Stellen Sie sich vor

[Joachim Ockeljuckt]

Herr Linseneintopf,
Was Sie mir unterstellen ist ungeheuerlich!
Und dies auch noch im Vorstellungsfaden.

Enttäuscht,
Joachim Ockeljuckt

[OStR Lohenmeyer]

Werte Gemeinde,

lange schon bin Ich auf der Suche nach einem Plauderbrett das meinen Ansprüchen genügt. Als Oberstudienrat in einer katholischen Knabenschule und Vater dreier Buben war mir schon immer das Privileg vergönnt abschnur für die Bewahrung der katholischen Werte zu sorgen und nun möchte Ich dies auch anschnur tun. Wer den wahren Glauben hat ist Katholik und wer katholisch ist, für den darf der Glaube nicht nur ein reines Lippenbekenntnis sein.

Glaube erfordert Zucht und Ordnung. Tugenden, denen es ungläubigem Gesindel geradezu pathologisch mangelt, Tugenden, die Ich an diesem Plauderbrett sehr schätze.

Es grüßt mit Zuversicht,

Oberstudienrat (Korbinian) Lohenmeyer

[Dr Karl Savitius]

Herr Lohenmeyer,
grundsätzlich kann ich dem Inhalt Ihres Beitrags zustimmen, muss Sie aber darauf hinweisen, dass Orthographie-Fehler hier äußerst unerwünscht sind. Des Weiteren sind wir eine interkofessionelle Gemeinde, obgleich der Großteil der Gemeinde katholisch ist.
Aufklärend,
Dr. Karl Savitius

Post Scriptum: Lesen Sie sich die Brettregeln durch, sapperlot!

[Nepomuk Kaiser]

Frl. Lohnemeyer,
LAL, Sie wollen also Oberstudienrat sein? Bei Ihrer Orthographie käme mir eher drogensüchtiger Sonderschulabbrecher in den Sinn. Sie sollten den Ratschlag des werten Herrn Dr. Savitius annehmen und schleunigst die Brettregeln verinnerlichen. Andernfalls dürfte Ihr Aufenthalt auf diesem Brett nur von kurzer Dauer sein.

Einen Fakir vermutend,
Nepomuk Kaiser

[Pater Aloisius]

Herr Kaiser,

langsam bin ich Ihrer Gehässigkeiten überdrüssig! Auch wenn Herr Lohenmeyer nur eine sehr dürftige Vorstellung verfasste und es aus Dummdreistigkeit wohl versäumt hat, seinen Beitrag auf orthographische Richtigkeit zu überprüfen, gibt das Ihnen noch lange nicht das Recht diesen derart offensiv anzufahren. Ich möchte Sie daher erneut (!) darum bitten, sich in Zukunft etwas zu zügeln. Ihre Sticheleien gehen nämlich bei Weitem über die Grenzen gesellschaftlicher Normen hinaus, also verhalten Sie sich doch in Zukunft bitte höflich.

Den jähzornigen Herrn Kaiser besänftigen wollend,
Pater Aloisius

[Nepomuk Kaiser]

Herr Aloisus,
in Ordnung, Sie haben gewonnen, ich werde mein Temperament in Zukunft etwas zügeln. Zudem hoffe ich, dass Sie mir für mein Benehmen in den letzten Wochen verzeihen.

Demütig,
Nepomuk Kaiser

[Rotzbengel Rüdiger]

Hurra, Hurra, der Herr Kaiser, der,

wer stampft gemein über die Brücke, hier,
der Kaiser, Herr, der ist es, hier.

Mit Herrn Kaiser Schabernack treibend,
Rotzbengel Rüdiger

[Andreas Kreuzer]

Werter Rüdiger,

Ihre Beiträge verbreiten immer wieder Frohsinn.
Von wem haben Sie dieses Talent geerbt?

Sich immer wieder beim Schmunzeln ertappend,

Ihr A. Kreuzer

[GnotiSauton]

Liebe Gemeinde,

gepeinigt von der Qual, mit meinem Glauben in der Gesellschaft auf Ablehnung zu stoßen, bin ich dennoch interessiert an gesellschaftlichen und theologischen Fragen. Ich hoffe, diese hier stellen zu können und befriedigerende Antworten zu bekommen als normalerweise. Mir scheint, dass hier ein offenes Wort nicht gescheut werde.

In die gemeinsame Zukunft blickend,
Herr GnotiSauton.

[Fridolin Amadeus]

Werter Herr Sauton,

ich heiße Sie willkommen in unserer knorken Anschnurgemeinde. Ein bisschen schade finde ich allerdings, dass Sie die schnafte altgriechische Sprache dermaßen verballhornen.

Begrüßend,
Fridolin Amadeus

[Jugend Thomas]

Werte Gemeinde,
Wie es scheint, habe ich nun doch den Vorstellungsfaden gefunden. Besten Dank dafür dem Herrn Andreas Kreuzer. Ich bin 23 Jahre alt und wohne und studiere in Zürich. In meiner Freizeit widme ich mich gerne der körperlichen Ertüchtigung.

Suchend nach dem geeigneten Mittel zur Keuschheit und Sie um Rat fragend
Bub Thomas

[SohnGottes]

Werte Gemeinde,
nun habe auch ich meinen Weg durch die dunklen Pfade des Internetzes zu Ihnen gefunden. Ich bin 38 Jahre alt und wurde seit je her christlich erzogen. Meine Vorfreude auf tiefsinnige Gespräche mit Ihnen über den allmächtigen HERRen ist unermesslich, so wie die Güte des HERRen.

Es lässt grüßen
SohnGottes

[Jeremias Töfte]

Narzisstisch veranlagter Knabbub,

wollen Sie nicht etwas mehr über sich preisgeben? Dies ist immerhin der Vorstellungsfaden.
Ich bin mir sicher, redliche Gemeindemitglieder können Ihnen bei der Heilung Ihrer Autoobsession behilflich sein.

Kritisch beäugend,
Töfte

[Jugend Thomas]

Werter Herr Töfte

Möchten Sie denn etwas Besonderes wissen über mich? Ich wurde christlich erzogen und versuche, den christlichen Werten auch zu folgen. Ich muss zugeben, dass dies nicht immer einfach ist. Insbesondere verfalle ich immer wieder der Sünde der Onanie. Ich habe mir nun einen hoffentlich redlichen Keuschheitskäfig gekauft. Ich trage den Gurt inzwischen auch, habe den Schlüssel aber noch nicht abgegeben, da ich mich zuerst an den neuen Tugendwächter gewöhnen will. Ziel ist jedoch ganz klar, von der Sünde wegzukommen. Übrigens: Das schönste der zehn Gebote Gottes ist für mich: Ehre Vater und Mutter.

Sich hoffentlich an den Gürtel gewöhnend
Bub Thomas

[Jeremias Töfte]

Bub Thomas,

eigentlich meinte ich den Häretiker, der sich selbst als Sohn Gottes bezeichnet hatte, allerdings habe ich auch eine Frage an Sie:
Was genau wollen Sie mit dem Benutzernamen "Jugend Thomas" aussagen?

Fragend,
Töfte