Ist die Erde eine Kugel?

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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Martin Berger »

johnfaber hat geschrieben:Meine Herren,
Wenn Sie denken, die Antarktis bilde eine Eisbarriere, die die Ozeane am Abfließen hindert, müsste Sie die globale Erwärmung in haltlose Panik versetzen, nicht wahr?
Nicht wahr, Herr Faber!

Wie schon mehrmals erwähnt (Ihnen muß man generell alles mehrfach erklären, bis Sie wenigstens einen Teil davon halbwegs verstehen), befindet sich unter dem Eis Landmasse. Ihr Einwand ist, zum wiederholten Male, absolut sinnfrei. Dies sogar in zweierlei Hinsicht, da es das Schreckgespenst "Globale Erwärmung" nicht gibt. Welcher verrückte Wissenschaftler hat Ihnen diesen Schwachsinn erzählt? Die einzige Erderwärmung, die es jemals gab, ist in der Bibel erwähnt:
Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen von Himmel herab auf Sodom und Gomorra
1. Mose 18, 24
Kopfschüttelnd,
Martin Berger
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Heinrich Brucht
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Heinrich Brucht »

Herr Faber,

wir wollen doch mal hier nicht den Faden verlieren.
Dies hier:
johnfaber hat geschrieben:Wie Sie auch einer Person Glauben schenken können, die aus der Tatsache sin(45)=cos(45) die bekanntermaßen falsche Aussage sin(90)=cos(90) herleitet, ist mir schleierhaft.
können wir später noch einmal in einem anderen Faden diskutieren.
Ich denke, wir können es grundschulsicher beweisen, daß wenn sin(45)=cos(45)
auch sin(90)=cos(90) ist. Wir haben schon schwierigere Beweise erbracht.
johnfaber hat geschrieben:Ihr Faden füllt sich allmählich mit widersprüchlichen oder zumindest absurden Theorien, oder vielleicht sollte ich besser "Hypothesen" dazu sagen. Wen Sie einmal nachdenken würden, dann würden Sie erkennen, dass keine einzige davon die Kugelerde widerlegt.
Nein, es gibt keinen einzigen Beweis dafür, daß die Erde nicht eine Scheibe ist.
Gehen Sie morgen früh aus dem Haus und schauen Sie nach, ob sie irgendwie auf einer Wölbung stehen, die möglicherweise auch noch seitlich geneigt ist, falls Sie nicht genau auf dem Nordpol wohnen.
johnfaber hat geschrieben:Aber das können Sie nicht, vor allem deswegen, weil Sie bis heute solche Begriffe wie "Beweis" oder "Modell" nicht verstanden haben oder wollen. Bevor Sie daran nichts geändert haben, können Sie keine zielführende Diskussion halten.
Dies wäre m.E. einen neuen Faden wert. Ich würde mich mit Begeisterung daran beteiligen.
johnfaber hat geschrieben:Und, nur um das mal gesagt zu haben: "Töfte" kommt vom hebräischen tov (טוֹב) oder eher dem adverbisierten tufta und ist somit kein deutsches Wort. Wenn Sie die deutsche Sprache wirklich reinhalten wollen, schalten Sie hier und verzweifeln.
Da haben Sie gleich noch ein weiteres neues Thema gefunden ( falls nicht schon ein Faden dafür existiert )

Begeistert
Heinrich Brucht
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Doktor
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Doktor »

Werte Herren,

Nun auf mein Argument mit den sich verändernden Sternkonstellationen auf der vorherigen Seite ist offenbar noch niemand eingegangen...

Auch sollten wir das Thema vielleicht mal von einer anderen Seite angehen.. Wir haben jetzt jede Menge Theorien, wie eine Scheibenwelt funktionieren würde, aber ich möchte sie bitten, doch mal ganz klare Argumente zu formulieren, die gegen eine Kugelform sprechen würden.
Ansonsten haben sie zwar eine Theorie, aber ohne Gegenbeweis zur allgemein anerkannten Annahme, die Erde sei kugelförmig , so etwas ist nicht haltbar, vor keiner wissenschaftlichen Kommission oder sonstigen Institution.

Den Faden wieder aufnehmend

Dok
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Heinrich Brucht
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Heinrich Brucht »

Herr Doctor,

da ich heute von körperlicher Arbeit sehr ermüdet bin, will ich nur einen
möglichen Ansatz bringen.

Mathematische Glaubenssätze gelten für Normalfälle und Extremfälle gleichermaßen.

Die Innenwinkelsumme von Dreiecken beträgt immer 180 Grad.

Satz des Phytagoras
Für ein rechtwinkliges Dreieck gilt folgendes Seitenverhältnis: a² + b² = c².
Dies gilt immer, egal wie groß das Dreieck ist und welche Lage das Dreieck zur
Erdoberfläche einnimmt.

Nun messen wir ein solches Dreieck auf der Erdscheibe aus. Der Satz des Phytagoras gilt immer, so können wir zufrieden feststellen. Wir können ein beliebig großes Dreieck auch lotrecht aufstellen und alles nachmessen, es ändert sich nichts, weil alle Seiten des Dreiecks unverändert bleiben.

Wäre die Erde eine Kugel, so würde im Extremfall aber folgendes passieren.
Angenommen, wir stellen ein größtmögliches rechtwinkliges Dreieck auf die Erdkugel und der rechte Winkel sei genau oben.

Nun messen wir nach.
oberer Winkel: 90 Grad
westlicher Winkel: kleiner als 1 Grad
östlicher Winkel: kleiner als 1 Grad
Innenwinkelsumme: 92 Grad
92 != 180 daraus folgt, daß die beiden Winkel an der Grundseite des Dreiecks niemals auf einer sphärischen Fläche stehen können. Die Erde muß darum flach sein.

Nehmen wir den Satz des Phytagoras zu Hilfe.
Wäre die Erde eine Kugel und würde man auf deren Oberfläche ein größtmögliches rechtwinkliges Dreieck stellen, so ergäbe sich:
Das Dreieck ist gleichseitig.
Die Grundseite c = pi * d / 4 . . . mit Radius r und Durchmesser d ... r = d/2.
Die beiden anderen Seiten sind genau so lang, wie der Radius der Kugel,
dies kann man anhand einer Schnittdarstellung besonders gut erkennen.
Es gilt: a = b = r

Nun müssen wir nur noch die Grundseite, welche auf der Erdkugel steht messen oder berechnen.
Ihre Länge beträgt: c = pi * d / 4
da d = 2*r ergibt sich
c = pi * r / 2
nun setzen wir das in die Formel a² + b² = c².ein.
Es ergibt sich:
r² + r² = (pi * r / 2)²
2 * r² = pi² * r² / 4
2 = pi ² / 4
mit pi = 3,14
2 = 9,86 / 4
2 = 2,46
0 = 0,46
46 = 0
92 = 0
46 = 92
1 = 2

Wollen oder können Sie auf so einer Erde leben ?
Das konnte und kann niemand!
Folglich kann die Erde keine Kugel sein!

Schwitzend
Heinrich Brucht
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Doktor
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Doktor »

Heinrich Brucht hat geschrieben:Herr Doctor,

da ich heute von körperlicher Arbeit sehr ermüdet bin, will ich nur einen
möglichen Ansatz bringen.

Mathematische Glaubenssätze gelten für Normalfälle und Extremfälle gleichermaßen.

Die Innenwinkelsumme von Dreiecken beträgt immer 180 Grad.

Satz des Phytagoras
Für ein rechtwinkliges Dreieck gilt folgendes Seitenverhältnis: a² + b² = c².
Dies gilt immer, egal wie groß das Dreieck ist und welche Lage das Dreieck zur
Erdoberfläche einnimmt.

Nun messen wir ein solches Dreieck auf der Erdscheibe aus. Der Satz des Phytagoras gilt immer, so können wir zufrieden feststellen. Wir können ein beliebig großes Dreieck auch lotrecht aufstellen und alles nachmessen, es ändert sich nichts, weil alle Seiten des Dreiecks unverändert bleiben.

Wäre die Erde eine Kugel, so würde im Extremfall aber folgendes passieren.
Angenommen, wir stellen ein größtmögliches rechtwinkliges Dreieck auf die Erdkugel und der rechte Winkel sei genau oben.


Schwitzend
Heinrich Brucht
Herr Brucht, sie vergessen eine Kleinigkeit, die Erde ist erstens, keine richtige Kugel, sondern hat mehr die Form einer Elipse, oder eines Geoiden zweitens, wo wollten sie bei einer Kugel das Dreieck ,, ansetzten" letztlich gibt es keine graden Flächen, auch wenn sie das dank der Größe der Erde nicht sehen können, aber der Erdboden ist immer minimal geneigt.
Ihre Dreiecks-Methode ist somit hinfällig.


Auch bestimmte erstmals Eratosthenes den Umfang der Erdkugel recht exakt. Er nutzte die Beobachtung, dass die Sonne in Syene im Süden Ägyptens mittags im Zenit steht und gleichzeitig in Alexandria in Nordägypten unter einem Winkel einfällt. Basierend auf einfachen geometrischen Überlegungen berechnete er aus dem Abstand zwischen Syene und Alexandria und dem Einfallwinkel den Erdumfang.
Bei einer Scheibe wäre das nicht möglich.
Darüber hinaus sah Eratosthenes in dem kreisförmigen Erdschatten, der sich bei Mondfinsternissen auf dem Mond zeigt, einen unwiderlegbaren Beweis für die Kugelgestalt der Erde, und schätze aufgrund der Krümmung des Schattens die Größe des Mondes auf etwas weniger als ein Drittel der Erdgröße.

Und noch ein Argument :
Der Polarstern steht fast senkrecht über dem Nordpol. Bewegt man sich auf der Weltkugel, sieht es so aus, als hätte er eine andere Position. Wäre die Erde eine Scheibe, würde er sich nicht von Fleck bewegen.

Und noch etwas :
Wäre die Erde Scheibenförmig, würde sie die aufgehende Sonne mit einem Schlag beleuchten und die unter gehende Sonne würde für die gesamte Erde zur gleichen Zeit unsichtbar werden.
Diese Theorie lässt sich mit einem einfachen Telefonanruf in den VSA oder in China belegen.

Freundlich hinweisend
Dok
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Sören Korschio
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Sören Korschio »

Doktor hat geschrieben:die Erde ist erstens, keine richtige Kugel, sondern hat mehr die Form einer Elipse, oder eines Geoiden
Dummkopf Doktor!

Ihre Rechtschreibung gleicht der eines vierjährigen Kindes. Ist Ihre Beistrichsetzung eigentlich völlig willkürlich? Doch nicht nur in der Orthographie ergeben sich bei Ihnen Schwächen - auch Ihre Denkleistung ist eine Katastrophe: eine Ellipse (mit zwei L übrigens) ist ein zweidimensionaler Körper - wie können Sie eine Kugel mit einer Fläche vergleichen, Sie Thor? "Geoid" bedeutet übrigens "Erdform" und genau über die Erdform wird diskutiert. Dass die Erde die Form der Erde besitzt war mir klar - danke trotzdem für Ihren Hinweis, dass die Erde ein Geoid ist - nichts qualifiziert Sie für diese Diskussion mehr.

Sagen Sie, haben Sie diesen Faden überhaupt aufmerksam und vollständig durchgelesen?

Angewidert,
Sören Korschio
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Doktor
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Doktor »

Herr Korschio

ich sehe wie immer wenn ihnen die Argumente ausgehen lenken sie alle Aufmerksamkeit auf die Rechtschreibung.

Also dann, extra für sie noch einmal ohne Fehler und ausführlicher,


http://lehrer.schule.at/eberhard/Geodäs ... 20heft.doc
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/497562

(Beitrag stark gekürzt. Quellen aus denen Sie Ihren Beitrag zusammenkopiert haben, hinzugefügt. SÖREN KORSCHIO)


Wäre die Erde eine Scheibe, wäre diese Methode wiederum ergebnislos. Ist sie aber nicht.

Sie wollen mir also weismachen, das in über 15.000 Jahren Geschichte sämtliche Menschen, die sich mit der Kugelform befasst haben, nicht rechnen konnten ?

Kopfschüttelnd
Dok
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Martin Berger
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Martin Berger »

Doktor hat geschrieben:Sie wollen mir also weismachen, das in über 15.000 Jahren Geschichte sämtliche Menschen, die sich mit der Kugelform befasst haben, nicht rechnen konnten ?
Knabbub Doktor,

die Erde existiert erst seit gut 6.000 Jahren. Wie könnte sich die Geschichte der Menschheit über 15.000 Jahre erstrecken, wenn es die Erde erst seit 6.000 Jahren gibt? Machen Sie sich doch nicht lächerlich. Was sind Sie denn für ein Doktor? So einer wie Doktor Oetker? Ich kann mir kaum vorstellen, daß jemand, der studiert hat, den Unterschied zwischen das und daß nicht kennt und zudem auch noch "plenkt". Haben Sie an der Dummdepp-Universität promoviert?

Mißtrauisch fragend,
Martin Berger
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Doktor
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Doktor »

Martin Berger hat geschrieben:
Doktor hat geschrieben:Sie wollen mir also weismachen, das in über 15.000 Jahren Geschichte sämtliche Menschen, die sich mit der Kugelform befasst haben, nicht rechnen konnten ?
Knabbub Doktor,

die Erde existiert erst seit gut 6.000 Jahren. Wie könnte sich die Geschichte der Menschheit über 15.000 Jahre erstrecken, wenn es die Erde erst seit 6.000 Jahren gibt? Machen Sie sich doch nicht lächerlich. Was sind Sie denn für ein Doktor? So einer wie Doktor Oetker? Ich kann mir kaum vorstellen, daß jemand, der studiert hat, den Unterschied zwischen das und daß nicht kennt und zudem auch noch "plenkt". Haben Sie an der Dummdepp-Universität promoviert?

Mißtrauisch fragend,
Martin Berger

Nun Herr Berger,
das ist ihre Meinung. Ich sage nur Radiokarbon-Methode. Laut dieser ist unser Planet mindestens seit 60.000 Jahren bewohnt. Weiter kann man mit dieser Datierung zwar nicht zurück, aber es ist bereits das zehnfache ihrer Angabe.
Auch wiederlegt ihre Aussage keines meiner Argumente.
Wie alt die Erde ist hat mit dieser Diskussion nichts zu tun.

hinweisend
Dok
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Sören Korschio
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Sören Korschio »

PISA-Fall Doktor, haben Sie das alles selber kopiert oder hat Ihnen sogar dabei jemand geholfen?

Wissen Sie woran man merkt, was Sie tatsächlich geschrieben haben und was reines Plagiat ist? An Ihrer bereits angeprangerten Rechtschreibung - Sie schaffen es von selbst keine zwei Wörter korrekt zu buchstabieren und schreiben plötzlich 3000-Wörter-Aufsätze fehlerfrei? Wollen Sie, dass wir Ihnen das abkaufen?

Sie sind nicht zufällig mit Guttenberg verwandt?

Immer angeekelter,
Sören Korschio
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Doktor
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Doktor »

Herr Korschio,
wieso sollte ich mir die Mühe machen, selbst etwas zu verfassen, wenn es doch jederzeit durch die Administration zensiert oder verändert werden kann und die Antworten überall zu finden sind, viel besser und anschaulicher formuliert, als ich das könnte ?
Das ist etwa so sinnvoll, wie innerhalb Chinas für Menschenrechte zu protestieren. Man wird verhaftet und das wars. Bestenfalls schreit Europa kurz Pfui.
Es ist ja nicht so als müsste ich hier meine Dissertation verteidigen. Schon gar nicht vor ihnen.
Es geht nur darum, ihre These zu wiederlegen und meine zu untermauern. Woher ich das entsprechende Wissen beziehe ist zweitrangig.


Also, hier noch einmal die Grundthesen :

1. Nur eine Kugel kann bei Mondfinsternis stets einen runden Schatten auf den Mond werfen, dieses Argument nannte ich aber bereits.

2. Bei einer Reise in nord-südlicher Richtung kann das Auftauchen neuer Gestirne nur durch die Kugelform der Erde erklärt werden.
Ebenfalls ein Argument, das einfach übergangen wurde.

3. Alle fallenden Gegenstände streben einen gemeinsamen Mittelpunkt, nämlich dem Erdmittelpunkt zu, was auch erklärt, wieso Australier nicht herunterfallen.


Auf eine Antwort wartend und langsam seine Freundlichkeit verlierend
Doktor
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Heinrich Brucht
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Heinrich Brucht »

Herr Doctor,

was Sie hier geschrieben haben, hat das Niveau eines Grundschülers der 7. Klasse.
Ich begebe mich jetzt zu Ihnen auf dieses Niveau herab.
Doktor hat geschrieben:... Auch bestimmte erstmals Eratosthenes den Umfang der Erdkugel recht exakt. Er nutzte die Beobachtung, dass die Sonne in Syene im Süden Ägyptens mittags im Zenit steht und gleichzeitig in Alexandria in Nordägypten unter einem Winkel einfällt. Basierend auf einfachen geometrischen Überlegungen berechnete er aus dem Abstand zwischen Syene und Alexandria und dem Einfallwinkel den Erdumfang.
Bei einer Scheibe wäre das nicht möglich.
Wenn man über einer Fläche ein Licht anzündet und den Einfallwinkel des Lichtes an
verschiedenen Stellen feststellt, so kommt man auf ähnlich abweichende Werte, wie
in Ägypten.
Gehen sie heute Abend einfach unter eine Straßenlaterne und ermitteln sie die verschiedenen
Einfallwinkel des Lichtes in Abhängigkeit vom Abstand zur Laterne.
Sie werden feststellen, daß Sie mit diesen Daten die Höhe der Laterne ausrechnen können,
aber keinen Beweis dafür finden, ob die Fläche unter der Laterne eben oder gekrümmt ist.

Um den Umfang einer Kugel nach der von Ihnen beschriebenen Methode auszurechnen, müßte
die Höhe der Sonne bekannt sein. Diese Höhe konnten die Ägypter aber weder berechnen noch
messen. vielleicht haben sie ja irgendeinen beliebigen Wert angenommen.

Ihre sog. Grundthesen sollten sie nochmals überarbeiten.
Lesen Sie diese einfach nochmals und überlegen Sie einmal, ob es zu jeder
dieser Hypothesen nicht mindestens eine weitere andere Erklärung gibt.

Zu den Ausführungen des Herrn Korschio kann ich vorläufig noch nichts genaues sagen, da
ich die Weichware zur Plagiatermittlung gerade nicht auf dem Heimrechner hab.

Etwas enttäuscht
Heinrich Brucht
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Konrad Juckreiz
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Konrad Juckreiz »

Herr Quacksalber,
Doktor hat geschrieben:Der Polarstern steht fast senkrecht über dem Nordpol. Bewegt man sich auf der Weltkugel, sieht es so aus, als hätte er eine andere Position. Wäre die Erde eine Scheibe, würde er sich nicht von Fleck bewegen.
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Mit einem Bild mehr als tausend Worte sagend,

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Doktor
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Doktor »

Konrad Juckreiz hat geschrieben:Herr Quacksalber,
Doktor hat geschrieben:Der Polarstern steht fast senkrecht über dem Nordpol. Bewegt man sich auf der Weltkugel, sieht es so aus, als hätte er eine andere Position. Wäre die Erde eine Scheibe, würde er sich nicht von Fleck bewegen.

Mit einem Bild mehr als tausend Worte sagend,
Danke Herr Juckreiz,
für diesen Beweis, der meine Theorie lediglich untermauert und mir erlaubt einen Fehler auszumerzen.
Natürlich verändert die Position sich auf einem Breitengrad, auf einem Längengrad jedoch, bliebe die Position auf einer Scheibe gleich.
Da man die Veränderung jedoch beobachten kann, geht man nun weit genug von Süden nach Norden, ist klar, die Erde kann keine Scheibe sein.

grüßend
Dok
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Konrad Juckreiz
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Re: Ist die Erde eine Kugel?

Beitrag von Konrad Juckreiz »

Den Doktor spielender Knabe,
Doktor hat geschrieben:Danke für diesen Beweis, der meine Theorie vollständig aushöhlt und mir erlaubt meinen Fehler auszumerzen.
Ich habe mir erlaubt, Ihre Rechtschreibfehler auszubessern und die Korrektur grün hervorzuheben.
Doktor hat geschrieben:Natürlich verändert die Position sich auf einem Breitengrad nicht, auf einem Längengrad jedoch, bliebe die Position auf einer Scheibe nur wenn man sich nicht bewegt gleich.
Da haben Sie ja einen ziemlichen Salat zusammengeschrieben. Dieser Satz von Ihnen war nur mit Müh und Not zu retten.
Doktor hat geschrieben:Da man die Veränderung jedoch beobachten kann, geht man nun weit genug von Süden nach Norden, ist klar, die Erde muss eine Scheibe sein.
Sehr richtig. Wie falsch Sie lagen, bevor ich Sie korrigierte, sehen Sie an dieser Illustration:

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Illustrierend,
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