Stellen Sie sich vor

[Kai-Uwe Maulwurf]

Werter Herr Schwakowiak,

da haben Sie einen ganz feinen Riecher bewiesen! In Bayern tragen alle Bewohner Seppelhüte. Als redlicher Württemberger und Nachbar dieses komischen Volkes weiß ich, wovon Sie sprechen und muß Ihnen in allen Punkten zustimmen. Man sieht an dieser unfreundlichen Antwort an Sie, daß es sich nur um einen dieser arroganten Berliner handeln kann! Wie ich diese verdammt dummen Kurfürstendammproleten hasse! Ein Bayer würde hingegen nur freundlich nickend "Vergelt's Gott" sagen und sich für Ihre Begrüßung bedanken.

Ein Freund der Völkerverständigung,
Ihr Kai-Uwe Maulwurf

[Dr. rer. pol. Wilhelm L. N. A. J. F. J. K. O. L. R. von Bönninghausen]

Werte Herrschaften, werte Weiber, unwertes Gesindel, unwerte Sozialdemokarten und unwerte Kleberknabbuben!

Ich möchte mich Ihnen, genehm der preußischen Sitten, die ein zuvorkommendes Verhalten dem Kamerade gegenüber vorschreiben, ausführlich vorstellen. Dr. rer. pol. Wilhelm Ludwig Nikolaus Albert Joseph Franz Johannes Karl Otto Leopold Reinhold von Bönninghausen, so mein vollständiger Name. Seiner Majestät diente ich als junger General an der Westfront gegen die garstigen Franzmannen und kehrte nach Dienstende als Kriegsheld in mein herrliches Preußen zurück. Meine Mutter gebar mich am 13. August des Jahres 1886, inmitten des preußischen Reiches in der Stadt Tecklenburg, Provinz Westfalen. Ich promovierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität im Bereich der Staatswissenschaften, was mich damals für eine Beratertätigkeit in der Führungsetage des Kaiserreiches qualifizierte. Unter großem Widerstand mußte ich mich zuletzt aus gesundheitlichen Gründen aus der aktiven Politik zurückziehen, engagiere mich aber weiterhin freiwillig für meine geliebte Freikonservative Partei. Beim Kaiser, so Gott will!

Ihr Dr. rer. pol. Wilhelm L. N. A. J. F. J. K. O. L. R. von Bönninghausen, General a. D.

[Doktor Muhlhaus Ph D]

Wehrte Gemeinde,

Mein Name ist Doktor Muhlhaus. Doktor Anderius Muhlhaus.
Ich bin, wie Sie meinem Kontonamen entnehmen können, ein Doktor der Philosophie.

Aktuell lebe ich, aus beruflichen Gründen, nicht in Deutschland sondern in Großbritanien.
Allerdings hoffe ich, dass ich trotzdem dieser löblichen Brettgemeinde hilfreich zur Seite stehen kann.

Auf ein freundliches Miteinander hoffend,

Dr. Anderius Muhlhaus Ph.D.

[Gregor Gleirscher]

Halleluja!

Liebe Gemeinde, heut Abend zu später Stund durfte ich endlich dieses knorke Forum, welches meine Überzeugen auf berührende Weise widerspiegelt, entdecken. Vor lauter Glückseeligkeit kämpfe ich mit den Tränen, während ich diese Zeilen verfasse. Genug der langen Worte. Nun zu meiner gebrochenen Seele:

Ich höre auf den redlichen Namen Gregor Gleirscher, bin mittlerweile in meinem 46. Lebensjahr angekommen, Tischler und wandle seit meiner Kinderheit auf dem seelenheilgebenden Pfade Gottes und versuche täglich mein keusches Leben zu führen.

Bin mit Sicherheit nicht perfekt und geisle mich regelmäßig.

In meiner Freizeit versuche ich mich an der Zurechtweisung von fehlgeleiteten Jugendlichen, was mir große Freude bereitet, jedoch auch anstrengend ist.

Frohjauchzend
Gregor Gleirscher

[rammsteinfan]

Werte Gemeinde!

Ich bin 31, gläubige Christin und habe selbstverständlich die Erlaubnis meines christlichen Gatten, seinen Heimrechner zu nutzen, sobald der Haushalt fertig ist.
Ich bin schon einmal vor einiger Zeit hier aktiv gewesen, dies hat aber nachgelassen. Ich hatte jedoch Lust, wieder aktiv zu werden und freue mich, mitzudiskutieren.

Grüßend,
Fräulein Rammsteinfan

[Christian Neumaier]

Werte Gemeinde!

Ich habe durch einen Zufall dieses überaus redliche Plauderbrett entdeckt. Ich bin höchst erfreut, endlich solch eine töfte Gemeinschaft gefunden zu haben, der ich mich anschließen kann. Schließlich findet man heutzutage ja kaum normale Leute im Zwischengewebe (unred. Internetz). Überall belästigen spielsüchtige und drogenabhängige Jugendliche den gottestreuen Christen!
Wie dem auch sei, zurück zu mir. Mein Name ist Christian Neumaier, ich bin 46 Jahre alt und tätig als redlicher Religionslehrer in einem redlichen katholischem Jungeninternat. In meiner Freizeit studiere ich am liebsten die Bibel und bereite mich auf den Unterricht vor. Ich lege auch viel Wert auf die Erziehung meiner Schüler und so lege ich ihnen so gut es geht christliche Werte nahe und züchtige sie natürlich hin und wieder auch, wie es sich gehört.

Ich besitze erst einen groben Eindruck, wie es auf diesem Plauderbrett zugeht - natürlich habe ich zuerst die Brettregeln studiert - und hoffe, ich werde immer den richtigen Ton treffen. Es tut mir auch leid, falls Sie Rechtschreibfehler finden, ich bin oft unkonzentriert.
Das war es von mir.

Auf eine herzliche Aufnahme in dieser Gemeinschaft hoffend,
Christian Neumaier

[Pfarrer Wurfbibel]

Guten Abend, werte Gemeinde
Ich bin neu auf der Arche und wollte mich meiner neuen anschnur Gemeinder Vorstellen:
Mein Name ist Dieter Schmidt, aber auf Grund meines guten Umgangs mit der Wurfbibel, nennen mich viele Pfarrer Wurfbibel. Ich bin zwar kein Pfarrer, wäre es aber gerne. Ich arbeite als Religionslehrer und bin des mancher Nacht mit meinen Wurfbibeln und der Dornenpeitsche bewaffnet auf der Jagt nach ungehobelten Jugendlichen und Frauen, welche es nicht für nötig halten zu solch später Stunde bei ihrem Gatten zu sein.
Am liebsten wäre mir aber eine Festanstellung beim Deutschen Militär, um gegen den Islamischen Staat als Wurfbibel Scharfschütze zu kämpfen um ihren Vordrang zu verhindern.
Ich hoffe, ich konnte euch auch dazu animieren, aktiv gegen den Islamische Staat zu kämpfen.
Auf eine christliche Zukunft
Hoffen auf Mithilfe
Pfarrer Wurfbibel

[Franz-Joseph von Schnabel]

Knabbub Schmidt,
Sie sollten nicht immer so viel Klebstoff rauchen.
Derlei Substanzen können zu Hirnerweichung führen.
Freundlich begrüßend,
Schnabel

[Bruder Tack]

Werte Gemeinde

Ich bin Bruder Tack. Ich
bin eine neue Seele auf diesem Töften Brett. Das Bedürfnis
Gutes zu tun und redliche Leute noch redlicher zu machen
Ersuche ich auf diesem Brett zu stillen.
Inhalte von töfter Herkunft möchte ich mit euch
Lieben Mitgliedern teilen


sich löblich findend

Bruder Tack

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Tucke,
am Brett wird gesiezt!
Freundlich hinweisend,
Schnabel

[Bruder Nikolaus]

Wertes Brett,

ich bin Bruder Nikolaus. Ich bin bei meinen Versuchen dem HERRn näherzukommen auf dieses Brett gestoßen und habe mich angemeldet, in der Absicht die Ungläubigen zu bekehren und meinen eigenen Glauben zu stärken.

sich freudestrahlend umschauend

Bruder Nikolaus

[Bruder Tack]

Werter Herr von Schnabel,

Ihre Anmerkung zur Form der Anrede habe ich zur Kenntnis genommen.
Allerdings bin ich (und mein Weib) zutiefst empört dass sie mich einen Homosechsuellen und ein Weib nennen.
Grade sie als Aufseher sollten wissen wie man sich zu benehmen hat.

Enttäuscht aber dennoch freundlich grüßend

Bruder Tack

[Nepomuk Kaiser]

Schwachmat Tucke,
der ehrenwerte Herr von Schnabel hat damit den Nagel auf dem Kopf getroffen. Oder wie wollen Sie uns erklären, dass Sie einen dieser geistesgestörten Sprechsänger als Profilbild haben? Nur Homoperverse und andere Geisteskranke hören diesen Schund. Sie sind somit als Fakir überführt!

Den Rohrstock zückend,
Nepomuk Kaiser

[Bruder Tack]

Werter Herr Kaiser

Das Foto welches sie als Foto eines Sprechgesangs-Künstlers identifiziert haben kam als erstes Suchergebnis nachdem ich: "freundlicher junger Mann mit Zigarre" gesucht habe. Was ich mich jetzt aber frage ist, woher kennen sie denn den Jungen Mann?

Fragend und leichtfertig den Rohrstock abwehrend

Bruder Tack

[Nepomuk Kaiser]

Frl. Tucke,
ich habe nie behauptet, dass ich jene Kreatur auf Ihrem Bild kenne. Wenn ich jedoch mit der rechten Maustaste auf Ihr Bild drücke und anschließend "in Gockel nach diesem Bild suchen" schalte, schlägt mir dieser den Begriff Kollege (unredl.: Kollegah) vor. Nach weiteren Recherchen stellte ich fest, dass es sich dabei um einen dieser homokranken Sprechsänger handelt.

Übrigens: Wenn ich nach dem Begriff suche, den Sie oben angegeben haben, lässt sich Ihr Profilbild allerdings nicht finden. Wie reimen Sie sich das jetzt wieder zurecht?

Post scriptum: Sie sollten dringend wieder in die Schule gehen, denn die Höflichkeitsform schreibt man groß.

Belehrend und sich fragend, welchen Rohrstock Sie abgewehrt haben wollen,
Nepomuk Kaiser