Beten für Herrn Trumpf

[Martin Berger]

Werter Herr Schnabel,

ich las es soeben in der Zeitung und bin entsetzt. Daß sich Herr Trumpf mit einer Perversen abgegeben haben soll, mag man ja gerne glauben. Auch Jesus Christus, unser aller HERR, beschäftigte sich mit leichten Damen. Freilich nicht zum Behufe widerlichen Treibens, sondern um die Seele der Dirnen zu retten. Da Herr Trumpf als lupenreiner Christ bekannt ist, wäre es frevelhaft anzunehmen, daß er ein weitaus geringeres Interesse als der HERR an der Rettung der armen Seele hatte, die im Internetz und in anderen Perversenkreisen unter dem unredlichen, schlüpfrigen Namen "Stürmische Daniela" (noch unredlicher: Stormy Daniels) bekannt ist und eine kaum noch nennbare Zahl an Pornographiefilmen drehte.

Verurteilt wurde Herr Trumpf freilich nicht für Umgang mit dieser Dirne, sondern dafür, daß er ihr Schweigegeld geboten hat. Nun, werte Herren: Hätten wir vielleicht in dieser bitteren Stunde nicht ebenso gehandelt? Wer von uns könnte ernsthaft wollen, mit einer Pornographiefilmdarstellerin in Verbindung gebracht zu werden? Ist es nicht sehr viel verwerflicher, daß sie das Geld annahm und es trotzdem an die Öffentlichkeit kam? Ich bin kein Jurist, aber hier dürfte es sich um einen schweren Vertragsbruch zu Lasten Herrn Trumpfs handeln. Kennt hier zufällig jemand einen Juristen, der diese Sache rechtlich aufdröseln könnte?

Vom Weibe ebenso angewidert wie vom Schand- und Skandalurteil,
Martin Berger

[Walter Gruber senior]

Sehr geehrte Mitglieder,

es ist wohl anzunehmen, dass der Herr Trumpf mit jener Dirne freundschaftlichen Umgang hatte, um sie auf den rechten Weg zu führen. Das Verhalten jenes Weibes zeigt, dass dies vergebens war. Es besagt ja da alte Sprichwort: „Undank ist der Welt Lohn.“

Herr Trumpf folgte dabei dem Vorbild Christi, der sich stets für die gerechte Bewertung auch von Dirnen eingesetzt hat (nachzulesen beispielsweise in Matthäus 21,31f, Josua 2, Hebräer 11,31, Matthäus 1,5 und Jakobus 2,25).

Es ist anscheinend Geld an jenes Weib geflossen, damit es wenigstens während des Wahlkampfes von Verleumdungen absah. Es war dies vermutlich nicht ganz korrekt, wird aber keinen Einfluss auf die Kandidatur in diesem Herbst haben. Ich bin deshalb zuversichtlich und bete jeden Tag für den Wahlsieg des gerechten Herrn Trumpf auch in diesem Jahre.

Gezeichnet
Gruber Walter

[Martin Berger]

Werte Herren,

wenngleich ein Gebet stets eine gute Idee ist, wird ein Gebet für Herrn Trumpf wohl nicht mehr nötig sein. Schließlich hat der amtierende Präsident der VSA, der senile Greis Josef Beiden (unredlich: Joseph Biden), im Zuge eines Fernsehduells auf KNN (unredlich: CNN), seinem Kontrahenten den roten Teppich für den Wahlsieg ausgerollt.

Während der TV-Debatte zwischen den beiden VS-Präsidentschaftskandidaten Josef Beiden und Donald Trumpf kam es zu einigen unangenehmen Situationen. Vor allem Amtsinhaber Biden erweckte den Eindruck, dass er eventuell zu alt für eine weitere Amtszeit sei, indem er sich immer wieder versprach. Auch mit den Zahlen nimmt es Biden nicht ganz genau. Er verwechselt gleich mehrfach Milliarden mit Millionen oder Billionäre mit Milliardären.

Quelle: Verwirrter VS-Amerikaner möchte Präsident bleiben

Wer jetzt noch nicht verstanden hat, daß Herr Trumpf die bessere Wahl ist, dem ist nicht mehr zu helfen.

Besorgt um die vs-amerikanische Staatengemeinschaft,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,

abgesehen von der Tatsache, daß Herr Trumpf der beste aller denkbaren Präsidenten ist, verstehe ich die aktuelle Aufregung nicht.

Daß Herr Beiden senil und ein wenig debil ist, muß doch schon längst allgemein bekannt sein.

Weshalb diese neuerliche Aufregungen?

Für baldigen Frieden in Rußland betend,
Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr Schnabel,

das Problem ist im Grunde nicht Herr Beiden selbst, sondern die Tatsache, daß es viel zu viele VS-Amerikaner gibt, die diesen offensichtlich verwirrten Herrn weiterhin als Präsident haben wollen. Und wenn diese Irren Herrn Beiden wieder wählen, wird er bzw. bleibt er das Problem. Während Herr Trumpf für tiefgreifende Reformen steht, steht Herr Beiden für Untätigkeit und Stillstand. Nicht nur, aber auch deswegen, ist er als Müder Josef (unredlich: Sleepy Joe) bekannt. Mittlerweile denken sogar die Demokraten laut über einen Austausch ihres Kandidaten nach. Das will etwas heißen.

Herr Beiden in den VSA dürfte ähnlich planlos und chaotisch regieren wie in Ihrer deutschen Heimat das Fräulein Baerbock. Verwirrte Aussagen zuhauf, die Wiedergabe von unverständlichem Gebrabbel und gar eine Kriegserklärung gegen Rußland gab das grüne Fräulein schon von sich. Da will ich gar nicht darüber nachdenken, was wohl dem verwirrten Herrn Beiden einfallen wird. Läßt er in seiner Verwirrtheit Dresden bombardieren? Zwingt er die Armee zu einer Landung in der Normandie? Befielt er gar Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki? Unter Herrn Trumpf kann man dies problemlos ausschließen, aber im Falle Herrn Beidens ist es wohl eher eine Frage des Wanns und nicht des Obs.

Für den Kandidaten GOTTes, also für Herrn Trumpf ventilierend,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,

wenn es auch für die Bürger und Neger der VSA erfreulich ist, daß jene bald wieder redlich regiert werden, mache ich mir doch einige Gedanken über unsere einige Zukunft.

Die VSA fallen dann als Bündnispartner aus.
Im Westen regieren dann die Altfaschisten des Fräulein der Stift, im Süden die Neofaschisten Fräulein Melones, im Osten ukrainische Nazis und mit dem redlichen Herrn Putin, sowie den knorken Kinesen, hat unsere unfähige Regierung auch verschissen.

Sich auf einen Mehrfrontenkrieg vorbereitend,
Schnabel

[Walter Gruber senior]

Sehr geehrte Kommentatoren,

ich ließ mir jene Debatte vollständig und in deutscher Übersetzung ausdrucken, um jedem einzelnen Wort folgen zu können. Es zeigte sich dabei, dass viele Problemlagen in den VSA und hier bei uns in Europa identisch sind. Da die VSA auch Deutschland kontrollieren, wird sich mit einem Präsidenten Trump sicherlich alles wieder zum Guten wenden. Ein schlechter Einfluss der wahlberechtigten Dummen beunruhigt mich dabei gar nicht, da in den VSA in Wahrheit die Milliardäre und die Juristen im Staatsdienste regieren. Ich kann mir gut vorstellen, dass Herr Trump und Herr Putin die Ukraine redlich unter sich aufteilen werden, damit wieder Frieden einkehren kann.

Dies habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt.

(Johannes 16,33)

Stets optimistisch
Gruber Walter

[Gunilla von Hintenrain]

Werte Anwesende,

auch in diesem ehrenwerten Forum sollte Platz für modernes neues Denken, gerade auch in der Politik sein. Die VSA sind reif für Veränderung! Neuen Wind könnte eine weibliche Kandidatin in die abgestandene Luft der Amerikaner bringen: *Unsinniger Vorschlag entfernt*
Entspannend
GvH

Beitrag zensiert von Walter Gruber

[Franz-Joseph von Schnabel]

Wertes Fräulein v. H.,

hassen Sie die VSA dermaßen, daß Sie deren Untergang wünschen?

Von Ihnen enttäuscht,
Schnabel

[Martin Berger]

Weib Hintenrain,

wenn Sie keine sinnvollen Beiträge verfassen können, dann schweigen Sie! Es geht schließlich um die Wahl des VS-Präsidenten und nicht feministische Blödelei. Es entzog sich mir bereits, warum man das Weib Kamel Haarriß (unredlich: Kamala Harris) zur Vizepäsidentin machte. GOTT sei es gedankt, daß der Schaden durch das Weib sich in Grenzen hielt.

Mehr Ernsthaftigkeit erwartend,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,

zumindest scheint dem Atheisten Beiden bewußt zu sein, daß der HERR über die Macht verfügt, einen erneuten Wahlbetrug zu verhindern.

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Nur Gott kann ihn stoppen
Eine Woche nach der desaströsen TV-Debatte stellt sich VS-Präsident Josef Beiden einem ersten längeren Zwischenschau. Der Auftritt sollte die Bedenken der Demokraten zerstreuen – doch dafür ist es zu spät.

Auf die Hilfe des HERRn vertrauend,
Schnabel

[Walter Gruber senior]

Werter Herr von Schnabel,

anscheinend spürt Herr Beiden, dass der HERR ihn schon bald zu sich rufen wird.

Herrn Beiden einen guten Abgang wünschend
Gruber Walter

[Martin Berger]

Werte Herren,

langsam aber sicher dürfte es auch dem glühendsten Demokraten klar sein, daß Herr Beiden diese Wahl nicht gewinnen kann. Bei einem Nahtod-Gipfel (unredlich: NATO-Gipfel) verwechselte er seine zwei schlimmsten Feinde. Doch damit nicht genug, denn bei der darauf folgenden Pressekonferenz erhob er Herrn Trumpf in den Rang des Vizepräsidenten. Letzteres wäre nachgerade töfte.

VS-Präsident Josef Beiden (unredlich: Joseph Biden) hat seinen ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj auf dem Nato-Gipfel irrtümlicherweise als Russlands Präsidenten Wladimir Putin vorgestellt. In der anschließenden Pressekonferenz unterläuft ihm ein weiterer Fehler.

Seit der Debatte werden Beidens Aufritte genau beobachtet. Die Abschlusspressekonferenz zum Ende des Nahtod-Gipfels war eine Bewährungsprobe für den VS-Präsidenten – bei der er sich einen erneuten Fauxpas leistete, indem er Kamala Harris als „Vizepräsident Trump“ bezeichnete. Ein Nachrichtenschreiber fragte Beiden, was er über die Schanzen von Vizepräsidentin Kamel Haarriß (unredlich: Kamala Harris) denke, den republikanischen Herausforderer Donald Trump bei der Präsidentenwahl zu schlagen, wenn sie für die Demokraten ins Rennen ginge. Biden antwortete: „Sehen Sie, ich hätte Vizepräsident Trump nicht als Vizepräsidentin gewählt, wenn ich nicht denken würde, dass sie für das Amt des Präsidenten qualifiziert ist.“

Quelle: Hat Beiden endgültig den Verstand verloren?

Andererseits könnte man dies auch als eine bodenlose Frechheit auffassen, zumal auch angenommen werden könnte, daß Herr Beiden den redlichen Herrn Trumpf absichtlich als Negerfräulein verunglimpfen wollte. Mir sind schmutzige Wahlkämpfe aus meiner österreichischen Heimat bekannt, aber das schlägt wohl alles. Würde Herr Beiden wirklich zu solch widerlichen, derben Wörtern greifen, um Herrn Trumpf auf das Übelste zu verspotten?

Entsetzt über diesen Umgangston,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Korschio,

seien Sie Präsident Nixon nicht gram.

Alte Männer verwechseln schon mal Namen. Das ist nichts Schlimmes.

Angestrengt nachdenkend,
Heesters

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,

daß diesen Gegnern Herrn Trumps alles zuzutrauen sei, wußten wir schon immer.

Jetzt schoß ein gedunger Tagedieb auf den rechtmäßigen Präsidenten.

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Ich bin lediglich erstaunt, daß Herr Trump seinen Colt Friedensstifter nicht schneller zog. Wird auch er alt?

Für die Genesung Herrn Trumps betend,
Schnabel