Sammelfaden: Pressemitteilungen der ARA

[Asfaloths]

Werte Herren,

die ARA befindet sich im Wahlkampf um sicherzustellen, dass die absolute Mehrheit erreicht wird. Daher teile ich an dieser Stelle gerne die Pressemitteilungen meiner Partei mit Ihnen und nutze dafür diesen Sammelfaden. Dieser wird für die Gemeinde geschlossen sein, da hier nur die Meldungen gesammelt werden. Daher kann nur die löbliche Administranz hier schreiben. Die Meldungen können Sie gern unter folgender Verschaltung diskutieren: Schalten Sie hier

[Asfaloths]

Der Präsident der VSA wurde vereidigt - ARA gratuliert Donald Trumpf

Heute wurde der redliche Herr Trumpf als 47. Präsident der VSA vereidigt. Herr Trumpf hat ein christliches und ehrliches Wahlprogramm vorgelegt, das durch die Bürger der VSA mit einem Wahlsieg belohnt wurde.

Der Generalsekretär der ARA, Peter-Friedrich Striegel, gratuliert dem frisch wiedergewählten Präsidenten:
"Dass Herr Trumpf endlich wieder zum Präsidenten gewählt wurde, ist ein Grund zum Feiern und eine klare Absage der Amerikaner zu unredlicher, gar dämonischer Politik. Die VSA werden nach vier Jahren der ermüdeten Präsidentschaft von Herrn Beiden endlich wieder von einem sattelfesten, ehrlichen und offenen Politiker geführt. Ich bin überzeugt: Die VSA werden sich hervorragend entwickeln! Die ARA freut sich darauf, nach der Bundestagswahl mit Herrn Trumpf eng und vertrauensvoll zusammenzuarbeiten."

Der Parteivorstand der ARA hat in seiner letzten Sitzung das Grundsatzpapier "VSA und Europa - eine keusche Allianz" verabschiedet. In diesem Zehnpunkte-Plan wird festgehalten, wie die weitere Zusammenarbeit aussehen kann.

Asfaloths, der Sittenwart, ARA-Parteivorsitzender und Kanzlerkandidat freut sich auf die Umsetzung des Beschlusses:
"Halleluja! Herr Trumpf ist ein töfter Politiker und sicherlich der Politiker, der der ARA am nähesten steht. Meine erste Amtshandlung nach der Ernennung zum Bundeskanzler wird eine Reise in die VSA sein, um ihm die weitere Zusammenarbeit zu planen. Züchtigkeit und Keuschheit müssen in Europa wieder hergestellt werden. Nur die ARA kann das gemeinsam mit dem Präsidenten leisten. Deshalb ist unser designierter Außenminister, Herr Drechsler bereits in Waschingten und wohnt den Feierlichkeiten bei, um schon im Vorfeld unserer Regierungsübernahme wichtige Punkte zu klären."

[Asfaloths]

Umfrageergebnisse belegen: ARA ist regierungsfähig

Neueste Wahlumfragen* des deutschen Sittenwartkonzils belegen hohe Zustimmungswerte für Asfaloths redliche Anschnurpartei. In einer neuen Umfrage sind gar 94% aller Befragten der Meinung, dass Herr Asfaloths der geeigneteste Kandidat für die Kanzlerschaft ist.

Asfaloths, der Sittenwart, zeigt sich erfreut über diesen eindeutigen Regierungsauftrag:
"Die ARA wirkt. Das Wahlangebot meiner Partei überzeugt die Menschen und lädt zum Mitmachen ein. Das Internetz ist ein unkeuscher Hort juveniler Knabbuben, die sich Unzuchtsfilme ansehen, während sie zu anderssechsuellen Klebstoffspritzern werden, die der Perversion anheimfallen. Die Pläne der ARA, dass das Internetz erst mit der Volljährigkeit - also mit dem Erreichen des 25. Lebensjahres - freigegeben wird, werden durch die redliche Gemeinde komplett mitgetragen. Als zehnter Bundeskanzler der Bundesrepublik werde ich meine Wahlversprechen halten und das Internetz keusch machen. Am Ende der Legislaturperiode wird die Jugendkriminalität um 95% abgenommen haben, während die Einnahmen der Kirche um den dreifachen Wert erhöht werden. Weniger Geld für "Klimaschutz", mehr Geld für Kircheninstandhaltungen - wie löblich!"

* die Wahlumfrage wurde in der Heimatgemeinde von Herrn Asfaloths, durch ihn selbst durchgeführt

[Asfaloths]

ARA-Vorstand missbilligt fehlende Erwähnung in Wahlumfragen

Der Wahlkampf ist in Deutschland in vollem Gange. Beinahe täglich werden neue Wahlumfragen veröffentlicht, anhand derer die Presse festmacht, wer der nächste Bundeskanzler werden könnte. Die einzig uneingeschränkt redliche Partei ARA wurde bislang jedoch in keiner einzigen Umfrage erwähnt.

In einer Dringlichkeitssitzung hat sich der ARA-Parteivorstand mit dieser Thematik befasst, die zweifelsfrei durch den Satan selbst ausgelöst wurde. Der Bundesgeneralsekretär und stellvertretende Bundesvorsitzende, Peter-Friedrich Striegel, fasst das Sitzungergebnis wie folgt zusammen:
"Es ist eine Schande, dass die Satanisten offenbar die Umfrageinstitute unterwandert haben, um die Wahlergebnisse zu manipulieren. Fraglich ist, ob die befragten Bürger überhaupt die Möglichkeit hatten, für die ARA zu stimmen, oder ob sämtliche Eingaben die für uns sprachen, nicht berücksichtigt wurden. Wir missbilligen dieses Verhalten ausdrücklich und fordern die korrekte Ausweisung der Ergebnisse. Nach einer Umfrage, die Herr Asfaloths gestern in seiner Gemeinde durchgeführt hat, steht die ARA bei über 90% in der Wählergunst. Das korrekte Ergebnis der durchgeführten repräsentativen Umfrage in Herrn Asfaloths Gemeinde lautet wie folgt:
95% ARA, 3% CDU, 0,7% SPD, 0,4% Grüne, 0,9% Sonstige. 0,3% der Befragten haben die Partei "Die Linke" angegeben, jedoch nach entsprechender Bekehrung mit dem Rohrstock doch für die ARA gestimmt. Das Ergebnis zeigt klar: Die ARA stellt den nächsten Bundeskanzler - das muss durch entsprechende Umfragen auch so angekündigt werden."

Im Verlauf der bisherigen Briefwahl kam es außerdem zu mehreren Pannen. So wurden fälschlicherweise in Niedersachsen fehlerhafte Briefwahlunterlagen ausgesandt, in Berlin hingegen wurde eine Wahlurne geöffnet in einem Gang abgelegt. Dieses Verhalten führt mutmaßlich zu Verfälschungen des Wahlergebnisses.

Asfaloths, der Sittenwart und Kanzlerkandidat der ARA dazu:
"Es ist fürwahr unredlich und ein Werk des SATAN, sage ich Ihnen, werte Herrschaften. Es wird alles versucht, um das Wahlergebnis zu fälschen, doch die ARA lässt sich das freilich nicht gefallen. Es wurde bereits bei Herrn Trumpf in den VSA eine Beschwerde eingelegt, damit er seinen Einfluss nutzt, um redliche Verhältnisse in Deutschland herzustellen. Freilich kann nur ich der nächste Bundeskanzler sein, wenn die Wahl korrekt abläuft. Für den Fall, dass die ARA nicht auf dem Wahlzettel erscheint, lege ich Beschwerde beim europäischen Sittenwartkonzil - dem höchsten Gremium der Redlichkeit - ein, und werde die Wahl für ungültig erklären lassen. Freilich werde ich dann sofort durch das Konzil zum Interims-Bundeskanzler ernannt. Das Land steht also in keinem Fall ohne funktionstüchtige Regierung da. Darauf können Sie sich verlassen. Hurra!"

[Asfaloths]

ARA legt Sondervermögen für Bibeln und Züchtigungsunterricht an

Der Oppositionsführer Friedrich Merz hat gemeinsam mit der SPD beschlossen, einen Antrag zur Änderung des Grundgesetzes einzubringen. Nach diesem soll die Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben abgeändert werden. Außerdem sollen 400 Milliarden Europa für die Verteidigung, sowie 500 Milliarden Europa für die Infrastruktur ausgebaut werden.

Der Bundeskanzler Asfaloths kommentiert das wie folgt:
"Dass die Opposition nun Steuergelder für unnötige Dinge herauswerfen möchte, ist ein untragbarer Vorstoß. Die Bundeswehr ist bereit Menschen zu töten, was der Bibel widerspricht. Deshalb kommt eine derartige Unterstützung nicht in Frage. Auch der Infrastrukturausbau ist nicht notwendig. Statt mit Autos, Panzern und anderen ketzerischen Fortbewegungsmitteln unterwegs zu sein, sollten die Menschen sich wieder auf Kutschen und ihre Füße verlassen. Dann benötigen die Straßen auch keine Reparaturen mehr. Deshalb wird die ARA diesen Gesetzesentwurf ablehnen."

Die ARA hat stattdessen einen eigenen Gesetzesentwurf aufgelegt, nach dem ein Sondervermögen für Bibeln und Züchtigungsunterricht freigegeben werden soll.
"Ich schlage vor, die 400 Milliarden Europa in Bibeln zu investieren. Wir könnten jedem Bürger eine kostenfreie Bibel zukommen lassen und mit den restlichen rund 300 Milliarden Europa könnten wir Wurfbibeln von höchster Qualität binden. Damit ist der Verteidigungsauftrag der Bundeswehr erfüllt und wir können uns mit züchtigen Waffen verteidigen. Weiterhin nehmen wir die Idee mit den 500 Milliarden Europa auf, um damit Lehrkräfte in Sittlichkeit auszubilden, die dann wiederum geeigneten und redlichkeitsüberprüften Menschen die Züchtigung beibringen. So lassen sich nachhaltig Arbeitsplätze erzeugen, während wir gleichzeitig die Unredlichkeit in der Altersgruppe von 14 bis 25-jährigen Knabbuben um 84% senken werden", schließt der keusche Sittenwart seine Pressemitteilung ab.

Die ARA wird den Gesetzesentwurf im kommenden Monat per Brieftaube an den Bundestag schicken und erwartet eine lebhafte Diskussion.