Das Unglück für Laura Dahlmeier

[Holm Kroeger]

Liebe Gemeinde,


möglicherweise mißfällt es dem HERRn, wenn Menschen seinem Reich zu nahe kommen.

Beten wir für Laura Dahlmeier.


Holm Kroeger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Kröger,

selbstverständlich betet die Brettleitung für die Rettung des leichtsinnigen Fräuleins.

Ermahnend sollte dennoch darauf hingewiesen werden, daß in deutschen Küchen derlei Gefahren nur in den seltensten Fällen drohen.

Die christliche Ehe ist aktiver Weiberschutz!

Die eigene Gattin lobend,
Schnabel

[Martin Berger]

Werte Herren,

mein werter Großvater, Jakobus Berger, sagte mir einst:

Ein Weib fährt mit dem Auto durch die Stadt, als ein Lastkraftwagenfahrer eine rote Ampel ignoriert und umgebremst in das Auto des Weibes rast.

Frage: Wer ist schuld an diesem Unfall?

Antwort: Selbstverständlich das Weib! Wäre es in der Küche gestanden, wie es sich für ein anständiges Weib gehört, wäre der Unfall nicht passiert.

Eventuell könnte man dem Ehemann oder sonstigem Vormund eine Teilschuld geben, sofern dieser dem Weib eine Erlaubnis zur Fahrzeugbenutzung gegeben oder gar den Führerschein bezahlt hat.

So oder so: In der großen, weiten Welt lauern bekanntlich viele Gefahren für Weiber. Geschätzt 99,5 Prozent all dieser Gefahren könnten vermieden werden, wenn das Weib in seinem angestammten Revier, also in der Küche, bleibt.

Im Buche Jesus Sirach lesen wir:

Wer sich in Gefahr begibt, der kommt darin um, und ein starrköpfiger Mensch nimmt zuletzt ein schlimmes Ende. Ein starrköpfiger Mensch macht es sich selber schwer, und der Sünder häuft Sünde auf Sünde. Denn Hochmut tut niemals gut, und nichts als Unheil kann daraus erwachsen. Ein vernünftiger Mensch lernt die Weisheit, und wer sie lieb hat, der hört aufmerksam zu.

Jesus Sirach 3,27-32

Jeder Mensch und jedes Weib täte gut daran, das zu tun, was der HERR jeweils vorgesehen hat. Daß Weiber auf Berge klettern sollen, habe ich in der Heiligen Schrift nirgendwo gelesen. Zudem dürfte das Karakorum-Gebirge in Pakistan recht weit vom heimischen Herd entfernt sein.

Trotz allem ein Gebet sprechend und GOTTes Hilfe erflehend,
Martin Berger