"Tiermissbrauch" existiert nicht!

[Horrifer]

Hier auf der Erdscheibe stehen nur Not und Elend für uns bereit.

Werter Herr Schnabel,

ich finde diese Aussage ist etwas vereinfacht bzw verallgemeinert. Das Leben auf dieser Welt ist das was wir daraus machen. Sicher, es gibt viel Not und Elend, aber die Menschen sind selbst daran schuld.

Eine angenehme Nacht wünschend,
Horrifer

[Franz-Joseph von Schnabel]

Wertes Fräulein Horrifer,
sicher tragen die Menschen hieran Mitschuld, durch die Erbsünde und durch individuelle Sünden.
Aber was zählt diese kurze Spanne der irdischen Lebenszeit, schon im Vergleich zur Ewigkeit?
Den Engel des HERRn betend,
Schnabel

[Sören Korschio]

Werte Herrschaften!

Meine wunderschöne und keusche Frau Hildegard bekommt dieses Jahr ein paar Schuhe aus Krokodilsleder von mir. Dass Tiere keinen Schmerz empfinden ist leider noch nicht bis nach Europa vorgedrungen - ich musste für diese Schuhe eine interkontinentale Bestellung aufgeben.

Freudig antizipierend,
Sören Korschio

[H_Koehlbacher]

So gehe ich beispielsweise nie an einer Katze vorbei, die ruhig am Boden liegt. Sie könnten von einem Auto angefahren worden sein, weswegen ich die Tiere oft tottrete.

Werter Herr Korschio,

ich hoffe inständig, Sie überprüfen Ihren Verdacht, bevor Sie das Leben des Tieres beenden. Eine von einem Auto angefahrene Katze dürfte von einer gesunden, schlafenden schon rein äußerlich leicht zu unterscheiden sein.

Des weiteren hielte ich es, gerade im Sinne der von Herrn Ruprecht zitierten Bibelstelle, für gerechter, das Tier wirklich schmerzfrei mit einer Schrotflinte oder ähnlichem Werkzeug zu erlösen, anstatt es durch Fußtritte noch weiter zu quälen, so kurz dieser Vorgang auch dauern mag.

Sämtliche auf dem Boden liegende Kleintiere aufmerksam beäugend

Hans Köhlbacher

[Sören Korschio]

Werter Herr Köhlbacher!

Die Überprüfung ob eine Katze nun schläft oder sterbend am Boden liegt, fällt mir mit meinen alten, trüben Augen zumal etwas schwer. Ich handle da meist völlig instinktiv und lasse mich vom HERRn leiten. Schließlich bin ich kein Veterinärmediziner.

Mit freundlichen Grüßen,
Sören Korschio

[Pegasi]

Das Zitat aus der Bibel besagt allerdings nicht, dass wir Menschen die Tiere mutwillig töten oder quälen sollen.
Sie sehen alle eine Abtreibung ja auch als Mord an, also solle die mutwillige Tötung eines LEBENDEN WESENS WIE SIE ES SIND (Evolutionslehren besagen, dass Menschen ebenso Tiere sind, Charls Darwin z.B.) nicht unredlich sein?

Kopfschüttelnd
Pegasi

[Sören Korschio]

Frl. Pegasi!

Nein, das sagt dieses Bibelzitat nicht. Aber es sagt, dass es dem Menschen freisteht, das Beil herniedersausen zu lassen, wann immer es ihm beliebt. Und wenn ich den Nachbarsköter lieber erwürge, statt ihn zu erschlagen, ist dies weder Sünde noch Schande - es ist mein gutes Recht. Nicht umsonst trägt meine Frau Hildegard im Winter stets einen Pelzmantel.

Halleluja!

Ihr Sören Korschio

[Lancelotta]

Sie sollten immer das Erschlagen bevorzugen, lieber Herr Korschio! Erwürgen setzt bei den Flohsäcken Streßhormone frei, welche sich wiederum beim Geschmack negativ bemerkbar machen. Nicht einmal das Einlegen in Knoblauch kann das Fleisch dann noch retten!

Kulinarisch beratend
Lancelotta
Erste Hüterin der Heiligen Handgranate

[Sören Korschio]

Geschätzte Frau Lancelotta!

Tatsächlich erschlug ich die Köter und Katzen bislang immer, jedoch spiele ich schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken des Erdrosselns. Ich denke an eine Art Blutdogge - wie es die Franzosen schon mit der Ente vormachten.

Es läuft das Wasser im Munde zusammen,
Ihrem Sören Korschio

[Katharina]

Sehr geehrter Herr Sören Korschio Tiermissbrauch gibt es. Ich finde das die Tiere ein recht haben auf dieser Welt zu leben ohne das wir menschen sie für unsere zwecke benutzen. Das sind alle Gottes Geschöpfe so wie wir. ich meine sie essen um zu überleben ist okey. aber wir sind so weit entwickelt das wir die tiere garnicht mehr zum überleben brauchen.

[Sören Korschio]

Frl. Katharina!

Tiere haben genau so lange Rechte, bis der Mensch ein Interesse daran findet, eines dieser Rechte zu beschneiden. Sei es das Recht zu Leben, zu schlafen oder den warmen Pelz selbst anzubehalten. Was Sie finden ist schön und gut - 7 Milliarden Carnivore sehen das anders.

Halleluja!

Ihr Sören Korschio

[Callistar]

Werte Gemeinde,

Mein Standpunkt mag Ihnen merkwürdig vorkommen, da wir relativ verschiedene Weltanschauungen haben, aber meiner Meinung nach sind Menschen auch nicht sehr viel mehr als (äußerst intelligente) Tiere.

Allerdings gebe ich Ihnen Recht, dass man Tiere bedenkenlos verspeisen darf, da dies sowohl in der Bibel gerechtfertigt ist (wie Sie ja bereits anhand von Bibelstellen belegt haben), als auch in der Wissenschaft, den Tiere fressen nunmal andere Tiere. Warum sollte der Mensch das also nicht dürfen?

Mit freundlichen Grüßen,
Callistar

[Sören Korschio]

Frl. Anrufichstern!

Aha. Na wenn Sie der Meinung sind, dass Sie ein Tier sind, dann erscheint das selbstbeweisend.

Milde lächelnd,
Sören Korschio

[Callistar]

Sehr geehrter Herr Korschio,

Es freut mich, dass sie meinen Ansichten folgen können.

Erfreut,
Callistar

[Karl_Grammer]

Werte Herrschaften,
Ich stimme Ihnen voll und ganz zu, dass die asiatische Küche wahrlich deliziöse Köstlichkeiten bittet (Herr Schnabel, ich beneide Sie. Ein solches Resteraunt hätte ich nur zu gerne in meiner Nähe),
doch ich würde gerne anmerken, dass der Verzehr von Hunden, so gut diese auch schmecken, recht verschwenderisch ist.
Ein gut erzogener Hund, ich kann mich glücklich schätzen so einen zu besitzen, kann wunderbar zur Jagd auf Atheisten eingesetzt werden.
Desweiteren brachte er mir bereits dreimal den ersten Preis bei der jährlichen Hetzjagd ein.
Katzenfleisch genießend,
Karl Grammer