Unsere Einigung mit den Muslimen in unserer Marktgemeinde

[Walter Gruber senior]

Sehr geehrte Mitglieder der Arche Internetz,

es gibt in unserer Zeit immer wieder Bestrebungen, Zwietracht zwischen den Menschen verschiedener Rassen und Religionen zu säen, da manche Politiker sich davon eine Förderung ihrer Karrieren versprechen. Umso wichtiger ist es, Beispiele zu sammeln, dass es auch anders geht und man sich im Geiste des Gesunden Menschenverstandes durchaus auch mit Heiden verständigen kann! Schließlich sind wir alle Menschen mit einer unsterblichen Seele, mit Vernunft, Witz und Hoffnungen auf ein besseres Leben für unsere Kinder.

Der konkrete Anlass waren gänzlich verhüllte Frauen, die sich auf den Straßen unserer Marktgemeinde zeigten. Man kennt ja diese schwarzen Gewänder, die nur einen Sehschlitz frei lassen. Im Zuge der letzten Einwanderungswelle sind viele Muslime gekommen, von denen etliche strengen Glaubens sind. Für eine Fremdenverkehrsregion wie die unsere entspricht ein solches Bild naturgemäß nicht der Art, wie wir uns unseren wohlhabenden Gästen präsentieren möchten.

Wir haben deshalb den Dialog mit der muslimischen Gemeinde gesucht und jene Herren erwiesen sich als durchaus verständig. Schon nach einem Gespräch von etwa einer Stunde zwischen Vertretern unserer Gemeinde, des Pfarrgemeinderates und jener Glaubensgemeinschaft haben wir uns darauf geeinigt, dass jene Frauen sich nicht mehr im Öffentlichen Raum zeigen dürfen. Ihnen wird nämlich außer im äußersten Notfall verboten, ihre Wohnungen zu verlassen. Im Gegenzug genehmigte die Gemeinde den Bau eines Bethauses und fördert diesen sogar mit einem Kredit. Der Ruf zum Gebet mittels Geschrei und der Bau eines orientalischen Turmes sind allerdings untersagt. Auch haben die Herren jener Gemeinde zugesagt, sich wenn möglich in die regionaltypische Tracht zu kleiden.

Stets bereit zum Dialog,

Walter Gruber
(Stv. Vorsitzender des Pfarrgemeinderats)

[Martin Berger]

Halleluja, Herr Gruber!

Während gottlose Parteien wie die rechtsextreme NPD, die Hanfgift-Grünen und die kommunistische SPD nur Haß schüren und Gewalt säen, haben Sie, wie es von einem guten Christen zu erwarten war, gezeigt, daß es immer und überall ein friedliches Miteinander geben kann. Möge jeder aufrechte Mensch Ihrem leuchtenden Beispiel folgen und der HERR Sie segnen.

Es betet für Sie,
Martin Berger

[Walter Gruber senior]

Geschätzter Herr Berger,

vielen Dank für den freundlichen Zuspruch! Als praktizierender Christ trachte ich danach, in jeder Situation die beste Lösung für alle Beteiligten zu suchen, was in diesem Fall glücklicherweise gelungen ist.

Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber

[Martin Berger]

Werter Herr Gruber,

Sie sollten die Muslime in Ihrer Heimatgemeinde auf dieses Brett und ganz besonders auf den Faden Christliche Initiative für die Einführung der Burka verweisen. So werden diese sehen, daß auch die Christen auf die Verhüllung der Weiber drängen, damit die Prostitution endlich ein Ende hat. Auch besteht so die Möglichkeit, daß jene Muslime zum schnaften Christentum konvertieren. Somit könnten auch deren Seelen vor den ewigen Flammen der Hölle bewahrt werden.

Vorschlagend,
Martin Berger