Der Faden für redliche Scherze

[Matthias Neubach]

Werte Herren,

Ich danke ihnen! So herzhaft habe ich schon lange nicht mehr gelacht! Und da soll noch ein Atheist erzählen, wir Christen seien humorlos.

Matthias Neubach

[Nepomuk Kaiser]

Werte Herren,
mein Nachbar hat mir heute nach dem Gottesdienst einen knorken Witz erzählt, den ich Ihnen natürlich nicht vorenthalten möchte:

Was sind drei Weiber in einer Küche?
Artgerechte Haltung!

Es schmunzelt immer noch,
Nepomuk Kaiser

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Kaiser,
es ist jedoch zwingend erforderlich, zu erwähnen, daß es sich hierbei um die keusche Hausfrau und zwei Gören handelt.
Im Gegensatz zu manchen Naturreligionen lehnen redliche Christen die Vielweiberei ab.
Hinweisend,
Schnabel

[Dr Karl Savitius]

Werter Herr von Schnabel,
ich ging davon aus, dass Herr Kaiser, als keuscher Christ, es für unnötig hielt dies zu erwähnen. Außerdem könnten sich mehrere Weiber in der Küche befinden, um eine größere Gesellschaft zu bekochen, oder es handelt sich um eine Art Wettbewerb. In unserer Gemeinde wird 1mal pro Jahr das Weib, welches am besten kochen kann gesucht. Mein Weib gewann leider, wie zu erwarten, keinen Blumentopf.
Mutmaßend,
Dr. Karl Savitius

[Nepomuk Kaiser]

Werter Herr von Schnabel,
ich bin mir sicher, dass ein jeder redliche Christ weiß, dass bei meiner obigen Anekdote nur ein Weib dabei sein konnte, das mit dem Haushaltsvorstand verheiratet ist, wo hingegen dumme Atheisten und andere Ketzer natürlich denken, dass hier von mehreren Ehefrauen die Rede ist. Ausnahmefälle gibt es, wie Sie sicher wissen, zum Beispiel bei Familienfesten, oder auch an Weihnachten.

Werter Herr Dr. Savitius,
in unserer Gemeinde wird jährlich das Weib gesucht, das den besten Schweinsbraten zubereiten kann und sich dabei am geschicktesten anstellt. Als besonderer Ansporn dient ein neuer Satz Töpfe und Pfannen als Hauptpreis, während die Verliererinnen als "Trostpreis" zwischen 500 Peitschenhieben und einer Woche ohne Essen wählen "dürfen".

Sein Mittagsmahl verdauend,
Nepomuk Kaiser

[Rotzbengel Rüdiger]

Werte Gemeinde,

das dumme Fräulein Strebsam denkt, sie sei gar nicht so dumm. Nach dem sonntäglichen Kirchgang trifft es auf den werten Herrn Glücklich. Herr Glücklich weist das Fräulein Strebsam darauf hin, wie dumm sie doch sei. Hurra, ruft das Fräulein; wie dumm Ich doch bin.

Apfelkuchen backend,
Rotzbengel Rüdiger

[Nepomuk Kaiser]

Knabbub Rüdiger,
ich empfinde leider die Pointe Ihres Witzes als nicht besonders lustig.

Werte Gemeinde,
hier habe ich wieder einmal einen knorken Witz:

Warum gibt es mehr Frauen auf der Welt als Männer?
Weil es mehr zu putzen als zu denken gibt! :frech:

Sich eine Träne aus dem Auge wischend,
Nepomuk Kaiser

[AnbeterGottes]

Sehr geehrter Herr Kaiser,

Vielen Dank für Ihren guten Witz. Ich finde den Witz ziemlich Knorke. Ich habe beim letzten Kirchenbesuch ebenfalls einen lustigen Witz erfahren.

Ein Ketzer möchte das Pferd vom Pfarrer abkaufen. Der Pfarrer erklärt ihm: "Wenn das Pferd loslaufen soll, so müssen Sie*Gott sei Dank*sagen, soll es wieder stehen bleiben, so rufen Sie einfach Amen." Als der Ketzer das Pferd zum ersten Mal ausreitet, nähert er sich plötzlich einer großen Schlucht, aber das Wort zum Anhalten fällt ihm nicht mehr ein. Verzweifelt überlegt er, und in letzter Sekunde erinnert er sich wieder und ruft*Amen. Als das Pferd einen Meter vor der Schlucht stehen bleibt, schreit er erleichtert: Gott sei Dank!

Sich lachend den Bauch haltend,
AnbeterGottes

[Petrianer]

Ein Ketzer möchte das Pferd vom Pfarrer abkaufen. Der Pfarrer erklärt ihm: "Wenn das Pferd loslaufen soll, so müssen Sie*Gott sei Dank*sagen, soll es wieder stehen bleiben, so rufen Sie einfach Amen." Als der Ketzer das Pferd zum ersten Mal ausreitet, nähert er sich plötzlich einer großen Schlucht, aber das Wort zum Anhalten fällt ihm nicht mehr ein. Verzweifelt überlegt er, und in letzter Sekunde erinnert er sich wieder und ruft*Amen. Als das Pferd einen Meter vor der Schlucht stehen bleibt, schreit er erleichtert:*Gott sei Dank!

[Franz-Joseph von Schnabel]

Hurra, ruft das Fräulein; wie dumm Ich doch bin.

Werter Knabe Rüdiger,
wirklich köstlich, Ihre schnafte Schrulle!
Sie sind ein zweiter Heinz Schenk!
Ich mußte mich vor Lachen mehrfach herzhaft übergeben.
Wenn die gesamte Jugend über Ihren knorken Esprit verfügte, bräuchte man sich keine Sorgen um die Zukunft des Deutschen Humors zu machen.
Kichernd,
Schnabel

[Hubertus Schneider]

Geschätzte Gemeinde,
Hier noch ein Witz, der mir bei der letzten Messe erzählt wurde. Ich hoffe der Witz gefällt Ihnen.
Ein Reicher Mann hat eine Millionen Europa zu verschenken. Es melden sich drei Interessenten. Die Zahnfee, ein fleißiger Beamter und ein fauler Beamter.
Wer kriegt das Geld?

Der Faule Beamte, weil es die anderen beiden nicht gibt!

Laut lachend,
Hubertus Schneider

[Kreuzritter]

Wertes Fräulein Schneider,

ich glaube, ich habe den Witz durchschaut. Es geht gar nicht um den Inhalt, sondern darum, wie lächerlich Sie die Regeln von Groß- und Kleinschreibung missachteten, gell?

Regelverstöße nicht komisch findend,
Kreuzritter

[Toru]

Ein Passant trifft auf der Straße eine Nonne. Die Nonne schiebt einen Kinderwagen vor sich her. Darauf hin meint er lästernd:
"Na, ein kleines Kirchengeheimnis!"
Die Nonne darauf nur kurz: "Nein, ein Kardinalfehler!"



Die Stasi verhört einen Kirchgänger: "Gibst du zu, dass du gerade in der Kirche warst?"

"Ja."

"Gibst du auch zu, dass du die Füße von Jesus Christus am Kreuz geküsst hast?"

"Ja."

"Würdest du auch die Füße unseres Genossen Honecker küssen?"

"Sicher, wenn er dort hängen würde!"


Kommt ein Unterhändler von Coca-Cola in den Vatikan. Er bietet 100.000 Dollar, wenn das "Vaterunser" geändert wird. Es soll in Zukunft heißen: "Unser täglich Coke gib uns heute!"

Der Sekretär lehnt kategorisch ab. Auch bei 200.000 und 500.000 Dollar hat der Vertreter keinen Erfolg. Er telefoniert mit seiner Firma und bietet schließlich 10 Millionen Dollar.

Der Sekretär zögert, greift dann zum Haustelefon und ruft den Papst an: "Chef, wie lange läuft der Vertrag mit der Bäckerinnung noch?"

[Nepomuk Kaiser]

Sapperlot, Frl. Tofu!

In diesem Faden geht es um redliche Scherze und nicht um geistig umnachtete und blasphemische Geschichten, die Ihrem drogenverseuchten, ketzerischen Verstand entsprungen sind. Reißen Sie sich gefälligst zusammen!

Erbost,
Nepomuk Kaiser

[Andreas Kreuzer]

Werte Herren (kommt von Herrlich) und Damen (kommt von dämlich),

Treffen sich zwei Jäger...

Nicht wirklich lachend,

A. Kreuzer