der Franzmann scheint sich wieder einmal im Revolutionieren zu üben.
Sollten Sie also eine Reise in diese Region planen: Lassen Sie es einfach!
Redliche Schaltung
Proteste gegen Sparkurs: Blockade-Aktionen sollen Frankreich lahmlegen
In ganz Frankreich wird heute gegen den geplanten Sparkurs der Politik demonstriert. Dafür hat sich sogar eine neue Protestbewegung formiert: "Bloquons tout" – blockiert wird auch in der Saar-Nachbarregion Grand Est. Wer heute über die Grenze will, muss mit Bus- und Zugausfällen rechnen.
In Frankreich sollen heute unter dem Motto „Bloquons tout“ ("Lasst uns alles blockieren") vielfältige Blockade-Veranstaltungen stattfinden.
Behinderungen durch Besetzung von Mautstellen
Das gilt auch für das Elsass und Lothringen. Im Rahmen des Protests sind teilweise auch außergewöhnliche Blockade-Aktionen geplant, wie etwa ein Buffet oder Demokratie-Workshops in Nancy, eine Versammlung mit Kaffee und Croissants in Longwy, weitere in Straßburg.
Wer mit dem Auto nach Frankreich will, muss sich auf Behinderungen einstellen. Busse und Züge könnten ausfallen und auch die Mautstellen auf den Autobahnen, unter anderem in Höhe St. Avold, sollen besetzt werden. In Metz startet ab 14.00 Uhr ein Demo-Zug durch die Stadt und auch sonst soll fast überall protestiert werden.
Blitzer sabotieren, Kreisel besetzen, Geldschalter blockieren
In ganz Grand Est sollen Geldschalter blockiert, Blitzer sabotiert, außerdem Bahnhöfe, Firmenzugänge oder Autokreisel besetzt werden.
Häufiger aber sind Aufforderungen für „Bürgerversammlungen“ zu lesen, also Treffen zum friedlichen Austausch ohne Trillerpfeifen, etwa in Commercy, um die Forderungen nach mehr sozialer Gerechtigkeit deutlich zu machen.
Öffentliche Treffen in kleineren Orten
Zudem soll es in vielen kleineren Orten öffentliche Treffen geben, beispielsweise in St. Avold. Der Ort war vor gut sieben Jahren im lothringischen Département Moselle das Zentrum der Gelb-Westen-Bewegung, die in der Folge nach rechts abdriftete.
Heute beteiligen sich nicht nur ehemalige Gelbwesten, sondern auch Linke, Studierende, Rentner und Arbeitslose – ein größerer Querschnitt der Bevölkerung.
Im allgemeinen enden derartige Veranstaltungen im Nachbarland damit, dass man Mächtige einen Kopf kürzer macht.
Aber lohnt sich das bei Herrn Makrone (Ein Meter zwanzig mit Hut) überhaupt noch? Was den Rest der (redlichen?) Regierung betrifft, scheint dieser sich ohnehin schon aus dem Staub gemacht zu haben.
Hamsterkäufe bei Champagner und Blauschimmelkäse befürchtend,
Hammer