Stellen Sie sich vor

[Kreuzritter]

Fräulein Ross/Grube,

leiden Sie an unlöblicher Schizophrenie?

Besorgt nachfragend,
Ihr Herr Kreuzritter

[B Lemmert]

Gott zum Gruße, werte Gemeinde,

mein Name ist Bernd Lemmert und ich bin 46 Jahre jung. Ich arbeite noch als Angestellter in einem Fachgeschäft für Zweiradzubehör, möchte aber im kommenden Jahr, so Gott will, in die Selbstständigkeit mit einem eigenen Geschäft. Ich bin verheiratet und habe 2 Söhne (10 und 7 Jahre alt). Ich danke dem allmächtigen Schöpfer, dass er mich an diesem schönen, heutigen Tag hierher geführt hat. Nach ausgiebigem Lesen, bin ich überzeugt von der Redlichkeit und von der Besonnenheit, mit der Gottes Wahrheit hier von vielen Gemeindemitgliedern vorbildlich kundgetan wird. Ich habe nicht zu träumen gewagt, dass das sonst so unzüchtige, gefährliche Internetz einer solch wahrhaftigen Seite Heimat bieten könnte. Preiset den Herrn! Halleluja!

Dem Herrn vollständig ergeben,
Bernd Lemmert

[Lukasz Kraczmaczyk]

Depp Lamm,

Sie handeln also mit Zweiradzubehör? Wenn ich mich nicht sehr irre, so sind damit auch Fahrräder gemeint und der HERR hasst Fahrradfahrer! Geben Sie zu, dass Sie ein Fakir sind und Unruhe stiften wollen!

Fahrräder meidend,
Lukasz Kraczmaczyk

[Bin dannmal Anschnur]

Aaaaaargh,
Ich brenne, helfen Sie mir.
Auf dem Weg zum Himmel bin ich zu nah an die Sonne gekommen!
Ich will nicht wie Ikarus enden, so helfen Sie mir doch!
Aaaargh.

Verbrennend,
Bin dann mal Anschnur

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
tatsächlich, der Depp ist verbrannt.
Den Hebel reinigend,
Schnabel

[B Lemmert]

Sie handeln also mit Zweiradzubehör? Wenn ich mich nicht sehr irre, so sind damit auch Fahrräder gemeint und der HERR hasst Fahrradfahrer! Geben Sie zu, dass Sie ein Fakir sind und Unruhe stiften wollen!

Nun Herr Kraczmaczyk, in erster Linie richtet sich unsere Produktauswahl an Motorradfahrer. Indes, Sie haben nicht gänzlich Unrecht. Ebenfalls im Sortiment finden sich vereinzelte Dinge, die auch einen Fahrradfahrer mit Mehrwert beglücken.

Allerdings bin ich selbst kein Fahrradfahrer. Ihr eiliges Urteil weise ich daher mit aller Bescheidenheit von mir! Und Sie sollten schlussendlich auch die Realität erkennen, dass wohl auch Sie mindestens ein oder zwei Fahrradfahrer kennen, die Sie trotz alledem privat (aber wohl heimlich) schätzen. Viele Menschen haben Drahtesel. Es gibt Entwicklungen, die auch moderne und redliche Christen nicht werden zurückdrehen können. Lassen Sie mich Christenmenschen daher sein und konzentrieren Sie stattdessen Ihre Kräfte hin zu wichtigeren Anliegen.

Sie verstehen sicher, was ich meine.

Mit freundlichen Grüßen wünsche ich Ihnen den besten Abend,
Bernd Lemmert

[Johann Froh]

Werte Herren,

mein Name lautet Johann Froh, und ich bin 1947 geboren. Gewissermaßen beschreibt mein Nachname mein Leben, denn durch die Kraft GOTTES vermochte mir nichts zu mangeln. Seit 1966 arbeite ich in einer Druckerei, wo ich unter anderem die Liedblätter für GOTTESDIENSTE drucke. 1981 heiratete ich mein Eheweib Hannelore, der ich, da man ihr vertrauen kann, gelegentlich erlaube, das Haus alleine zu verlassen (sie darf dann in den Garten). Zuletzt geschah dies 2005.

Freundliche Grüße,
Johann Froh

[Sr Maria Bernadette]

Sehr geehrter Herr Froh,

ich möchte Sie herzlich auf der Arche begrüßen, ich freue mich immer gute Christenmenschen zu begrüßen, die durch die Gnade des HERRn zu uns gefunden haben. Es ist überaus löblich, dass Sie Ihr Weib vertrauen, sie dient Ihnenmim Haushalt bestimmt ausgezeichnet. Dennoch lassen Sie sich von einem jungen Fräulein sagen, wir Weiber sind näher an der Sünde, also seien Sie nicht zu vertrauensselig. Es genügt leider nicht viel und wir Weiber werden sündig, Unzucht, Faulheit und Eitelkeit suchen uns oft heim, besonders wenn man uns zu viele Freiheiten gibt. Obwohl ich bald Novizin werde und dem HERRn dienen werde, muss mich mein Herr Vater doch mehrmals die Woche züchtigen.

Sie begrüßend,

Ihr Fräulein Jessica Baal

[Johann Froh]

Wertes Fräulein,

vielen Dank für Ihre freundlichen Grüße. Gestatten Sie mir zu ergänzen, dass ich das Weib nie ganz aus dem Auge verliere, da es stets in Sichtweite zu sein hat (ich beaufsichtige es durch das Fenster).

Freundliche Grüße,
Johann Froh

[Salomon Muto]

Guten Abend, liebe Gemeinde.
Es tut mir Leid, dass ich zu solch einer vorgerückten Stunde noch in dieses Plauderbrett schreibe, jedoch war ich so aufgeregt, dass ich nicht mehr warten konnte, mich endlich vorzustellen.
Mein Name ist Salomon Muto. Ich bin ein Christ, welcher in den Körper eines Japaners hineingeboren wurde. Schon solange ich denken kann, fühle ich mich zum Christentum angezogen. Als ich in der verfallenen, alten und abstoßenden Schule in Japan über den Christentum aufgeklärt wurde, wusste ich, dass ich mein Land bald verlassen werde. Jedoch wurde ich bis vor kurzem noch auf dieser grausamen Insel, diesem Höllenloch festgehalten und wurde gezwungen, wegen meiner künstlerischen Begabung Teufelszeichnungen (unredlich Pornos) zu entwerfen und zu verbreiten! Jede Nacht lag ich mit offenen Augen in meinem Bett und konnte nicht ruhen, da ich befürchtete, der Teufel höchstpersönlich komme mich holen. Nun, erst kürzlich ist mir die Flucht aus diesem Höllenloch gelungen. Zusammen mit meiner Frau und meinen zwei Söhnen stieg ich eines Nachts in ein Boot und ruderte mit dieser Nussschale den ganzen Weg von dieser schrecklichen Insel nach Deutschland. Wir hätten mitten auf dem Ozean fast aufgegeben, dann nirgendswo konnte ich Land entdecken, doch Gott gab uns Kraft. Unser Glaube stärkte uns so sehr, dass wir es schafften. Als ich in Deutschland angekommen war, ließ ich mich unverzüglich und nun auch offiziell zum Christen taufen. Natürlich ist es notwendig, dass ich diesem wunderbaren Land einen Dienst erweise, weshalb ich sofort anfing, deutsch zu lernen, damit ich anfangen konnte, zu arbeiten. Da ich nicht mehr der Jüngste bin, habe ich einen ganzen Monat benötigt, um diese schwierige Sprache zu meistern.
Nun, ich freue mich in dieser christlichen, wunderschönen Gemeinde aufgenommen zu werden und auf deutschem Boden angekommen zu sein. Ich hoffe, ihnen hat meine kleine Lebensgeschichte gefallen und freue mich auf die vielen Unterhaltungen, die wir in diesem Plauderbrett führen werden.

Aufgeregt auf dem Stuhl herumrutschend,
Salomon Muto.

[Herbert Schwakowiak]

Lieber Herr massiver, nicht identifizierter, irdischer Organismus,

ich begrüße Sie ganz herzlich in Deutschland und auf der Arche Internetz! Man müsste schon aus Stein sein, um von Ihrer Geschichte nicht gerührt zu sein! Also nochmal herzlich willkommen!

Jedoch wurde ich bis vor kurzem noch auf dieser grausamen Insel, diesem Höllenloch festgehalten

Ja, das Wetter in England soll wirklich schlecht sein, aber der britische Fußball gefällt mir dafür ziemlich gut. Immer hart und leidenschaftlich wie es in Deutschland nur echte Schalker sind!

begrüßend

Herbert Schwakowiak

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Schwakowiak,
auch Bewohner von Inseln in garstigen See sind Kinder des HERRn.
Wären ihm selbige ein Grauen, ließe er in seiner unendlichen Weisheit und Güte den schnaften Meeresspiegel steigen um in einer gewaltigen Manntränke jene Sünder von der Erdscheibe zu tilgen.
Wertgegenstände auf Berghöhen deponierend,
Schnabel

[Salomon Muto]

Lieber Herr Schwakowiak,
wäre ich in England aufgewachsen, wäre ich kein Japaner. Leider ist Japan sehr viel grausamer als England, auch wenn die Fussballkünste der der englischen überlegen ist. Das erkennt man am besten an dem Beispiel des rechten Innenverteidigers ihres hochgepriesenen Vereins, welcher sich Schalke 04 nennt, Atsuto Uchida. Dieser Mann ist einer der wenigen Japaner, welche nicht völlig geistig umnebelt sind, sowie meine Mutter, welche mich zu grausamen Sachen gezwungen hat. Nun, ich bedanke mich für ihre Gastfreundschaft und hoffe, dass der Schalke 04 auch in Zukunft und durch Gottes Führung reich mit Ruhm und Ehre beschenkt wird.

Den Verein ihres Vertrauens hoch lobend,
Salomon Muto.

[Josef Golles]

Werte Anschnur-Gemeinde,
Ich darf hier heute meine große Freude äußern endlich eine Internetz-Seite die meinen christlichen Ansprüchen genüge tut.

Auf eine besinnliche Zeit hoffend
Josef Golles

[Andreas Kreuzer]

Werter Herr Trolles,

ich denke, Sie sollten den Text noch einmal neu verfassen.

Ihr A.Kreuzer