Präsident der Bundesrepublik Deutschland

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
nach dem töften Österreich, wird demnächst auch in diesem unseren Lande ein neuer Präsident gesucht, der knorke Herr Gauck ließ verlauten, daß er nicht mehr anzutreten gedenke.
Es gab bereits verschiedene Vorschläge, Herr Gabriel brachte jüngst die trinkfeste Bischöfen, Fräulein Käßmann ins Gespräch.
Welches wäre Ihr Kandiat der Herzen für diese harte Zeit des Niedergangs des christlichen Abendlandes?
Gespannt,
Schnabel

[Heinrich Ruprecht]

Werter Herr Schnabel,

meiner Meinung nach wäre Ing. Norbert Hofer die beste Wahl. Sollte er wider Erwarten - der HERR möge es verhindern - nicht Bundespräsident werden, sondern dieser kettenrauchende grüne Scharlatan, so würde ich persönlich Ing. Norbert Hofer nahelegen, deutscher Staatsbürger zu werden, um wenigstens Deutschland zu retten. Als sein Grossonkel dritten Grades wird er wohl schon auf mich hören!

Im Familienalbum blätternd,
KnechtRuprecht

[Martin Berger]

Werte Herren,

erfreulicherweise liegt Herr Mörz bereits haushoch voran. Das dürfte die Rettung Deutschlands bedeuten.

Es freut sich für das deutsche Nachbarland,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Ruprecht,
sollte der knorke Herr Hofer erneut jenem bolschewistischen Bettnässer unterliegen, so kann dies nur als Beweis für Unterschleif im Verlaufe der Stimmauszählung gewertet werden.
Es ist bezeichnend, daß ein Staat wie Österreich, welcher weltweit für dessen unablösbaren "Pickerl" gerühmt wird, angeblich durch Kleberprobleme an der ordnungsgemäßen Durchführung eines Votums gehindert sei.
Verschwörungen aufdeckend,
Schnabel

[Heinrich Ruprecht]

Werter Herr von Schnabel,

Sie haben Recht - doch noch viel beunruhigender finde ich das seltsame Gebaren der Katholischen Frauenbewegung und des katholischen Akademikerverbandes. Es muss sich hierbei um gezielte Falschinformation innerhalb des katholischen Presseapperats handeln - doch wie muss es um jenen stehen, wenn solch ketzerische Positionen wieder gegeben werden?

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Verwirrt,
KnechtRuprecht

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Ruprecht,
hier wird erneut offensichtlich, wozu es führt, wenn sich fehlgeleitete Verantwortungsträger in Kirche und Gesellschaft selbst als "Frauenversteher" definieren.
Weiber sind durch den Schöpfer prädestiniert, Kirchen zu kehren, oder feucht zu wischen. Schließlich sind deren schmale Hände hervorragend zur Reinigung enger Ecken geeignet. Auch die Pflege befleckter Meßgewänder sollte selbstverständlich knorken katholischen Frauenverbänden obliegen.
Fordert man diese Rockträger jedoch öffentlich zu Meinungsäußerungen auf, führt jenes zwangsläufig zu sinnlosem Geschnatter, ähnlich einem Rudel Gänsen bei der redlichen Rupfung.
Die Küchentür verrammelnd,
Schnabel

[Martin Berger]

Es ist bezeichnend, daß ein Staat wie Österreich, welcher weltweit für dessen unablösbaren "Pickerl" gerühmt wird, angeblich durch Kleberprobleme an der ordnungsgemäßen Durchführung eines Votums gehindert sei.

Werter Herr Schnabel,

bitte verurteilen Sie Österreich nicht. Freilich ist hellauf eine Schande, daß man in Österreich nicht in der Lage ist, eine ordentliche Wahl abzuhalten. Allerdings ist dies auch dem Umstand geschuldet, daß es derartige Wahlen überhaupt gibt. Entzöge man sich in Österreich dieser wiederkehrenden Bürde, indem im Nationalrat Kandidaten vorgeschlagen und hernach einer davon gewählt wird, könnte man sich Peinlichkeiten wie die Klebstoffaffäre sparen. Außerdem wäre man so wesentlich flexibler, besteht doch stets die Möglichkeit, daß ein vom Volk gewählter Bundespräsident nicht dem entspricht, was der Staat braucht und wen die führenden Politiker im Amt sehen wollen.

Die Kurzfassung: Der einfache Mensch ist schlichtweg zu dumm, um ein geeignetes Staatsoberhaupt zu wählen. Dies nicht zuletzt deshalb, weil selbst Weiber, Atheisten und Jugendliche wahlberechtigt sind. Ein Staatsoberhaupt von GOTTes Gnaden kann und darf nicht vom Pöbel gewählt werden.

Gravierende Änderungen der österreichischen Wahlmodalitäten fordernd,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,
Sie sollten sich um das Amt des Kaisers bemühen.
Für Sie betend,
Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr Schnabel,

das wäre für mich zu viel der Ehre, bin ich doch nur ein einfacher Bauer. Außerdem steht Herrn Mörz die Kaiserkrone deutlich besser als mir:



Für den Zusammenschluß von Deutschland (notfalls nur Bayern), Österreich-Ungarn, der Schweiz und Italien zu einem neuen Kaiserreich,
Martin Berger

[Heinrich Ruprecht]

Werte Herren,

egal, wer es nun werden wird, ob Herr Mörz - den ich natürlich auch für eine töfte Wahl halte - oder Herr Ing. Hofer, die letztlich geschehene Wahlplakatpräsentation des Letztgenannten wird wohl vieler Geschmack treffen und ist nachahmenswert. Schalten Sie hier: Zeiger
Die Erklärung, warum Hofer evangelisch wurde, verstehe ich jedoch nicht ganz. Es handelt sich wohl wieder um eine gezielte Falschinformation.

Grübelnd,
KnechtRuprecht

[Renatus Lothar]

Hochgeehrter Herr Berger,

Ich finde Ihren Vorschlag äußerst fantabulös! In einem, von einem Kaiser von GOTTes Gnaden regiertem Reich, wird endlich wieder die Sittenhaftigkeit eingehalten. Man mag es sich kaum vorstellen: Ein Reich ohne Homoperverse, Umweltlumpen, Fakire und verlotterter halbstarker Hansguckindielüfte. Ein Traum würde wahr werden.
Da Herr Mörz ohnehin und zweifelsohne Kaiser wird, bitte Ich Die Majestät, wieder den Kirchenzehnten einzuführen, damit die katholische Kirche einmal mehr mit dem Kaiser über uns wacht.

Die Flagge des heilig römisch-neuen deutschen Reichs wedelnd,

R. Lotbrock