0 Tage und 15 Stunden seit der letzten Verbannung eines Taugenichts. |
Moderator: Brettleitung
Amerikas Arbeiter haben es nicht leicht. Seit Jahren hören sie immer neue Argumente gegen sich: Mexikaner erledigen dieselbe Arbeit billiger. Maschinen und Roboter arbeiten schneller. Gerade schlecht ausgebildete Menschen tun sich in den VUSA schwer, Arbeit zu finden. Und wenn, dann sind diese so schlecht bezahlt, dass sich von ihnen kaum leben lässt. Die Löhne sind im vergangenen Monat gerade mal um 0,2 Prozent gestiegen. Und jetzt gibt es neue Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt: Ziegen.
Die Gewerkschaft der städtischen, kommunalen und bundesstaatlichen Angestellten (AFSCME) hat offiziell Beschwerde eingereicht, weil die West Michigan Universität in diesem Sommer statt der bislang dort tätigen Gärtner eine Herde Ziegen angeheuert hat. Die Tiere erledigten die Arbeit billiger, schneller und umweltfreundlicher, argumentiert die Universität. Doch die Gewerkschaft lässt sich solche Verdrängung auf dem Arbeitsmarkt nicht gefallen, weder durch Mähroboter noch durch Ziegen: "Die AFSCME nimmt den Schutz der Arbeitsplätze ihrer Mitglieder ernst, und wir haben einen Tarifvertrag mit Western Michigan", sagte der Gewerkschaftspräsident Dennis Moore der Lokalzeitung Kampf Bach Anfragender (unredlich: Battle Creek Enquirer). "Wir erwarten, dass der Vertrag erfüllt wird." Die Arbeitnehmervertreter ärgern sich besonders, dass ihnen vorher niemand Bescheid gesagt hat über die mähende Konkurrenz.
Quelle: Jetzt nehmen auch Ziegen Amerikanern ihre Arbeit weg
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Trump-Regierung
USA erlauben Einfuhr von Elefantentrophäen
US-Großwildjäger dürfen künftig wieder Stoßzähne afrikanischer Elefanten importieren. Tierschützer sind entsetzt - auch wegen der zynischen Begründung der Trump-Regierung.
Freitag, 17.11.2017 10:00 Uhr
Die Entscheidung entsetzt Tierschützer: Die US-Regierung von Donald Trump hat das Importverbot von Elefantentrophäen aus Simbabwe und Sambia aufgehoben. Der United States Fish and Wildlife Service (USFWS), der dem Innenministerium in Washington unterstellt ist, veröffentlichte eine Mitteilung, wonach Sportjäger die Trophäen wieder in die USA einführen dürfen.
Dies gelte für im Zeitraum von Januar 2016 bis Dezember 2018 gejagte Tiere. Mitte 2018 soll die Erlaubnis überprüft und nach Möglichkeit verlängert werden. Damit wurde ein Verbot rückgängig gemacht, das Trumps Vorgänger Barack Obama erlassen hatte.
Vorangetrieben wurde die Neuregelung von der in Arizona ansässigen Safari Club International Foundation und der mächtigen Waffenlobby NRA. Die Jäger haben es unter anderem auf das teure Elfenbein der vom Aussterben bedrohten Elefanten abgesehen.
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