Neger - Ein ganz normales, töftes Wort

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einfachich
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Re: Neger - Ein ganz normales, töftes Wort

Beitrag von einfachich »

Martin Berger hat geschrieben:Knabbub einfachich,

jetzt vermischen Sie auch noch Adjektive und Substantive. Haben Sie denn gar keinen Anstand? Ein Habenichts ist kein Neger, sondern ist neger (kleingeschrieben). Sollten Sie der deutschen bzw. in diesem Falle eher der österreichischen Sprache nicht mächtig sein, sollten Sie Ihre Argumente nicht darauf aufbauen. Ihr bisheriges Gestammel war ja schon dürftig, aber langsam schlagen Sie mit Ihrer Im­be­zil­li­tät sämtlichen Fässern die Böden aus.

Kopfschüttelnd,
Martin Berger
Werter herr Berger

Sie haben Recht, es ist fürchterlich welch Fehler mir da passiert ist, verzeihen Sie mir.
Allerdings haben sie den Sinn meiner Worte verstanden, also dürfte die kleine Verwechslung nicht ganz so schlimm sein.

Wie schon, in der hier so oft zitierten Bibel steht, wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein.
Mich allerdings gesitig behindert zu nenne schlägt auch meinem Fass den Boden aus. Da sie scheinbar ihr Tagewerk auf Feldern leisten, sind sie wohl Landwirt, wenn ja haben sie sicher die größten Erdäpfel (Kartoffel).

sich für einen kleine Tippfehler entschuldigend
e. ich
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einfachich
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Re: Neger - Ein ganz normales, töftes Wort

Beitrag von einfachich »

Gunnar Kirsch hat geschrieben:Werte Gemeinde,

Potzdonner! Jetzt war ich eine Weile nicht hier und was muß ich sehen? Das ganz normale Wort Neger soll eine Beleidigung sein? Darf ich nun auch niemanden mehr als Weißen, Russen oder Bochumer bezeichnen? Nur ein Rassist weiß wohl, was an diesen Bezeichnungen rassistisch ist.

Gunnar Kirsch
Werter Kirsch
Bochumer sind Menschen die in Bochum leben.
Russen sind Menschen die in Russland leben.
Weiß ist eine Farbe.
Aber Neger ist weder das eine noch das andere, zumindest nicht in unserer Sprache.
Ich verweise auf die Brettregeln, "hier wird deutsch gesprochen".

Also Herr Gunnar nicht Äpfel mit Kirschen vergleichen. (ein Wortspiel) :frech:

nur so zur Information
einfachich
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Walter Gruber senior
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Re: Neger - Ein ganz normales, töftes Wort

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Diskussionsteilnehmer,

nur zur Ergänzung: Auch Schwarz ist eine Farbe! In der schönen und für uns Christen immens wichtigen lateinischen Sprache lautet das Wort dafür nigrum, bzw. niger.

Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Nepomuk Kaiser
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Re: Neger - Ein ganz normales, töftes Wort

Beitrag von Nepomuk Kaiser »

Frl. Ich,
Weiße werden als Bleichgesichter bezeichnet, Indianer als Rothäute und Asiaten als Schlitzaugen. Wollen Sie den Schwarzen etwa das Recht absprechen, sie ebenfalls mit einem treffend Begriff zu beschreiben? Warum wollen Sie die töften Neger ausschließen? Sind Sie so von Rassismus zerfressen?

Empört,
Nepomuk Kaiser
Sie sind noch minderjährig und brauchen Hilfe? Wir helfen Ihnen: http://www.bibeltreue-jugend.net/
Meine Wenigkeit auf Zwitscher: https://twitter.com/Herr_Kaiser_BJ
Bei Fragen kontaktieren Sie mich per privater Nachricht oder auf: https://ask.fm/Nepomuk_Kaiser/
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K Rosenberg
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Re: Neger - Ein ganz normales, töftes Wort

Beitrag von K Rosenberg »

Göre Ich,
Sie sollten Ihrer Mutter in der Küche helfen, anstatt hier Tag auf, Tag ein so einen Unsinn von sich zu geben. :boese:
Wie wollen Sie Schwarze eigentlich sonst bezeichnen?

Gezeichnet,
Kenneth Josef Rosenberg
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Sternauge
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Re: Neger - Ein ganz normales, töftes Wort

Beitrag von Sternauge »

Herr Rosenberg,
Als Schwarze, genau!
Fr Sternauge
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K Rosenberg
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Re: Neger - Ein ganz normales, töftes Wort

Beitrag von K Rosenberg »

Frl. Sternauge,
Und was ist die redliche Umschreibung? Richtig, Neger.
Schön, dass Sie so lernbegierig sind.
Und für Sie noch mal zum Mitschreiben:
N, E, G, E, R. Neger halt.

Gezeichnet,
Kenneth Josef Rosenberg
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Roman Gruber
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Re: Neger - Ein ganz normales, töftes Wort

Beitrag von Roman Gruber »

Werter Herr Berger,

"Neger - Ein ganz normales, töftes Wort"

Damit haben Sie zweifelsohne recht! Neger war zu meiner Zeit weder abwertend noch sonst etwas. Jeder verwendete dieses Wort und keinem hat es gestört. Das Wort Neger erlitt ein ähnliches Schicksal wie das Wort Eskimo da diese nun Inuit genannt werden wollen. Dennoch bleiben diese dadurch Eskimos. Jedenfalls ist Neger ein harmloses und normales Wort welches ich auch weiterhin verwenden werde.

Zustimmend.
Roman Gruber
Euer Leben vermacht ihr dem HERRn. Also vermacht eure Stimme der ARA!
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Der Einsiedler
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Re: Neger - Ein ganz normales, töftes Wort

Beitrag von Der Einsiedler »

Werte Gemeinde,

bei mir hat sich noch kein Neger beschwert, wenn ich ihn so genannt habe. Ganz im Gegenteil. Sie haben sich alle gefreut, wenn ich sie nach der Gartenarbeit mit folgenden Worten gerufen habe: "Liebe Neger, kommt her, ich möchte euch zum Dank ein paar Glasperlen schenken." Dann gab es immer ein Gejauchze und ihre Freude war groß.

Berichtend

Karl-Heinz Mörz
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
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Gunnar Kirsch
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Re: Neger - Ein ganz normales, töftes Wort

Beitrag von Gunnar Kirsch »

Werter Herr Mörz,

auch ich habe diese Erfahrung gemacht. Einige meiner früheren Mitarbeiter waren Neger und leisteten hervorragende Arbeit. Nie wäre es einem in den Sinn gekommen, sich an dem Wort Neger zu stören.

Gunnar Kirsch
Und Simson ging hin und fing dreihundert Füchse, nahm Fackeln und kehrte je einen Schwanz zum andern und tat eine Fackel je zwischen zwei Schwänze und zündete die Fackeln an und ließ die Füchse [...].

Richter 15,4f
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Neger - Ein ganz normales, töftes Wort

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

selbst der bekannt linksliberale "Spiegel" benutzt jenes, angeblich unlöbliche Wort.
Schalten Sie hier


DER SPIEGEL

Greißlige Henn'

22.03.1971
STRAUSS

Greißlige Henn'
Am Montagmittag letzter Woche um halb zwölf Uhr Ortszeit meldete sich beim Deutschen Generalkonsulat in New York ein Polizist und teilte mit, gegen 2.45 Uhr sei "ein gewisser Josef Straub", wohnhaft im Hotel Plaza, von drei Frauen, "zwei Negerinnen und einer Weißen", überfallen, aus der rechten Gesäßtasche sei ihm ein Portemonnaie mit 180 Dollar und 300 Mark geraubt worden. "Er gab an", so berichtete der Anrufer, der Geschädigte sei "Mitglied des deutschen Parlaments".
Das Konsulat beschied den Polizeianrufer: "Wir wissen nicht, daß ein Abgeordneter hier ist." Dann ließen die Konsulatsbeamten den Polizisten warten. Sie durchstöberten ihre Der gerupfte Strauß, leidgeprüft im Umgang mit sich selbst, suchte einer hämischen Mißdeutung seines New Yorker Black-and-white-Erlebnisses vorzubeugen. Wenige Stunden nach dem Vorfall beschied er den SPIEGEL: "Keine politischen Geheimnisse, kein politischer Skandal, nichts für den SPIEGEL."
Doch dies Abwiegeln half nicht mehr, Bonn amüsierte sich auf Kosten des Bayern in New York.
Regierungssprecher Conrad Ahlers, dem die Nachricht von der jüngsten Straußiade noch am späten Montagabend von seiner Nachrichtenzentrale zugesprochen wurde, brach in Lachen aus. Straußens bayrischer Landsmann, Ernährungsminister Josef Ertl, alberte: "Mir hätte das nicht passieren können, aber ich hab" halt solche Probleme nicht." Und SPD-Geschäftsführer Hans-Jürgen Wischnewski spottete hintersinnig: "Strauß mag ein Nationalist sein, aber Rassist ist er keiner."
Noch am Donnerstag im Bundeskabinett juxten die Minister. Helmut Schmidt: "Ich gehe davon aus, daß die Sache Strauß In New York vom BND inszeniert ist." Horst Ehmke: "Ich freue mich darüber, daß der Verteidigungsminister einer Organisation, die dem Chef des Kanzleramtes untersieht, so etwas Gutes zutraut."
Nur Bundeskanzler Willy Brandt zeigte Verständnis: "Man muß Mitleid haben, das kann jedem passieren."
Es kann sicher nicht jedem passieren. Es muß aber jeder damit rechnen, Vr nachts um halb drei auf der 59. Straße (Jahresrate der Raubüberfälle in New York City: 60 000) "ein wenig Luft schnappen" (Strauß) geht. Denn, so ein Polizist des 19. Reviers: "Eine Menge Männer, die auf Reisen hier in den Hotels wohnen, gehen um drei Uhr morgens spazieren, und die Mädchen nähern sich ihnen, um sie zum Geschlechtsverkehr zu animieren. Sie würden keinerlei Geld verdienen, wenn die Herren nicht auf der Straße wären." Eine der Straßen vor dem Plaza Hotel heißt bei New Yorks Polizei "Prostitutes Promenade".
Franz Josef Strauß hatte das nicht gewußt. Zusammen mit seinem Duzfreund Walter Schöll, Anzeigen-Agent aus München und 1951 als Walter I. Faschingsprinz der Weißwurst-Metropole, war der CSU-Chef übers Wochenende nach New York geflogen: nach Strauß, "um Freunde zu besuchen", nach Schöll mehr durch Zufall: "Strauß hat noch Tickets g'habt vom letzten Jahr, und die hab'n wir auf'raucht. Einen echten Zweck der Reise hat's überhaupt net geb'n." Dagegen Strauß-Freund Friedrich Jahn, Chef des "Wienerwald"-Konzerns: "Der Franz Josef war auf Einladung amerikanischer Finanzkreise da."
Fest steht, daß das reiselustige Duo am Sonntagabend wie von ungefähr vom Plaza-Hotel in der 59. Straße zum Times Square spaziert ist, wo Jahn, zwischen 46. und 47. Straße gerade seine fünfzehnte New Yorker
"Wienerwald"-Hähnchenbratstation" die zweite am Broadway, eröffnete. Jahn: "Das war in München so abgesprochen gewesen."
Die feuchtfröhliche Jahn-Partie zog sich bei Harmonika-Klängen und Jodei-Gesängen nach Auskunft des Hausherrn "bis zwei" hin. Schöll will mit seinem Freund Strauß das Lokal zwischen 23 und 24 Uhr verlassen haben, weil, so Jahn, der Bayer "übermüdet" gewesen sei. Andere Wienerwald-Gäste wollen die zwei erst um halb ein Uhr "guter Stimmung" davongehen gesehen haben.
Bis dahin wohlbehalten, langten die beiden Bayern per Taxi wieder im Plaza-Hotel an und fanden auf Straußens Zimmer im zehnten Stockwerk noch eine angebrochene Flasche Whisky vor. Sie nahmen "jeder von uns drei lange Whiskys" (Schöll) und haben noch "ein Stündchen getratscht" (Strauß). Gegen zwei Uhr verabschiedete sich Schöll: "Weißt du, i geh' jetz ins Bett, i bin müd." Strauß hingegen plagte "wegen der überhitzten Räume in New York" Bierdurst und er strebte ohne Schöll dem Hotelrestaurant zu. Dort jedoch hatten sie bereits die "Stühle auf den Tisch" (Strauß) gestellt.
Rastlos verließ der Bayer das Hotel. Was ihn auf die 59. Straße trieb, weiß nur er selbst. Daß es der unbefriedigte Bierdurst gewesen sei, bestritt er anderntags.
Einmal vor der Hoteltür, habe er sich nur noch "die Füße vertreten" wollen. Reisebegleiter Schöll: "Das macht er immer, wenn er auf Reisen ist." Und der Strauß-Referent im Bonner Bundeshaus, Friedrich Voss, bestätigt: "Das macht er auch hier in Bonn, wenn er Gäste gehabt hat."
Kaum war der im offenen Mantel nachtwandelnde CSU-Chef aus dem Lichtkegel der Hotelhalle entschwunden, da "habe -- so erinnert sich Strauß -- ein gelber Pkw am Bordstein gehalten, am Steuer ein "Wesen", das er nicht näher habe identifizieren können. Ausgestiegen sei ein Negermädchen mit blonder Perücke, das Ihn mit einer eindeutigen Geste und den Worten "get in" aufgefordert habe, im Fond der Liebeskutsche Platz zu nehmen.
Strauß, bis dahin noch entschlossen, "das Ganze von der ironischen Seite" zu nehmen, wehrte ab: "Komm, Mädchen, fahr weg. Es hat keinen Zweck." Die schwarze Freierin entschied: "Dann kann ja meine Freundin mit dir aufs Zimmer." Sprach's und vertauschte ihren Platz an Straußens Seite mit einer weißhäutigen Gefährtin. Der gelbe Wagen, ein Ford, fuhr ab.
Strauß, nun schon wieder auf dem Rückzug zum Hoteleingang, will auch das zweite Angebot mit einem "definitely not" quittiert haben, machte gieichwohl wieder kehrt und tauchte mit dem fleißigen Lieschen in den Häuserschatten ein. Sein persönlicher Referent Voss sagt, es sei Strauß genierlich gewesen, mit der Dame am Ärmel die Hotelhalle zu betreten.
Doch während Straußens unvermittelter Wendung ins Dunkel konnte das passieren, wofür die beiden Prostituierten später beim zuständigen Criminal Court wegen "schweren Diebstahls" und "Raubes" angeklagt wurden. Strauß: "Mit raffiniertem Griff ist die mir in die Hosentasche gefahren, ich konnte mich nicht einmal so schnell umdrehen, und davon warn's."
Im wiederaufgetauchten gelben Wagen -- für eine Auto-Runde um den Block braucht man an dieser Stelle etwa fünf bis acht Minuten -- entschwanden die Nachtschönen (Strauß: "Schnell wie Wildkatzen") mitsamt der Geldbörse, dem Führerschein, dem Impfschein und -- wie der CSU-Chef erst viel später bemerkte -- auch dem Paß, der in der Rocktasche gesteckt hatte.
Doch Strauß hatte Glück. Ein rotbärtiger Taxifahrer beobachtete den Vorfall. Noch bevor der Beraubte ins Hotel zurücktrottete, tauchte auch eine Polizeistreife mit den Beamten Donald Herlihy und Donald Hart vom 19. Revier auf.
Der Taxifahrer gab den Polizisten die Autonummer des gelben Wagens" Strauß schilderte ihnen den Tathergang und hinterließ, wo er zu erreichen sei. Dann ging er ins Bett.
Streifenführer Herlihy hatte gleich den Eindruck, der Herr aus Deutschland sei ein "sehr kooperativer Informant". Was Franz Josef Strauß sonst noch ist, erfuhr Herlihy erst später von einem Kollegen. Herlihy: "Danach sieht er gar nicht aus. Du machst Witze."
Von Strauß programmiert, stoppten die beiden Polizisten das gelbe Auto um vier Uhr an der Ecke Madison Avenue/60. Straße. Sie winkten den Wagen an den Straßenrand und sahen noch, wie zwei Insassen etwas im Handschuhfach versteckten. Es war Straußens Taschengeld. Weiter fanden sie unter der hinteren Sitzbank ein Steak-Messer.
Der blaue Diplomaten-Paß des Abgeordneten sowie sein Impfschein tauchten erst später wieder auf. Postbeamte hatten sie aus einem Briefkasten nahe der "Grand Central Station" geholt.
Um 4.40 Uhr identifizierte der aus dem Schlaf geholte Bayer auf dem Revier durch einen Einwegspiegel (für die Verdächtigen unsichtbar) seine Räuberinnen:
* die Prostituierte Lisa Gonzales, 27, schwarz, 1,67 Meter, 149 Pfund, Beruf: Hausfrau, Adresse: 245 West, 45. Straße (falsch), vorbestraft, Aktenzeichen A -- 5947;
* die Prostituierte Linda Philips, 23, weiß, 1,65 Meter, 104 Pfund, Beruf Tänzerin, Adresse 301 East, 73. Straße (falsch), vorbestraft, Aktenzeichen A -- 5946.
Beide -- die dritte Person Im Auto wurde nicht gefaßt -- gaben kund, nicht sie hätten Strauß, sondern Strauß habe sie angesprochen, eine Einlassung, die Strauß energisch zurückwies. Die beiden Frauen seien zutiefst unglaubwürdig.
Strauß-Freund Schöll, den der Spätheimkehrer Strauß morgens zwischen sechs und 6.30 Uhr aufweckte, mußte sich "noch ganz schlaftrunken" (Schöll) die Leidensgeschichte des Franz Josef anhören. Nach seiner Erinnerung scheide ein körperliches Interesse des CSU-Mannes an den beiden Damen aus. Er habe sich allenfalls von der Behendigkeit der Diebin beeindruckt gezeigt, nicht aber von ihren körperlichen Vorzügen.
Strauß laut Schöll: "Stell dir vor, daß einem so a dürre, greißlige Henn', die weit unter einem Zentner wiegt, was tun könnt."
Daß es dem Reisegefährten Strauß zu jener Nachtstunde vorübergehend an dem notwendigen Unterscheidungsvermögen gefehlt haben könnte, schließt Schöll aus: "Wir waren beide mehr der Sinne mächtig als notwendig."
Auch Freund Jahn hält einen unbedachten Schritt seines Wienerwald-Ehrengastes für ausgeschlossen. Nach einer Unterredung mit ihm am nächsten Mittag zeigte er Verständnis für Straußens Abneigung gegen die beiden Damen: "Man weiß ja nie, ob die krank sind."
Der Geprellte selber schwankte am Morgen nach der Tat im Urteil über die Zweckmäßigkeit seines nächtlichen Verhaltens. Strauß einerseits: "Wenn ich das nur ernst genommen hätte, wenn ich einmal hingelangt hätte, wären die vier Wochen ohnmächtig gewesen." Strauß andererseits: "Ich werde ja häufiger mal von solchen Mädchen angesprochen, doch nie bin ich so behandelt worden, nachdem ich nein gesagt hatte." Merke: "Wenn Ich das Angebot angenommen und nicht nein gesagt hätte, wäre es anders glaufen." Daheim in München fand der deutsche Law-and-order-Politiker wieder Tritt. Seine CSU-Landesleitung ließ verlauten, im Hintergrund des "unglücklichen Eventments" (Referent Voss) stehe die zunehmende Rauschgiftsucht in den USA: "Wir sollten aus den schlechten Erfahrungen der Amerikaner die Lehren ziehen und der Kriminalisierung durch Rauschgift Einhalt gebieten, solange noch Zeit dazu ist."
Die beiden New Yorkerinnen mußten unterdessen, weil sie die festgesetzte Kaution von 2500 Dollar pro Kopf nicht aufbringen konnten, in die Besserungsanstalt für Frauen einziehen. Aus ihrer Zelle im siebten Stock des "Women's House of Detention" ließen Lisa und Linda sagen: "Am Mittwoch packen wir aus."
An diesem Mittwoch soll ihr Fall erstmals vor dem Criminal Court verhandelt werden. Voraussichtlich im Juni müßte Strauß selbst als Zeuge vor Gericht auftreten. Kommt er nicht, könnte die Anklage fallengelassen werden.
Hinweisend,
Schnabel
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Ulli Keuscher
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Re: Neger - Ein ganz normales, töftes Wort

Beitrag von Ulli Keuscher »

Werte Herren,

die unter Uns weilenden Negerhasser haben eine neue Zielscheibe entdeckt:

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/h- ... r-100.html

Das löbliche Kleidungsunternehmen Heinrich & Mauritius (unredl. Hennes & Mauritz, kurz H&M) wollte ein Zeichen gegen Rassismus und Negerhass setzen, in dem es Überzieher (unredl. Pullover) mit der Aufschrift „Kühlster Affe im Urwald (unredl. Coolest monkey in the jungle) für dunkelhäutige Mitbürger produzieren wollte.

Die knorke Aktion im Sinne des HERRn stieß jedoch bei den allseits bekannten linksgrünen-kommunistischen Negerhassern und Rassisten übel auf, ein Fäkalsturm (unredl. Shitstorm) wurde losgetreten.

Meine werten Herren, ich frage Sie, ist es nun schon soweit gekommen, daß man nicht mehr das Wort „kühl“ benutzen darf? Erwartet mich ebenfalls ein Fäkalsturm, wenn ich weiter mit meiner „Jesus ist kühl“-Schrift an meinem Automobil umherfahre? :weinen:

Für „Heinrich und Mauritius“ betend,

Ulli Keuscher

Unlöblichen Ausdruck entfernt, Schnabel
Der Herr schaut auf die Menschenkinder, daß er sehe ob jemand klug sei und nach Gott frage.
Psalm 14,2
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Martin Frischfeld
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Re: Neger - Ein ganz normales, töftes Wort

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Herr Keuscher,
Uli Keuscher hat geschrieben: Erwartet mich ebenfalls ein Fäkalsturm, wenn ich weiter mit meiner „Jesus ist kühl“-Schrift an meinem Automobil umherfahre?
definitiv sollten Sie besagten Stoßstangenschmuck an Ihre Motordroschke anbringen. Sie sollten sich freuen, wenn man Ihnen daraufhin die Reifen zersticht und im besten Falle das Gefährt in Brand steckt. Das Licht des HERRn :kreuz1: wird umso mehr auf Sie scheinen ob Ihres Opfers. Im Falle eines Fäkaliensturms rate ich allerdings zum Einsatz knorker Scheibenwischer, um die Sicht auf die Verkehrsverhältnisse zu wahren, sapperlot.

Indes kann ich auch nichts Verwerfliches an der Werbeschaltung erkennen. Im Gegenteil. Es ist nur gerecht, daß dieser löbliche Negerbub die Erzeugnisse der Arbeit anderer redlicher Neger von den Baumwollfeldern tragen und zur Schau stellen darf.

Es ist in der Arche schon lange bekannt, daß der Negerhaß unter den linksversifften Menschenfeinden stark verbreitet ist! :boese:

Dem Pfarrer beim Abbau des nickenden Mohrs helfend,
Dr. Martin Frischfeld
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Walter Gruber senior
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Re: Neger - Ein ganz normales, töftes Wort

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte Christen,

es gibt in der Freien Wirtschaft nun einmal Produkte für alle möglichen Zielgruppen. Es ist mir deshalb unverständlich, warum es nicht auch Kleidung eigens für Neger geben sollte. Falls die Neger diese nicht kaufen, wird sie ja naturgemäß vom Markt verschwinden, wodurch sich das angebliche Problem von selber löst.

Den Negern durchaus zutrauend, die eigenen Interessen zu vertreten,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Neger - Ein ganz normales, töftes Wort

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Gruber,

in der Tat.

Es ist skandalös welch perverse Phantasie die kranken Kritiker dieses harmlosen Bildleins eines knorken Knaben mit einer Strickjacke plagen muß.

Neulich sah ich die Darstellung eines hellhäutigen Kleinkinds, dessen Kleidung an einen weißen Bären erinnerte. Welch rassistische Teufelei mag sich wohl hier verbergen?

Bild


Die Welt nicht mehr verstehend,
Schnabel
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