Der Faden für redliche Scherze

[Martin Frischfeld]

Werte Herren,

folgender geistreicher wie redlicher Scherz soll Ihnen allen nicht vorenthalten bleiben:

Ein Weib ging zum Arzt und sprach, dass wann immer ihr Gatte von einer Schicht aus Überstunden und Anstrengungen nach Hause kam er sie nach ihrer Meinung nach übermäßig gezüchtigt habe. Die Blessuren seien ihr unerträglich. Der Arzt zögerte nicht und und sprach: "Sie müssen wann immer Ihr Gatte heimkehrt einen Schluck Wasser im Munde spülen und damit nicht aufhören, bis Sie sich schlafen legen!"

Naturgemäß verunsichert ging das Weib aber gehorchte dem Rat. Einen Monat später kam sie zurück und sprach mit dem Arzt: "Herr Doktor, ich weiß nicht warum, aber seit ich Ihrem Rat folge, gibt es keine Züchtigungen mehr!"

Der Arzt, selbstsicher und ruhig, antwortete: "Sehen Sie, was den Mund halten für Wunder tun kann?:

[RobertHardenberg]

Werter Herr Frischfeld,

vielen Dank für diesen vortrefflichen Scherz. Ist er doch gleichzeitig amüsant und birgt ebenso viel Wahrheit und Weisheit in sich. Somit ist er durchaus ein Kandidat um in meine kleine Liste von Aphorismen aufgenommen und niedergeschrieben zu werden.

Doch auch der Umkehrschluss gibt uns einen wichtigen Gedanken mit auf den Weg: Wann immer das Weib unaufgefordert den Mund aufmacht, sollte das Rohr nicht allzu weit entfernt sein … nebst einem Schluck Wasser!

Verbindlichsten Dank,
Robert Hardenberg

[Hinrich Hammerschmidt]

Werter Herr Dr. Frischfeld,

da schlummert dieser Faden monatelang vor sich hin und dann kommen Sie mit diesem humoristischen Paukenschlag, Heureka!
Vielen Dank, ich freue mich bereits darauf, diesen Jokus morgen nach der heiligen Messe im Wirtshaus zum besten zu geben.

Am Küchentisch sitzend und lauthals lachend,
Hinrich Hammerschmidt

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,

warum nicht einmal ein töfter Tierscherz?

Was macht ein homoperverser Adler?
Er fliegt zu seinem Horst!

Ob der Fastenzeit das laute Lachen unterdrückend,
Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr Schnabel,

wie lustig.

Dann will ich aber um nichts nachstehen.



Andächtig schmunzelnd,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,

Wenn Sie beim Blick aus Ihrem Fenster einen brennenden Scheiterhaufen mit einer Hechse sehen, haben Sie bei der Zeitumstellung zu lange gedreht.

Keusch mit der knorken Kuckucksuhr kämpfend,
Schnabel

[RobertHardenberg]

Werte Herren,

in Anbetracht der Tatsache das man eine sich bietende Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen darf, hatte ich mein Weib, meine Tochter und die Magd unmissverständlich angewiesen in der Nacht von Samstag auf Sonntag Küche und Wohnräume gründlich zu putzen.

Und zwar im Zeitraum zwischen zwei und drei Uhr morgens.
So hatten die drei gleich zwei Mal eine volle Stunde lang Gelegenheit ihr Werk zu tun.

Während dessen konnte ich mich zwei ruhige Stunden lang den geistigen Getränken sowie der von uns allen geliebten heiligen Schrift widmen.

Noch immer schmunzelnd ob der Fleißigkeit der Weiber, welche immer wieder mal einen verstohlenen Blick zum Haken in der Wand warfen um dann umso fleißiger zu putzen.

Robert Hardenberg

[Walter Gruber senior]

Werte Mitglieder,

anbei ein lustiges Bild, das mir ein Mitglied unseres Pfarrgemeinderates per E-Post zuschickte:


Mit freundlichem Gruß
Gruber sen.

[Walter Gruber senior]

Werte Mitglieder,

nach der Messe hörte ich heute, wie ein Mitglied unseres Pfarrgemeinderates hinter vorgehaltener Hand erzählte, dass der Bischof von Passau zu Ostern alljährlich einen lustigen Witz erzählt. Es war dieser auch in diesem Jahr wieder sehr gelungen:

https://www.youtube.com/watch?v=q7YhX7fELgE

Gezeichnet
Gruber sen.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Kommerzialrat Gruber,

seine Exzellenz scheint von sonnigem Gemüte zu sein.

Ich hoffe es besteht kein Zusammenhang mit der unlöblichen Hanfgiftpflicht, welche die satanische Ampel kürzlich in diesem unserem Lande einführte.

Im Juni werde ich auf jeden Fall eine Pilgerreise in jene Dreiflüssestadt antreten und danach hier berichten.

Den Abort aufsuchend,
Schnabel

[Walter Gruber senior]

Werte Mitglieder,

vorhin sah ich in den „sozialen Medien“ einen Beitrag, der auf humorvolle Weise die Verteidigung des Glaubens gegen den Missbrauch der Wissenschaft behandelte:



Mit humorvollem Gruß
Gruber Walter

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Gruber,

sehr redlich!

Der fromme Diener des HERRn führt das dämonische Rohr einer GOTTgefälligen Verwendung zu.

Dezent schmunzelnd,
Schnabel

[Hinrich Hammerschmidt]

Werte Gemeinde,

mit einem schnaften politischen Jokus möchte ich diesem Faden wieder etwas Leben einhauchen:

Ein Neuankömmling schaut sich im Himmel um und sieht eine riesige Uhr mit Zeigern.
Er fragt den Engel: "Was ist das?"
Der Engel: "Das ist eine Lügen-Uhr. Jedes Mal, wenn jemand lügt, bewegt sie sich."
"Und wo sind die Uhren von den Politikern der Grünen?"
Der Engel: "Die benutzen wir als Ventilator."

Kichernd im Sessel sitzend,
Hinrich Hammerschmidt

[Martin Berger]

Werter Herr Hammerschmidt,

ich muß gestehen, daß ich schmunzeln mußte. Dann aber frug ich mich: Handelt es sich hier tatsächlich um einen Schmerz? Oder ist es nicht eher eine Tatsache? Schließlich ist bekannt und ausreichend belegt, daß ein Grüner, im Regelfall also ein Atheist und Kommunist, in höchstens zwei von hundert Fällen die Wahrheit sagt. Könnte man die Energie, die allein die Grünen in Deutschland in Lügen investieren, direkt in Energie umwandeln, könnte man vermutlich sämtliche Kraftwerke stilllegen. Nähme man dann auch noch die Lügen der AfD, FDP, Linken, BSW und SPD hinzu, wäre wohl die Energieversorgung von ganz Europa, inklusive Rußland und der Türkei (auch die asiatischen Länderanteile) problemlos möglich.

Stets etwas weiter denkend,
Martin Berger

[Hinrich Hammerschmidt]

Werter Herr Berger,

wie recht Sie doch haben. Handelte es sich um ein Gleichnis, so könnte man es wohl fortsetzen: "Und die Batterien jener Uhren dort hinten müssen leer sein, ihre Zeiger stehen still wie die Eichen im Wald". Da sprach der Engel "Nein mein Herr, jenes sind die Lügen-Uhren des Herrn Asfaloths und seiner ARA. Ihre Zeiger haben sich seit ihrer Echsistenz nicht bewegt, denn nie ist auch nur eine einzige Lüge über ihre Lippen gekommen."

Ein Weißbier auf den Wahlerfolg der ARA trinkend,
Hinrich Hammerschmidt