Stellen Sie sich vor

[Martin Berger]

hiermit möchte ich mich auch vorstellen:
-Jugendliche
-begeisterte Heimrechnerspielerin
-vebringe meine Freizeit auh gern auf DuRöhre mit Videos von Sarazar, Gronkh, Pandorya, LeFloid,...
-Atheistin (also nicht gläubig)
-Gymnasiatin

Fräulein Lidl,

daß Sie eine tumbe, atheistische Göre sind, die ihre Zeit mit sinnlosen Heimrechnerspielen und der Sichtung blödsinniger DuRöhre-Filme verschwendet, hätten Sie nicht erwähnen müssen; das sieht man bereits an Ihrer Orthographie. Daß Sie eine turnende Asiatin sind (das hätte ich Ihres Namens wegen nicht vermutet), die vermutlich halbnackt durch die Gegend springt, ist hingegen durchaus einer Erwähnung wert. Hören Sie schleunigst auf damit, sapperlot!

Zum Verbannungshebel schielend,
Martin Berger

[Der Einsiedler]

-Jugendliche
-begeisterte Heimrechnerspielerin
-vebringe meine Freizeit auh gern auf DuRöhre mit Videos von Sarazar, Gronkh, Pandorya, LeFloid,...
-Atheistin (also nicht gläubig)
-Gymnasiatin
Liddell

Fräulein Billigmarkt,

bei Ihnen scheint mir Hopfen und Malz verloren.
Meine Empfehlungen an Sie: Werden Sie zur Erwachsenen, ziehen Sie den Stecker aus Ihrem Heimrechner und zerstören Sie diesen, glauben Sie an den HERRn und verlassen Sie umgehend das Gymnasium(wozu braucht ein Weib Bildung, wenn es später an seinem angestammten Platz in der Küche steht?)
Sind Sie bereit, diese Sofortmaßnahmen zu ergreifen, und sich so auf den Weg zu einem sinnvollen Leben zu begeben? Was ist mit Ihrem Herrn Vater? Sind Sie diesem völlig gleichgültig?

Anratend

Karl-Heinz Mörz

[Alice Liddell]

Sehr geehrte Herren,
für die Schreibfehler entschuldige ich mich nochmals, meine Tastatur greift nicht immer. Nun ich laufe weder halbnackt durch die Gegend noch bin ich eine turnende Asiatin. Ich bin erwachsen genug um mich bilden zu lassen und nicht als dumme Frau bei einem Mann zu enden, der mir dann sonst was erzählen kann. Da ziehe ich ein Abi vor. Ach, und was meinen Vater angeht, er selbst findet die Videos von Gronkh sehr amüsant. Und ich spiele übrigends weder ACHTUNG ENGLISCH: Call of Duty, Diablo 3 noch irgendeinen Schießer. Ach ja, und ich heiße LIDDELL nicht Lidl! Suchen Sie bitte nach Alice Liddell dann wissen Sie vieleicht, dass ich nicht nach der Ladenkette benannt bin. Und ich nehme weer Drogen, noch laufe ich mit einem Messer durch die Gegend und ersteche Leute. Nun was halten Se von meiner Meinung?

Höflich fragend, aber befürchtend, dass die Meinung zu harsch klingt
Alice LIDDELL

[Kai-Uwe Maulwurf]

Nun was halten Se von meiner Meinung?

Fräulein Alternativ-Edeka,

sie ist nichts wert und interessiert auch niemanden wirklich. Ein Weib ohne zurechnungsfähigen Vormund (Ist Ihr Vater eigentlich ein Säufer? Immerhin gibt er doch offen zu, die dümmlichen Filme von Krank zu mögen.) darf nicht stehsegeln. Übrigens: Wenn Sie das nächste Mal Anglizismen nutzen wollen, dann doch bitte gesetzeskonform!

•§3 Hier wird Deutsch gesprochen!
Wir proklamieren seit Jahren die Benutzung einer puristischen Sprache. (Anglizismen sind in Ausnahmefällen mit der Warnung "unredlich" zu kennzeichnen.)

Aufklärend,
Ihr Kai-Uwe Maulwurf

[Alice Liddell]

Sehr geehrter Herr Maulwurf,
gut das ist Ihre Meinung. Mich würde dennoch die Meinung Andere interessieren. Mein Vater ist kein Säufer, sonder ein ganz normaler Mensch mit einem inn für Humor. Dieser scheint bei Ihnen nicht vorhanden zu sein. Als Vormund zählen meines Wissens beide Elternteile, somit auch meine Mutter. Doese geht auch ganz normal arbeiten und ist dies auch sonst (normal).

Antwortend
Alice Liddell

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Loddel,
Sparsamkeit ist eine Tugend, welche gerade der heutigen Jugend, angesichts der künftigen Rentensituation, nur löblichst angeraten werden kann.
Müssen Sie jedoch jenes Vorgehen auch auf schnafte Buchstaben ausdehnen?
Zudem: Es schickt sich nicht, daß Sie Ihr keusches Fräulein Mutter als Dose titulieren.
Tadelnd,
Schnabel

[Alice Liddell]

Entschuldigung, wie gesagt meine Tastatur greift nicht immer und ich wollte diese schreiben. Was ist ihre Meinung zu meiner? Das ist interressanter als über meine Rechtschreibung zu meckern.

[Rotzbengel Rüdiger]

mit einem Sinn für Humor. Dieser scheint bei Ihnen nicht vorhanden zu sein.

Fräulein Liddell,

glauben Sie mir, wenn Ich Ihnen sage, daß Ich über einen ganz feinen, speziellen Sinn für Humor verfüge.
Und von diesem existiert massig.

Frech grinsend,
Rotzbengel Rüdiger

[Erhardt Amsicken]

wie gesagt meine Tastatur greift nicht immer...

Liebes Fräulein Alice,

schreiben Sie etwa mit einem Klugfunktaschentelefon? Mit so einem Tatschschirm, womöglich noch gekennzeichnet mit dem Korpus delicti der Vertreibung aus dem Paradies, diesem unredlichen, von Adam angebissenen Apfel? Ich hoffe, Stefan Berufe (unredl. Steve Jobs) ist dafür in der Verdammnis gelandet.
Machen Sie es lieber wie ich, ich gehe mit einer knorken elektrischen Schreibmaschine Triumph Gabriele 110 von 1982 ins Internetz. Das ist manchmal ein wenig grobkörnig, aber schnafte, denn das Otterngezücht im Internetz hat nicht die leiseste Möglichkeit, meine Redlichkeit mit Dosenschinken und Verführungen des Vaters der Lügen zu unterminieren.

Ihnen ratend, es mir gleich zu tun,
Erhardt Amsicken

[Kai-Uwe Maulwurf]

Als Vormund zählen meines Wissens beide Elternteile, somit auch meine Mutter.

Fräulein Alternativ-Edeka,

Ihre Mutter braucht selbst noch einen Vormund. Folglich ist sie auch kein zurechnungsfähiger Vormund!

Aufklärend,
Ihr Kai-Uwe Maulwurf

[Heinrich Steiger]

Werte Gemeinde,
hocherfreut, ein neues Mitglied zu sein, möchte ich die Gelegenheit am Schopfe packen, mich hier kurz vorzustellen. Wohlan, mein Name ist Heinrich Steiger, für Sie nur Herr Steiger, und ich komme aus dem süßen Süden Deutschlands. Ich arbeite als ein redlicher Religionslehrer an der örtlichen Gesamtschule und meine (sehr begrenzte) Vakanz verbringe ich ehrenamtlich als kinderliebender Betreuer im dem christlichen Kinderhort.
Sich vorstellend,
H. Steiger

[Alice Liddell]

Rotzbengel Rüdiger,
das mit dem nicht vorhandenn Sinn für Humor war auch nicht ernst gemeint. Ich glaube, dass viele Leute dieses Brettes einen guten Sinn für Humor haben.
Erhardt Amsicken,
ich schreibe von einem Faltrechner aus.
Kai-Uwe Maulwurf,
Das ist falsch.

[C Harten]

Werte Gemeinde,
hocherfreut, ein neues Mitglied zu sein, möchte ich die Gelegenheit am Schopfe packen, mich hier kurz vorzustellen. Wohlan, mein Name ist Heinrich Steiger, für Sie nur Herr Steiger, und ich komme aus dem süßen Süden Deutschlands. Ich arbeite als ein redlicher Religionslehrer an der örtlichen Gesamtschule und meine (sehr begrenzte) Vakanz verbringe ich ehrenamtlich als kinderliebender Betreuer im dem christlichen Kinderhort.
Sich vorstellend,
H. Steiger

Herr Steiger,

das ist ja interessant, ein pädophiler Betreuer im christlichen Kinderhort. In welchem Pfarrsprengel treiben Sie denn Ihr Unwesen?

misstrauisch
C Harten

[Heinrich Steiger]

Herr Harten,
ich dachte, man sei wenigstens in dieser Gemeinde noch sicher vor der Hetze durch Waldorf-Eltern, die behaupten, man sei "pädophil" (was nichts anderes als kinderlieb bedeutet und auch gewiß kein Euphemismus ist), nur weil man sich zu Kindern hingezogen fühlt. Seien Sie versichert, ich verurteile die Unzucht mit Kindern auf das Schärfste, doch tue ich den Blagen weh, wenn ich ihnen etwas christliche Nächstenliebe erweise? Nein, potzdonnernochmal!
Hoffend, das Mißverständnis aufgeklärt zu haben und Ihnen einen guten Abend wünschend,
H. Steiger

[Erhardt Amsicken]

...doch tue ich den Blagen weh...?

Sehr geehrter B. Steiger,
das wollen wir annehmen. In einem knorken, christlichen Institut, wie es das Ihre ohne Zweifel darstellt, sollte die Züchtigung angemessen vertreten sein. Ich denke da an nicht korrektes Grüßen des Lehrkörpers, schmutzige Fingernägel sowie kritisches Hinterfragen durch den Rohrstock soweit einzuschränken, wie es die Kleiderordnung zuläßt. Das wird in Ihrem Hause gewiß so sein, daher betrachten Sie meine Einlassung bitte lediglich als Gesprächsbeitrag.

Grüß Gott,
Erhardt Amsicken