Neuer Sprachassistent von Amazon

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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Neuer Sprachassistent von Amazon

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Schnabel,

so funktioniert eben unsere Wirtschaft. Sie besteht einerseits aus findigen, geschäftstüchtigen Menschen und anderereseits aus dümmlichen Narren, die jede Werbung in sich einsaugen und sich durch praktisch jeden Werbespruch, und sei er noch so dämlich, zum Kauf animiert fühlen. Daß es sich in den allermeisten Fällen, so wie auch bei diesem unnützen Sprachassistenten, um überflüssigen Tand handelt, blendet man einfach aus. Wir beide durften die Zeit, in der Anbieter und Konsumenten gleichermaßen schlau waren, GOTT sei Dank dafür, noch miterleben. Doch diese Zeiten sind leider längst vorbei. Während die Anbieter immer geschäftstüchtiger werden und beinahe täglich neue Einnahmequellen auftun, werden die Konsumenten immer dümmer.

Besonders die verkommene, absolut vertrottelte Jugend tut sich besonders hervor, wenn es darum geht, einer Modeströmung (unredlich: Trend) oder einem Werberummel zu folgen. Was gerade modern ist, ob nützlich oder nicht, muß gekauft werden. Doch damit erwirbt sich das juvenile Deppenvolk nicht nur den zuvor schon angesprochenen überflüssigen Tand, sondern auch jede Menge Schulden.
Das Risiko in die Schuldenfalle zu tappen bleibt für junge Erwachsene am höchsten. Das geht aus der Untersuchung «Radar 2015» des Inkassounternehmens Intrum Justitia hervor. Die 25- bis 29-Jährigen hätten – wie bereits in den vergangenen Jahren – das grösste Verschuldungsrisiko. Im Vergleich zum vergangenen Jahr habe dieses sogar nochmals deutlich zugenommen. Die Altersgruppe mit dem zweithöchsten Verschuldungsrisiko sind laut dem «Radar 2015» die 18- bis 24-Jährigen gefolgt von den 30- bis 34-Jährigen.

Gemäss der Analyse verursachen bei den jungen Frauen insbesondere Arztrechnungen und Laborkosten Schulden. Bei jungen Männern sind es insbesondere die Kosten für die Telekommunikation, also Gebühren für Mobil, Internetz und Festnetz. Am meisten bleiben bei jungen Erwachsenen – unabhängig vom Geschlecht – im Vergleich zu den übrigen Altersgruppen aber die Rechnungen aus dem Anschnurhandel-Handel offen. Wird in diesen Fällen eine Betreibung eingeleitet, muss laut Intrum Justitia bei gut der Hälfte der 18- bis 25-Jährigen ein Verlustschein ausgestellt werden.

Quelle: Anschnur-Einkaufen treibt Junge in Schuldenfalle
Da kann man nur noch ungläubig den Kopf schütteln.

Amazonas Alexa wird die Verschuldung der Jugend mit Sicherheit weiter in ungeahnte Höhen treiben, muß man doch nicht mehr selbst tätig werden, sondern einfach nur noch die überflüssigen Wünsche aufzählen und schon reagiert der Sprachassistent. Der Amazonas-Chef wird in seinem Büro bestimmt ein Deppenba­ro­me­ter und Deppenthermometer hängen haben. Ersteres zeigt den auf die Jugend ausgeübten Druck an, während Letzteres mißt, wie "heiß" die juveniltumbe Kundschaft bereits auf die demnächst erscheinenden Waren ist. Höchstwerte auf beiden Meßgeräten sind garantiert.

Auf die Jugend spuckend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
HerrProgrammierer
Brettkasperl
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Re: Neuer Sprachassistent von Amazon

Beitrag von HerrProgrammierer »

Werter Herr Berger,
Martin Berger hat geschrieben:Sie besteht einerseits aus findigen, geschäftstüchtigen Menschen und anderereseits aus dümmlichen Narren, die jede Werbung in sich einsaugen und sich durch praktisch jeden Werbespruch, und sei er noch so dämlich, zum Kauf animiert fühlen. Daß es sich in den allermeisten Fällen, so wie auch bei diesem unnützen Sprachassistenten, um überflüssigen Tand handelt, blendet man einfach aus.
dieser Sprachassistent ist nicht überflüssig, zumindest aus meiner Sicht. Und ja, ich würde mich schon als sparsam bezeichnen und kaufe definitiv nicht alles, was gerade modern ist. Sich ab und zu mit seinem gesparten Geld einen Wunsch zu erfüllen ist ja wohl nicht verkehrt.

Schulden hatte ich durch anschnur-Einkäufe auch noch nie. Was sie genannt haben, mag zwar auf einige Jugendliche zutreffen, aber gewiss nicht auf alle.

Informierend
HerrProgrammierer
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Neuer Sprachassistent von Amazon

Beitrag von Martin Berger »

HerrProgrammierer hat geschrieben:Werter Herr Berger,

dieser Sprachassistent ist nicht überflüssig, zumindest aus meiner Sicht.
Herr Programmierer,

seien Sie doch einmal ehrlich: Was glauben Sie, wen die Sicht eines Brettkasperls interessiert? :kuehl:

Und wenn Sie nicht wollen, daß Sie demnächst nicht nur als Brettkasperl, sondern als verbannter Brettkasperl geführt werden, halten Sie sich gefälligst an die Brettregeln!
HerrProgrammierer hat geschrieben:Schulden hatte ich durch anschnur-Einkäufe auch noch nie.
HimmelHERRGOTTnochmal, wollen Sie mich zur Weißglut treiben?
§3 Hier wird Deutsch gesprochen!
Wir proklamieren seit Jahren die Benutzung einer puristischen Sprache. (Anglizismen sind in Ausnahmefällen mit der Warnung "unredlich" zu kennzeichnen.)
Zudem:
§2 Hier wird gesiezt und respektvoll miteinander umgegangen!
Sie wissen nicht, wer auf dem anderen Ende der Leitung vor dem Heimrechner sitzt, also verhalten Sie sich höflich.
HerrProgrammierer hat geschrieben:Was sie genannt haben, mag zwar auf einige Jugendliche zutreffen, aber gewiss nicht auf alle.
Ihr rotzfreches Verhalten reicht mir langsam. Haben Sie an der Waldorfschule nicht gelernt, wie man Personalpronomen klatscht, die man höflichkeitshalber großschreibt? Ich warne Sie: Treiben Sie es nicht zu weit! Sie stehen auf der Beobachtungsliste bereits ganz weit oben. Länger wird man Ihnen nicht mehr mit so viel Nachsicht wie bisher begegnen.

Erbost ob Ihres rotzfrechen Verhaltens,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Neuer Sprachassistent von Amazon

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

sind Amazon und Alechsa womöglich doch töfter als gedacht? Freilich fällt es nicht schwer, stets nur das Negative zu sehen. Und zugegeben: Schwer gemacht wird einem dies im Falle der besagten Firma bei GOTT nicht. Doch gute, moderne Christen, kurzum: Mitglieder der Administranz sowie die treuen Brettgäste der Arche Internetz, blicken gerne über den Rand hinaus. Wo sich unchristliches Atheistengesindel vorschnell ein Urteil bildet, geht die Arche Internetz stets noch ein paar Schritte weiter.
Chinesische Schüler für Amazon ausgebeutet

Der chinesische Auftragsfertiger Fuchskonzern (unredlich: Foxconn) ist erneut in der Kritik: Um die Liefervorgaben für Amazons Alechsa-Lautsprecher erfüllen zu können, mussten Hunderte Schülerinnen und Schüler bei Fuchskonzern unerlaubterweise Überstunden und Nachtarbeit leisten, berichtet der „Wächter“. Die Schüler wurden direkt über die Schulen rekrutiert, inklusive Lehrer als Aufpasser.

In Chinas Fabriken dürfen Schüler ab dem Alter von 16 regulär arbeiten, Überstunden und Nachtarbeit sind per Gesetz allerdings verboten – dagegen hat Fuchskonzern laut Unterlagen des Herstellers und Berichten von Betroffenen in seiner Fabrik in Hengyang verstoßen, berichtet der „Wächter“ unter Berufung auf Angaben der NRO China Arbeit Schau.

Fuchskonzern ging dabei gezielt vor: Der Auftragsfertiger, der schon mehrfach wegen schlechter Arbeitsbedingungen und Selbstmorden von Arbeitern in der Kritik stand, wandte sich direkt an Schulen und Technikkollegs, um Schüler und Schülerinnen als „Praktikanten“ anzuwerben. Die Schulen bekamen für jeden zur Verfügung gestellten Schüler rund 63 Euro pro Monat, zudem wachten die eigenen Lehrer darüber, dass diese an den Fertigungsstraßen für Amazons Echo-Lautsprecher für den Sprachassistenten Alechsa auch produktiv waren.

Quelle: Weniger Lausbubenstreiche durch harte Arbeit
Es war nicht anders zu erwarten, daß linkslinke Gutmenschen-Medien den Arbeitseinsatz des jungen Geschmeißes als Ausbeutung darstellen. Doch kann das wirklich falsch sein? Wem hülfe es, würden die Kindlein in der Schule sitzen, um im Biologieunterricht etwas über sechsuelle Widerwärtigkeiten zu erfahren oder im Chemieunterricht zu lernen, wie man aus einfachsten Mitteln eine Bombe baut?

Kinder, die hart arbeiten und bis in die Nacht hinein Überstunden leisten, begehen nachweislich weniger Verbrechen als das elendige Lumpengesindel, welches in den Schulen verhätschelt wird. Was man natürlich verschwieg: Der Drogenkonsum ging um mehr als 85 % zurück, die Einbrüche fast um 90 % und Überfälle auf redliche Rentner gibt es praktisch gar keine mehr. Bevor der Fuchskonzern den Kindern Arbeit schenkte, wurden täglich bis zu 500 Rentner von Schulkindern überfallen und 80-100 gar getötet. :hinterfragend:

Keine Alechsa brauchend, weil eine Anna besitzend,
Martin Berger
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46

Re: Neuer Sprachassistent von Amazon

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

gehört derartiges Vorgehen nicht seit jeher zum Gebaren jenes knorken Konzerns.

Ich glaube mich erinnern zu können, bereits ähnliches erwähnt zu haben.

Während die redliche VSA, welche sich auch als "GOTTes eigene Nation" bezeichnen, einst nur Neger versklavte, nimmt man heutigen Tages alles aus, was da kreucht und fleucht.

Diese Abkehr von einstigem Rassismus stellt einen wahren Fortschritt menschlicher Kultur dar!

In tiefem Respekt solidarisch rufend:

Praise the lord and pass the ammo!
Schnabel
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