Ausrottung sämtlicher Wildtiere

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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Ausrottung sämtlicher Wildtiere

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

selbstverständlich ist die Brettleitung der Arche keineswegs per se tierfeindlich.

Gerade ich, als vielfach ausgezeichneter Rinderzüchter, bin weit über die Grenzen meines Dorfs hinaus als praktizierender Tierschützer bekannt.
Im Gegensatz zu sinnlosen Schädlingen, wie jenem oben erwähnten Nager, können gut gehaltene Nutztiere, wie zum Beispiel Rindvieh, neben der Bereicherung des Mittagstischs eine echte Hilfe für redlichen Christen bieten.

Ein neues Beispiel erreicht uns aus den VSA, wo knorke Kühe die keuschen Kupferer unterstützten und eine Horde ungewaschener Kleberkinder töfte niedertrampelten.
Die Hörner des Weideviehs anspitzend,
Schnabel
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Ausrottung sämtlicher Wildtiere

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Schnabel,

womöglich müssen auch nicht alle Wildtiere getötet werden. Solche, die man für die Jagd auf Jugendliche, Atheisten und Satanisten abrichten kann, sollte man zweckdienlich verwenden, damit man deren Talente nicht verschwendet. Vielleicht könnten gar Nutz- und Wildtiere dergestalt zusammenarbeiten, daß es dem HERRn ein Wohlgefallen ist. Beispielsweise könnten Weidrinder das juvenile Pack hin zu den Tümpeln treiben, wo knorke hungrige Krokodile schon auf ihre Mahlzeit warten.

Die Anschaffung schnafter Krokodile erwägend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Hagbard Celine
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Re: Ausrottung sämtlicher Wildtiere

Beitrag von Hagbard Celine »

Werter Herr Schnabel,

mir stellt sich die Frage, ob Ihre Rinder gerade keine Wildtiere und eben deshalb, wegen ihrer Domestikation also, dem Wildtier nicht überlegen und daher auf dessen Kosten zu bevorzugen ist. Löscht man das doch arg garksige Reh endlich aus, findet Ihre solide schnafte Kuh bessere Weiden.

Ihnen als Urheber meines Bratens ventilierend:
HC
Wer seine Kinder nicht züchtigt, der liebt sie nicht.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Ausrottung sämtlicher Wildtiere

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Verehrtes Fräulein Hagbard,

Sie sprechen eine wichtige Wahrheit an. Auch die VS-amerikanische Frikadellenfirma Meck Donald, läßt selbstlos unnützen Regenwald abholzen, um redlichen Rindern neuen Lebensraum im Westen zu erschließen.
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Um Platz für Weideland und Futtermittelanbau zu schaffen, regieren in den Regenwäldern Äxte, Kettensägen und Feuerwalzen. Das Rechenzentrum des brasilianischen Instituts für Weltraumforschung registriert bereits im September 1987 in den Weiten des Amazonasbeckens mehr als 10.000 Brandherde und die größte jemals beobachtete Rauchwolke. Der Hamburger frisst den Regenwald. 1994 holt US-Autor Jeremy Rifkin in seinem Buch Das Imperium der Rinder zum Rundumschlag gegen die Rinderbarone aus. Er beschreibt, wie Sägemehl, aber auch eiweißreicher Hühnerkot ins Rinderfutter gemischt werden und wie der weltweite Rinderbestand von 1,28 Milliarden Stück Vieh die Ökosysteme der Erde verheert.
Einen Ochsen durch den Fleischwolf drehend,
Schnabel
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Der Einsiedler
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Re: Ausrottung sämtlicher Wildtiere

Beitrag von Der Einsiedler »

Werte Gemeinde,

es sollten alle Wildtiere, welche sich freiwillig in Massentierhaltung begeben, von der Ausrottung ausgenommen werden. So könnten etwa Giftschlangen oder Komodowarane, die sich freiwillig domestizieren lassen, als Wachtiere in Schweinemastbetrieben eingesetzt werden. So würden lästige Tierschützer ferngehalten und die Betriebe könnten sich wieder auf die Optimierung der Betriebsergebnisse konzentrieren.

Die Reklame ansässiger Billigtöftemärkte nach Fleischangeboten durchsuchend

Karl-Heinz Mörz
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Ausrottung sämtlicher Wildtiere

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

in Frankreich gibt es anscheinend bahnbrechende Erfolge, was das Abrichten von Krähen betrifft.
Im Kampf gegen achtlos weggeworfene Zigarettenkippen und anderen Müll setzt ein französischer Freizeitpark auf ungewöhnliche Helfer: Sechs eigens dressierte Krähen sollen künftig im Park Puy du Fou im Westen des Landes ausschwärmen und Abfall sammeln.

Ziel sei nicht nur, den Freizeitpark sauber zu halten, sagte Parkchef Nicholas de Villiers. Mit der Aktion solle auch das Umweltbewußtsein der Besucher und Besucherinnen gestärkt werden.

Quelle: Französischer Park setzt auf Krähen zum Müllsammeln
Wenngleich ich der Meinung bin, daß juveniles Gesindel für das Sauberhalten der Parkanlagen herangezogen werden sollte, sehe ich durchaus Einsatzmöglichkeiten für das besagte Vogelvieh. Beispielsweise könnten die Krähen Wurfbibeln im Taschenbuchformat auf Ketzer abwerfen.

Neben den Krokodilen auch die Anschaffung dessierter Krähen erwägend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Ausrottung sämtlicher Wildtiere

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

vermutlich fürchten sich die tapferen Froschfresser selbst vor Abfall.

Es ist schön, daß die knorken Krähen hier helfen können.

Einen Rabentöter für den nächsten Frankreichfeldzug konstruierend,
Schnabel
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Dr. Benjamin M. Hübner
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Re: Ausrottung sämtlicher Wildtiere

Beitrag von Dr. Benjamin M. Hübner »

Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben:Werter Herr Berger,

vermutlich fürchten sich die tapferen Froschfresser selbst vor Abfall.
Werter Herr von Schnabel,

diesen Umstand gilt es auszunutzen! Ich werde sodann meine Kenntnisse der so genannten Nachhaltigkeit reaktivieren und zum Zeichentisch eilen.

Eine Einweg-Wurfbibel konstruierend,
Dr. Hübner

Post scriptum:
Um dem Fadenthema gerecht zu werden, sei der Hinweis gegeben, daß man diese auch gegen böse Giraffen oder unschnafte Biber einsetzen kann.
"[D]ie volle und freie Vollmacht [...], alle Sarazenen und Heiden und andere Feinde Christi, wo immer sie wohnen mögen, anzugreifen [...]."
Auszug aus "Romanus Pontifex" von Papst Nikolaus V.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Ausrottung sämtlicher Wildtiere

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Doktor, geschätztes Publikum,

die erfolgreiche Ausrottung des wilden Geschmeiß' muß nicht das Ende töfter Tierparke bedeuten.

Der knorke zoologische Garten zu Kairo zeigt uns dummen Western, wie es geht.
Ein Eimer IG-Farben, ein Pinsel und schon wird aus einem redlichen Esel (halal) ein exotisches Zebra (eigentlich haram).
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TIERISCHER BETRUG IN KAIRO?
Wenn aus Eseln Zebras werden

CARSTEN KÜHNTOPP, ARD-STUDIO KAIRO

Zebra oder Esel - das ist hier die Frage. Ein Zoo in Kairo wird zum Gespött im Netz, weil er angeblich angemalte Esel anstelle waschechter Zebras zur Schau stellt.

Im "Internationalen Park" in Kairo gibt's für jede Weltregion eine Sektion mit typischen Pflanzen und Tieren. Doch als Mahmoud Sarhan, ein Student, kürzlich durch "Afrika" schlenderte, dachte er sich: Das kann nicht sein! Zwei angebliche Zebras sahen irgendwie komisch aus: Sie waren recht klein, ihre Ohren waren für Zebras ungewöhnlich spitz, die schwarzen Streifen waren unregelmäßig und teilweise verschmiert, die Schnauzen der Tiere nicht schwarz. Sarhan war sich sicher: Das sind keine Zebras, sondern Esel, die bemalt worden waren – mit schwarzen Streifen auf weißem Untergrund! Blitzschnell zog die Sache weite Kreise in den sozialen Medien.
Von Ägypten zu lernen, heißt Siegen zu lernen!

Mit dem Farbeimer zum Kuhstall eilend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Ausrottung sämtlicher Wildtiere

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Schnabel,

der Betrug mit Tieren scheint mittlerweile Ausmaße erreicht zu haben, daß wohl nur noch der HERR allein den Umfang erkennen mag. :hinterfragend:

Bild

Sich sicherheitshalber noch ein paar Gewehre zulegend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Ausrottung sämtlicher Wildtiere

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

die löbliche Kampagne des Archebretts zeitigt immer wieder schöne Erfolge.

So beschloß die schnafte sambische Regierung, die häßlichen Nilpferde, welche die dortigen Flüsse unsicher machen, von der Erdscheibe zu tilgen.
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Sambia

Flusspferde werden zum Abschuss freigegeben
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Jagd auf Flusspferde – in Sambia soll das bald erlaubt sein. Die Regierung will so die Population der Eintönner eingrenzen. Kritiker glauben hingegen, dass Geldgier dahinter steckt.
Die Büchse ladend,
Schnabel
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Martin Frischfeld
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Re: Ausrottung sämtlicher Wildtiere

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Herr von Schnabel,

ausgesprochen töfte. Der Neger hat bekanntlich ein viel feineres Gespür für das Gleichgewicht in der Natur.
Nur für den Abschuß sollte man erfahrene europäische Jäger heranziehen. Mit Schild und Speer kommt man den Viechern nicht recht bei.

Bild
Tierschutz muß da beginnen, wo das Tierreich sich selbst gefährdet.

Das Rohr ölend,
Martin Frischfeld
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Nepomuk Kaiser
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Re: Ausrottung sämtlicher Wildtiere

Beitrag von Nepomuk Kaiser »

Werte Herren,
auch meine Wenigkeit engagiert sich bereits seit vielen Jahren für die Ausrottung gemeingefährlicher Bestien. Dieses Wochenende fliege ich deshalb ins töfte Tannensandnie (unred.: Tansania), um ein paar Giraffen, Löwen, Elefanten und, sofern der HERR will, das eine oder andere seltene Nashorn unschädlich zu machen. Anbei ein Lichtbild meines letzten Jagdausfluges in Samtbier (unred.: Sambia):

Redliche Verschaltung

Voller Vorfreude,
Nepomuk Kaiser
Sie sind noch minderjährig und brauchen Hilfe? Wir helfen Ihnen: http://www.bibeltreue-jugend.net/
Meine Wenigkeit auf Zwitscher: https://twitter.com/Herr_Kaiser_BJ
Bei Fragen kontaktieren Sie mich per privater Nachricht oder auf: https://ask.fm/Nepomuk_Kaiser/
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Ausrottung sämtlicher Wildtiere

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Kaiser,

Sie reisen nach Deutsch-Ostafrika?
Wie schön! Grüßen Sie meine knorken Kameraden der Askari-Truppen herzlich von mir.

Ich sah niemals treuere und tapferere Soldaten, als diese heldenhaften, keuschen Kämpfer.

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In herrlichen Erinnerungen schwelgend,
Schnabel
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Ausrottung sämtlicher Wildtiere

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

im redlichen Rhodesien wurde erneut eine Deutsche Frau das Opfer wilder Elephanten. Hätte man diese Rasse der Rüsseltiere bereits ausgerottet, wie dies die Arche seit langem fordert, könnte die Dame noch leben.

Wenn sie in ihrer Küche geblieben wäre, allerdings auch.
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WILDPARK-TRAGÖDIE IN SIMBABWE
Elefant trampelt deutsche Touristin tot

Bild

30.09.2018 - 16:53 Uhr
Tragischer Todesfall im berühmten Nationalpark Mana Pools: Ein Elefant trampelte eine deutsche Touristin (49) tot!

Die Safari-Urlauberin sei mit zwei anderen Touristen und einem Reiseführer unterwegs gewesen, sagte ein Sprecher der Nationalparkverwaltung. Zunächst in Kanus, dann zu Fuß.

Als sie Fotos von einer Elefantenherde machen wollte, griff mindestens einer der Elefanten an!
Traurig,
Schnabel
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