uns allen ist das unlöbliche Beispiel einer protestantischen "Bischöfin" in unangenehmster Erinnerung!
Mahnend ein Maß Bieres leerend,
Schnabel