Stellen Sie sich vor

[Professor Nietnagel]

Geehrter Meister Kleber,
ich heiße Sie herzlich willkommen auf diesem Plauderbrett
und hoffe, dass Sie in Zukunft Ihren töften Namen weiterhin
dankend tragen und dabei immer an die Entstehung denken.
Eine so knorke Namensherleitung kann ich da leider nicht bieten.

Begrüßend, Professor Nietnagel.

[Rotzbengel Rüdiger]

Professor Nietnagel,

Ich komme nicht umher Sie darauf anzusprechen, Sie kommen mir famos bekannt vor.
Wissen, wissen, wissen Sie, ob Sie etwa ein alter Professor sind, der den Kindern Professor-Dinge beibringt? Hurra, Hurra, der Nietnagel, ja, ja.
Lügen Sie nicht herum, Sie alter Professor, Sie. Herumlaufen werde Ich um Sie, wie der Wind, der Wind, der flinke Wind. Hurra.

gegen den Glöckner im Schach gewinnend,
Rotzbengel Rüdiger

[Professor Nietnagel]

Werter Rotzbengel Rüdiger,
verzeihen Sie mir bitte. Ich will der knorken Gemeinde meine Identität
nicht vorbehahalten, deswegen werde ich nun ein paar Informationen
ergänzen.
Ja, ich bin überall unter dem Namen Professor Nietnagel bekannt, und bringe
gerne Jung und Alt etwas bei. In früheren Zeiten war ich ein gern gesehener
Gast, wann immer es eine Diskussion oder Ähnliches gab.
Es ist wahrlich meine Pflicht als frommer Christ, mit den anderen Gläubigen
mein Wissen zu teilen. Dafür wurde und werde ich wahrlich geschätzt.
In letzter Zeit beteilige ich mich nicht mehr so intensiv am öffentlichen Leben,
aber meine Pflichten als Christ erfülle ich trotzdem noch.
Viel Spaß beim Schach wünschend,
Professor Nietnagel.

[BlackMetalLover]

Grüß Gott, liebes Plauderbrett.

Freulich möchte ich Ihnen verkünden, dass ich nun auch hier bin.
Zu meiner Person gibt es einiges zu sagen.
Ich bin die Helga und 62 Jahre jung. Den Gottesdienst unserer Gemeinde besuche ich immer und für meine wenigkeit ist es eine echte unverschämtheit, wenn ich einmal nicht zum Beten komme.
In meiner Freizeit höre ich sehr gerne schwarz Metall, was man sicherlich auch sehr schnell an meinem Benutzernamen erkennen kann.
Ich hatte bereits drei Ehemänner. Zur Zeit bin ich jedoch alleinerziehend, da ich kein Glück in der Liebe habe. Nehmen Sie es mir nicht übel, liebe Gemeinde.


Ihre Helga

[Joseph Jakobsson]

Werte Herren und gebenedeite Jungfern (so hier welche mit Einverständnis ihres Gatten mitlesen dürfen),

Es fällt mir schwer, mich auszudrücken und ich ringe vor Rührung um Worte, nachdem ich viel zu lange auf stürmischer elektronischer See diesem Sündenpfuhl des Internetzes in die Augen sehen musste, um schließlich wie einst Jonas an dem Strande angespült zu werden, der Heimat versprach. Es ist mir ein umso größeres Vergnügen, mit meiner Ankunft auf diesem redlichen Brett eine Heimseite gefunden zu haben, die Schutz vor den Versuchungen und dem Bösen der Welt bietet, als ich, anders als Jonas, mich nicht genötigt sehe, zu warnen, sondern aus vollster Überzeugung sagen darf, dass eine töftere Adresse mit redlicheren Einheimischen im ganzen Internetz wohl kaum zu finden sein dürfte.

Mit gerührtem Gruße,
Joseph Jakobsson

[Jeremias Töfte]

Herr Jakobsson,

Sie scheinen sich sehr mit der Bibel auszukennen. Üben Sie ein kirchliches Amt aus?

Fragend,
Töfte

[EBay Kundenservice]

Sehr geehrter Herr Töfte,

Hiermit müssen wir ihnen leider mitteilen, dass ihr EBay-Konto aus untengenannten Gründen gelöscht wurde:
-Betrug
-Unterschlagung

Wir bitten vielmals um ihr Verständnis. Sollten sie noch weitere Fragen bezüglich der Löschung haben,
wenden sie sich bitte an den EBay-Supportservice.

Mit freundlichen Grüßen,
Markus Krömer, EBay-Supportservice

[mente captus]

Werter Herr Krömer,

könnte es sein, daß Sie sich verirrt haben?

Verwirrt,
Ihr Hans Wans

[Johannes Richter]

Werte Herren,

machen Sie sich keine Gedanken.
Ein echter Mitarbeiter des Anschnur-Auktionshauses E-Bucht würde keinesfalls derart schlechte Deutschkenntnisse vorweisen.

Das fakirende Kindlein aus dem Brett verweisend,

Ihr Johannes Richter

[Joseph Jakobsson]

Werter Herr Töfte,

In der Tat gehört das Studium der Heligen Schrift zu den Aufgaben, die ich besonders dankend und hingebungsvoll angenommen habe. Indes ist es mir bisher leider nicht vergönnt, eine Kirchgemeinde zu finden, bei der ich voll und ganz sehe, dass sie dem HERRn und nur dem HERRn dient. Nehmen wir beispielsweise die Katholische Kirche. Wie viele sogenannte Würdenträger beherbergt diese Kirche, die sich im Sumpfe der Gleichgeschlechtlichsechsualität laben? Kann man sich als redlicher Christ hier überhaupt noch einbringen, oder ist nicht viel mehr zu konstatieren, dass ein ebensolches Einbringen nur die Perversität der falschen Brüder deckt?

Jesus um Rat fragend,
Joseph Jakobsson

[Herr Jakop]

Werter Herr Töfte,
Oder handelt es sich gar, um eine organisierte Zusammenarbeit dieser Falschen Christen?
Mutmassend,
Jakop.

[Wolfgang Andre]

Sapperlott,
Da meldet man sich hier an, und was muss Ich sehen? Ein Doppelkonten Fakir! Welch ein Ärgernis für dieses redliche Brett.
Jedoch will Ich die Möglichkeit nutzen, und mich vorstellen:
Mein Name ist Wolfgang Andre, und wohne im schönen Bayern in einer eigen bezahlten Wohnung, jedoch bin Ich noch unverheiratet.Mein Alter beträgt 46 Jahre und lese gerne die Bibel.

Sich vortsellend,
Wolfgang Andre

[Professor Nietnagel]

Werter Wolfgang Andre,
ich heiße Sie herzlich willkommen, doch bitte
bessern Sie Ihre Deutschkentnisse. Beim Lesen
Ihres Beitrages wurde mir wahrlich übel, denn wie
Sie die deutsche Sprache missbrauchen, ist höchst
unredlich. Ansonsten sehe ich schwarz für Ihre Zukunft auf
diesem knorken Plauderbrett.

Verärgert,
Professor Nietnagel.

[Wolfgang Andre]

Werter Herr Nietnagel,
Ich bessere in Zukunft meine Rechtschreibschwäche aus, danke für den Hinweis.
Den Ratschlag beherzigend,
Wolfgang Andre

[Professor Nietnagel]

Werter Wolfgang Andre,
Sie haben wahrlich Argusaugen. Potzblitz!
Diesen Fehler habe ich glatt übersehen. Ich werde daran
arbeiten. Allerdings habe ich nichts gegen eine solche
Kleinigkeit, nur Sie machten mehrere, größere Fehler und
daher wollte ich Sie darauf kurz ansprechen.

Ihrem Ratschlag folgend,
Professor Nietnagel.