Zum 1. Mai: christliche Initiative für ein Verbot der Gewerkschaften

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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
Beiträge: 2611
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Zum 1. Mai: christliche Initiative für ein Verbot der Gewerkschaften

Beitrag von Benedict XVII »

Liebe Gemeinde,

der HERR sorgt für den Menschen und schenkt ihm die notwendigen Dinge zum Leben:
2. Mose - Kapitel 16 hat geschrieben:Da sprach der HERR zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen, und das Volk soll hinausgehen und sammeln täglich, was es des Tages bedarf, daß ich's versuche, ob's in meinen Gesetzen wandle oder nicht.
Die Gewerkschaften jedoch spucken auf den Willen des HERRn, indem sie die vom HERRn geschenkten Gaben nicht als ausreichend erachten.
In unermesslicher Habsucht stellen die Gewerkschaften Forderung über Forderung, statt die vom HERRn gegebenen Dinge dankbar anzunehmen und Genügsamkeit zu propagieren.
Gewerkschaften predigen die Faulheit, indem sie sich für immer weitere Arbeitszeitverkürzungen und mehr Urlaub einsetzen.
Gewerkschaften setzen sich für arbeitende Weiber ein, was direkt gegen die Anweisungen des HERRn verstößt.
Gewerkschaften wollen töfte Arbeitgeber um die Früchte ihrer Arbeit bringen.
Zudem sorgen immer neue Lohnerhöhungen im öffentlichen Dienst dafür, daß immer weniger Geld für redliche Rentner vorhanden ist.

Der HERR hasst Gewerkschaften ob dieser offen ausgeübten Ketzerei.

Setzen auch Sie sich für ein Verbot der Gewerkschaften ein. Arbeiten Sie mit daran, jene widerwärtige Ketzerei zu beenden. Unterstützen Sie die christlische Initiative für ein Verbot der Gewerkschaften.

Gewerkschaftsmitglieder verachtend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Walter Gruber senior
Kommerzialrat
Beiträge: 2630
Registriert: Do 16. Jul 2015, 09:57

Re: Zum 1. Mai: christliche Initiative für ein Verbot der Gewerkschaften

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Herren,

unsere Kirche toleriert offiziell die Existenz von Gewerkschaften und betrachtet sie gar als legitime Interessensvertretung in der Sozialpartnerschaft. Lesen Sie dazu den entsprechenden Abschnitt im Katechismus: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8J.HTM

Diese Gemeinschaft könnte jedoch eine Vorreiterrolle einnehmen und sich deutlich gegen das Gewerkschafts-Unwesen äußern, welches eine Brutstätte des Kommunismus darstellt! Ähnlich wie die Weiber sind auch die Arbeiter in unserer Zeit von dem Wahn befallen, überall mitreden zu wollen. Es ist jedoch nicht in ihrem eigenen Interesse, sich in Dinge einzumischen, von denen sie nichts verstehen. Deshalb handeln die Gewerkschafter gegen die Arbeiter, die sie angeblich vertreten und beziehen dafür oftmals fürstliche Gehälter. Die Arbeiter handeln gerecht, wenn sie sich mit ihren natürlichen Verbündeten, den Unternehmern, gegen die Gewerkschaften zusammenschließen und ihre Ablehnung linker Ideen bei Gegendemonstrationen zu den Maiaufmärschen bekunden!

Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 12981
Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Zum 1. Mai: christliche Initiative für ein Verbot der Gewerkschaften

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Benedict,

wie schon mein Großvater, Jakobus Berger sein Name, immer sagte:

Es kann nur sein ein guter Christ,
wer nicht in der Gewerkschaft ist!
Denn ist man drin, ist man kein Christ,
sondern ein gottlos' Kommunist! :kreuz1:


Es ist unbestritten, daß nur gottlose Sünder Gewerkschaften brauchen und diese erhalten wollen. Dies ist freilich kein Wunder, setzt sich doch die Gewerkschaft für alle Faulpelze, Minderleister und Weiber ein, dies jedoch zum Schaden vieler Betriebe und der braven, fleißigen Bevölkerungsschicht, die gottgefällig ihr Tagwerk verrichtet.

Bild

Gemeinsam mit Ihnen und unserem HERRn die Gewerkschaft verachtend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Wurzel
(Verbannt)
(Verbannt)
Beiträge: 86
Registriert: Do 21. Apr 2016, 22:56

Re: Zum 1. Mai: christliche Initiative für ein Verbot der Gewerkschaften

Beitrag von Wurzel »

Sehr geehrte Herr Berger

Dazu möcht ich gerne etwas sagen: Nicht jeder der zur Gewerkschaft geht ist, wie sie es ausdrücken, ein Faulpelz oder Minderleister (ein echt gediegenes Wort). Bei Dienstgeber und Dienstnehmer gibt es schwarze Schafe. Ich arbeite schon über vierzig Jahre und habe noch nie die Gewerkschaft oder ähnliches gebraucht, dennoch ist sie wohl wichtig um Ausbeutung und soziale Ungerechtigkeit zu verhindern. Das wichtigste jedoch ist die Gleichstellung der Frauen am Arbeitsmarkt !

ein die Frauen liebender
Wuirzel

P.S. Auch hier bitte ich bei eventuellen Antworten auf Beleidigungen jeglicher Art zu verzichten.
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Martin Berger
Faust Gottes
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Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Zum 1. Mai: christliche Initiative für ein Verbot der Gewerkschaften

Beitrag von Martin Berger »

Herr Wurzel,

die Weiber sollen gefälligst das Haus sauber halten, das Essen zubereiten und die Kinder hüten; dafür wurden sie von GOTT geschaffen. Nur gottlose, also emanzipierte Weiber gehen der sogenannten "Selbstverwirklichung" nach und müssen dabei von der Gewerkschaft unterstützt werden, weil sie aus eigener Kraft zu dumm und unfähig sind, um sich in der Berufswelt durchsetzen zu können.

Dabei sind zweierlei Sachen unnötig:
  • Arbeitende Weiber (sie nehmen den Männern nur die Arbeitsplätze weg)
  • Gewerkschaften (geringschätzen die Arbeit tüchtiger Männer und unterstützen Faulpelze und Weiber)
Wichtig ist hingegen die von der Arche initiierte Aktion "Für die Gleichberechtigung. Für die Entmündigung des Weibes!", bei der es darum geht, eine große Last von der Weiber Schultern zu nehmen. Gottlose Gewerkschaften wollen das Gegenteil, was ein Schlag ins Gesicht jedes überforderten, unfähigen Weibes ist. Dabei ist allgemein bekannt, daß Weiber nichts Positives zum Wirtschaftswachstum beitragen können, sondern, ganz im Gegenteil, dafür sorgen, daß es stetig bergab geht. Je mehr Weiber desto schlimmer. Lesen Sie hierzu bitte auch die Fäden Frauenquote - der Untergang der dt. Wirtschaft und 8 Gründe gegen die Emanzipation von unserem ehrenwerten Herrn Benedict, der als einer der Ersten diese drohenden Gefahren erkannte und davor gewarnt hat.

Korrigierend möchte ich deshalb zwei weitere Punkte hinzufügen, die oben noch fehlen:
  • Frauenquote (selbsterklärend)
  • Emanzipierte Weiber (selbsterklärend)
Ich überlege gerade, ob es nicht sinnvoll wäre, neben den vielen Gewerkschaften, die unchristliche und gottlose Ziele verfolgen, eine redliche Gewerkschaft zu gründen, um in der Arbeitswelt jene Zustände wieder herzustellen, die bereits vor tausenden Jahren herrschten und hervorragend funktionierten.

Über die Gründung der RGBC (Redliche Gewerkschaft Bibeltreuer Christen) nachdenkend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
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Registriert: Fr 11. Dez 2009, 18:15

Re: Zum 1. Mai: christliche Initiative für ein Verbot der Gewerkschaften

Beitrag von Benedict XVII »

Werter Herr Berger,

wie recht Sie doch haben.
Der durch schlecht beaufsichtigte Weiber angerichtete Schaden steigt Tag für Tag weiter an. Armut, Verfall und allgemeine Verderbnis sind die unmittelbaren Folgen.
Und gerade diese Dinge werden von genannten "Gewerkschaften" immer weiter getrieben. Ein Verbot jener Organisationen Satans ist eine schlichte alternativlose Notwendigkeit.
Erst kürzlich wurde auf gewerkschaftlichen Druck im "öffentlichen Dienst" eine Lohnsteigerung von fast 5(!) % vereinbart. Geld, welches eigentlich den Rentnern zugestanden hätte. Wie sonst soll eine angemessene Rentenerhöhung von jährlich 10% jemals erreicht werden?
Die von Ihnen vorgeschlagene RGBC wäre sicherlich sehr geeignet, hier entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Grüße

Benedict XVII
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Martin Berger
Faust Gottes
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Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Zum 1. Mai: christliche Initiative für ein Verbot der Gewerkschaften

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Benedict, werte Mitchristen,

wie wichtig die Abschaffung der Gewerkschaften und des Gewerkschaftsbunds ist, ist am nachfolgenden Beitrag sichtbar.
Angesichts jüngster Hitzewellen fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Arbeitgeber dazu auf, ihren Mitarbeitern längere Auszeiten zur Mittagszeit zu ermöglichen. Arbeiten ohne Pause gehe an die Substanz und führe zu Überlastung, sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach der "Saarbrücker Zeitung". Dies gelte erst recht bei großer Hitze. "Südliche Länder machen es vor: Bei einer Hitzewelle brauchen wir auch in Deutschland eine Siesta."

Bei einer Siesta in der Mittagszeit gehe es - anders als bei einer Pause - darum, "tatsächlich für einen längeren Zeitraum abzuschalten", sagte Buntenbach. Bei Hitze müssten Arbeitgeber besonders dafür sorgen, dass die Beschäftigten zur Ruhe finden könnten.

Quellen: Deutscher Gewerkschaftsbund fordert Hitze-Pausen
Bekanntlich unterbricht ein guter Christ seine Arbeit, egal ob es hagelt, regnet, schneit oder die Sonne scheint, nur für ein keusches Mittagsgebet und eine schnelle Jause. Hernach strengt er sich nach Leibeskräften an, die beim Essen vergeudete Zeit wieder aufzuholen.

Ich muß gestehen, daß ich einst, ich war wohl etwa fünf Jahre alt, auch desöfteren das unlöbliche Verlangen nach einer Mittagspause verspürte. Als ich dann in einem schwachen Moment diesem Verlangen nachgab, gab mir mein verehrter Großvater Jakobus mit den Worten "Sakrament, Martin! Ausruhen kannst du dich, wenn dir der HERR die ewige Ruhe schenkt!" eine Ohrfeige, daß mir auch 14 Tage danach noch der Schädel wackelte.

Hernach durfte ich ein Schild zusammenzimmern, auf das mein Großvater schrieb:

Mittagspausen sind schlecht
und die Gewerkschaft erst recht!


Damit mußte ich zwei Wochen lang durch das Dorf marschieren, um die Dorfbewohner vor den Gefahren der kommunistischen Gewerkschaften zu warnen.

Kein subversiver Gewerkschaftsfaulpelz,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Martin Frischfeld
Redlicher Lyriker
Beiträge: 1683
Registriert: Di 26. Sep 2017, 21:00

Re: Zum 1. Mai: christliche Initiative für ein Verbot der Gewerkschaften

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Herr Berger,

ich pflegte einst sogar, unredliche Ausflüge zur Toilette zu vermeiden, indem ich erstens so gut wie nichts trank und zweitens töfte Rentnerwindeln trug. An einem geschäftigen Tag ging dem HERRn also keine Sekunde meiner Arbeitszeit verloren!

Die Pension geschäftig verbringend,
Martin Frischfeld
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