Neuer Schub in der irrsinnigen Debatte um ein sog. bedingungsloses Grundeinkommen

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Walther Zeng
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Neuer Schub in der irrsinnigen Debatte um ein sog. bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Walther Zeng »

Werte Herren,

die pseudosozialistische Idee vom bedingungslosen Grundeinkommen geistert ja schon mehr als 20 Jahre
durch die Medien in unserem Lande.
Nun gab es aber einen neuen Ausbruch dieses Wahns.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung ( DIW ) startet im nächsten Jahr eine Studie mit 1500 Probanden.
Es haben sich bis jetzt schon über 1 000 000 Bürger dafür angemeldet.
Siehe:
https://www.pilotprojekt-grundeinkommen.de/

Es ist logisch völlig verständlich, daß ein solches Grundeinkommen die gesamte Gesellschaft verändert.
1.) Diese Grundeinkommen kann ja nur aus Steuern und zusätzlichen Staatsschulden finanziert werden,
was wohl fatale Folgen für die Staatsfinanzen und die Währung haben wird.
2.) Redliche wertschaffende Arbeit wird durch die bedingungslose Auszahlung dieses sog. Grundeinkommens
zu einer möglichen Alternative zum Faulenzen herabgewürdigt.
3.) Ist das bedingungslose Grundeinkommen erst einmal gesetzlich verankert, wird es zu schlimmen
Konflikten führen.

Möge Gott die fatalen Folgen dieses bedingungslosen Grundeinkommens rechtzeitig zutage treten lassen.
Lassen Sie uns Beten!


Täglich ein paar Cent für das Breznak am Monatsende beiseite legend
Walther Zeng
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Ecki
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Re: Neuer Schub in der irrsinnigen Debatte um ein sog. bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Ecki »

Werte Herren, liebevolle Weiber

auch ich bin ein Gegner dieses Irrsinns. Man sollte jedem Bürger ein Bürgerenergiegeld zahlen (Kinder 250 EUR, Erwachsene 180 EUR mtl). Kindergeld dann streichen. Dafür die Steuern auf Gas, Strom, Kohle und Öl erhöhen. Ich glaube, daß wir alle sparsamer mit Energie umgehen müssen.


Heizöl bestellend,

Ecki


*** Unredliche Eigenwerbung entfernt durch Opa Rauschebart ***


Herr Ekkehard! Bitte entfernen Sie sofort die von mir zensierte Signatur.
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Opa Rauschebart
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Re: Neuer Schub in der irrsinnigen Debatte um ein sog. bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Opa Rauschebart »

Trunkenbold Zeng,

ausnahmsweise haben Sie mit Ihren Einlassungen Recht.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde nur zu noch mehr Faulenzerei oder Schwarzarbeit führen.
Jeder redliche Verkäufer im Einzelhandel oder Knecht auf einem redlichen Bauernhof würde sich zu Recht fragen, ob es sich für ihn pekuniär noch lohnt seiner Arbeit nachzukommen.
Das jugendliche Gesindel würde noch exzessiver auf öffentlichen Plätzen herumlungern und noch mehr Hanfgift rauchen, da ja nun genug Geld zur Verfügung steht.

Unrecht haben Sie nur mit den von Ihnen angegebenen Rücklagen ("ein paar Cent täglich") für Ihren Alkoholbedarf.
Bei Ihrer offensichtlichen Sucht nach Schnapspralinen und mit Alkohol getränkten Torten, dürften allein schon täglich um die zehn Europas notwendig sein. Ihren ungeheuerlichen Schnaps- und Bierverbrauch wage ich mir gar nicht vorzustellen!

Brotsuppe verspeisend, mit Chateau Petrus (Jhg. 2010) nachspülend

Opa Rauschebart
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Ecki
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Re: Neuer Schub in der irrsinnigen Debatte um ein sog. bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Ecki »

Herr Rauschebart,

eine Signatur hatte ich nicht eingerichtet. Bitte beachten!


Ecki
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Opa Rauschebart
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Re: Neuer Schub in der irrsinnigen Debatte um ein sog. bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Opa Rauschebart »

Herr Ekkehard,

Signatur hin oder her, der Verweis auf eigene Netzseiten erachte ich als Eigenwerbung, die zumeist unerwünscht ist.
Beantragen Sie bei Herrn Grillmeister, unseren obersten Netzwächter, die Prüfung Ihrer Netzseite auf Redlichkeit und lassen Sie sich ein Zertifikat ausstellen, welches Sie unserer obersten Administranz, Herrn Benedict, zukommen lassen. Er entscheidet dann, ob Sie Ihre Netzseite hier bewerben dürfen.

Weisend

Opa Rauschebart
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G-a-s-t
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Re: Neuer Schub in der irrsinnigen Debatte um ein sog. bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren!
2 Thess 3,10
Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen.
Zugutezuhalten ist der Idee des Grundeinkommens indes das Folgende:

Es ist unredlich, Menschen zu einer unnötigen Arbeit zwingen zu wollen, also zu einer Arbeit, welche nicht das Priesteramt, die manuelle Erzeugung und Bereitstellung von Grundnahrungsmitteln, Bedeckung der Blöße und erforderliche Wärme bietender Kleidung, den Bau zum Schutze erforderlicher Behausungen oder einige wenige weitere Aufgaben zum Inhalt hat. Eine Gesellschaft, die verhindert, daß jeder von solch einer Arbeit leben kann, die durch unnötig beanspruchte und verbaute Flächen Menschen die Möglichkeit nimmt, in Wohnortnähe einen Acker zu bestellen usw., sollte sich in der Pflicht sehen, ihren diesbezüglichen Opfern ohne Wenn und Aber und ohne damit verbundene Verpflichtungen das für den Lebensunterhalt benötigte Geld zur Verfügung zu stellen.

Freilich sollte man diese Beobachtung nicht zum Anlaß nehmen, ein bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen - denn ein solches wäre ja unlöblich -, sondern vielmehr die genannten Mißstände an der Wurzel packen. Dies könnte darin bestehen, immer ausreichende von Hand zu bestellende Ackerflächen, unmechanisierte Textilmanufakturen usw. bereitzuhalten, so daß man verläßlich einem jeden um Hilfe ansuchenden Arbeitsfähigen die Möglichkeit bieten kann, wohnortnah durch unbestreitbar notwendige und somit nicht verweigerbare Arbeit dauerhaft seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Mit verbindlichem Guße
Gast
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